Carmen Immel - Da klatsch mir doch einer den Flügel ...

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Das erste Live-Interview mit Elise auf der geheimnisvollen Insel geht voll in die Hose! Die Autorin wird verprügelt, nebenbei fackelt Heinz die Terrasse ab und Gerda die Schildkröte, legt nach 145 Jahren ihre ersten Eier. Die müssen gerettet werden und zu den Galoppierinseln gebracht werden. Natürlich alles wieder mit mächtig viel Azoren Rotwein und eine Panne nach der anderen. Aber Elise ehelicht den Möwerisch!

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»Krrrrch … krächz … krrrrch … Vermittlung … Vermittlung … mit wem darf ich Sie verbinden? Ist das ein R-Gespräch?«

»Elise, lass den Mist. Ich brauche deine Hilfe. Plapper mir nicht dazwischen und hör zu. Die Babsi will …«, erzählte ich und dann war lange Pause am anderen Ende der Leitung. Ich hörte erst ein Schlucken und dann lachte Elise laut los. Mir war nicht nach Lachen und ich schimpfte kurz in den Hörer. Endlich beruhigte sie sich.

»Oh heiliger Sardinenschleim! Du brauchst schon wieder meine Hilfe? Das wird teuer! Sie wird Parasiten ins Land bringen! Wir müssen das verhindern!«, rief Elise aufgeregt.

»Sag ich doch! Lass dir was einfallen. Wenn Babsi was im Kopf hat, zieht sie das durch. Das ist keine Luxusjacht, sondern eine kleine Nussschale. Das ist gefährlich! Ruf sie an oder mach einen Aushang auf deiner Homepage. Schreib ihr oder schick einen Trupp Möwen von der Nordsee-Küste hin. Egal was du machst, mach es!«, sagte ich verzweifelt.

»Hat sie eine Kreditkarte?«

»Eliseeee! Nein, sie hat eine Socke und frisst bei der hiesigen Tafel!«

»Nie im Leben! Wenn sie Deutschland verlässt, hat sie bestimmt goldige Einkaufskarten und eine Menge Limit«, schnatterte Elise.

»Du vollkommen egoistische, konsumgeile Möwe! Immer denkst du nur ans Einkaufen! Sie will dich besuchen! Verstehst du nicht?«

»Doch! Das ist doch schön. Passen Hochzeitsgeschenke aufs Boot?«

»Gib mir Thomas und zwar sofort! Und wenn ich gelandet bin, ist das Erste, was ich mache, dir den Hintern versohlen!«, schimpfte ich.

»Tä, tää … letzte Nacht auf einem Tarzeeenheft geschlafen?«

»Tarzaaaaan-mit-A, Heft, Heft und jetzt gib mir Thomas!« Dann machte es klick. Ich war sprachlos. Hatte dieses freche Stück doch glatt aufgelegt. Ich wählte Thomas direkt an. Es kam leider nur die Sprachbox. Er war mit Sandra auf dem Meer und zählte Fischbestände durch. Eigentlich, so dachte ich mir, könnte mir das doch egal sein. Sollten doch alle machen, was sie wollten. War das mein Leben? War das meine Idee? War ich so bekloppt? Dann kam die Meldung auf meinem Handy. Das Boot war soeben gekauft worden. Ich rechnete kurz nach. Von der Zeit her dürfte Babsi es gar nicht schaffen. Drei bis vier Wochen wäre sie mindestens unterwegs und dann musste das Boot ja erst mal zu einem Steg in Deutschland überführt werden. Wie ich mir vorstellen konnte, hatte Babsi das aber gewiss schon organisiert. Den Hochsee-Führerschein musste sie doch auch bestimmt noch machen? Oder war da nicht irgendetwas neulich oder im letzten Jahr? Hatten sie nicht längst auf der Ostsee irgendwelche Scheine gemacht? Heidewitzka! Ich musste das verhindern. Babsi ging nicht mehr ans Telefon. Ich hatte nur noch Kontakt per Nachrichten und das sprach Bände.

" Da macht sich wohl jemand in die Hoooose ", las ich und sichtete mehrere Smileys.

Alle meine folgenden Fragen, die ich eintippte, wurden umgehend beantwortet und ich war entsetzt. Das Einzige, was mir noch Hoffnung machte, war die Tatsache, dass sie wirklich erst noch üben mussten und die Hochzeit von Elise nur ein Scherz war.

*

»Sag mal du Rechtsverdreher Thomas? Wie ist das, wenn so ein Menschlein ohne Möwenimpfung hier einreist? Ist das gefährlich?«, fragte Elise.

»Nöö, wieso? Wenn jemand keine gefährlichen Krankheiten in sich trägt, ist das in Ordnung. Wenn aber Tiere hier vergessen werden und sich mit irgendetwas anstecken, dann kann es gefährlich werden. Aber unsere Tiere sind ja alle überprüft und kommen regelmäßig zu Sandra in die Station. Wieso fragst du?«, fragte Thomas nun hellhörig.

»Die Freundin von der Kritzeltante will uns auf dem Seeweg besuchen. Carmen sagt, die hätte einen Knall. Ich mach mir nur Sorgen, wenn hier Menschen oder Tiere landen, die nicht durch unsere Prüfung gegangen sind. Ich meine, z. B. Limit der Kreditkarten, Bargeld …«

»Elise? Es darf uns jeder besuchen, der uns und vor allen Dingen dir, wohl gesonnen ist und ich werde dafür sorgen, dass diese Babsi gut hier ankommt, ohne unterwegs zu ersaufen. Und du lässt gefälligst die Finger von ihrem Gepäck«, sagte Thomas lachend. Ich versuchte in den nächsten Tagen Babsi zu erreichen, aber es kam nur ihre Sprachbox. Auf Mails reagierte sie überhaupt nicht mehr. Ich hörte nur, dass sie zurzeit abwesend und mit der neuen Errungenschaft auf große Fahrt wäre.

Ab jetzt konnte ich nichts mehr machen. Eigentlich war ich sauer. Richtig sauer. Aber war ich ihre Mutter? Nee! Sollte sie doch machen, was sie wollte. Ich war nicht verantwortlich und sie würde schon wissen, was sie davon hätte. Ich schrieb sie nicht mehr an.

*

Stunden später. Elise kam gerade auf der Station von Sandra an und schaute nach der Robbe. Ach die Robbe! Hatten wir ja total vergessen, zu erklären. Also im letzten Frühjahr war Sandra mit einigen ehemaligen Freundinnen auf den nordfriesischen Inseln. Sie kommt ja aus der Ecke. Wollen wir aber hier nicht näher erklären. Also Sandra trifft ihre alten Kumpaninnen wieder und macht Inselhopping. Dabei entdeckt sie ein paar Robben auf den Sandbänken, die unter fürchterlichen Magengrippen litten. Sandra springt natürlich sofort ein und hilft, wo sie kann. Einige Robben hatten Goldstatus auf ihren Kreditkarten und machten ab und an schon mal Urlaub auf Sülz. Aber! Aber! Seit wann schlürfen Robben, Delüx Austern im Nobelschuppen auf Sülz? Ahaaaa … man kennt den Inhaber gut? Dann lässt man es ja auch mal krachen. Sandra beäugte das Ganze und musste sogar noch Bierdeckel bezahlen! Was heißt Bierdeckel? Rechnungen für Champagner waren aufgelaufen. Dann die Beschwerde des Wirtes bei Elise. Sie solle mal zusehen, dass ihre Schützlinge ihre vollgefutterten Bäuche abzahlen würden. Sonst säßen die Damen und Herren des Kriechvolkes wieder ganz schnell auf ihren Sandbänken! Elise platzte natürlich. Einer Robbe ging es erbärmlich schlecht. Sie war diese edlen Dinge einfach nicht gewohnt. Hatte aber im Blubber Lotto gewonnen und konnte sich jetzt auch Austern leisten. Kaum war Sandra vor Ort, ging es ans Magenausspülen. Meine Güte, da kam ein Zeug aus den Schläuchen. Manche hatte wohl auch noch die Austernschalen gefuttert, weil die mit Blattgold belegt waren. Eigentlich wollte Sandra ja Urlaub machen und mit ihren Damen herzen. Was nun? Die eine Herde Robben musste sofort in Quarantäne. Die anderen mussten auf eine andere Sandbank in Kur und eine blieb über und mäkelte ganz schrecklich vor sich hin. Der Urlaub war somit hinüber und Sandra beschloss, die kranke Robbe nach Elise Eiländ zu fliegen. Natürlich mit Fluffy Air. Eine Woche später zurück auf Elise Eiländ verbrachte die Robbe noch einige Zeit auf der Station von Sandra und erholte sich gut. Aber sie brauchte einen Job. Irgendeine Aufgabe und passte nicht wirklich unter das mediterrane Getier im Süden. Nun stand Elise grübelnd am Becken von der Robbe. Sie hatte sich gut eingelebt. Sandra erklärte Elise, wie es nun weiterging und das sie schon Ideen hatte, wie man die Robbe mitsamt ihrer Familie hier integrieren konnte. Elise ließ einen Möwenschrei über dem großen Quarantänebecken ab und die Robbe kam eilig herbeigeschwommen. Stoppte kurz vor Elise und leckte sich sabbern über das Maul.

»Genau das … genau das, könntest du gieriges verfressenes Stück bitte unterlassen! Ich stehe nicht auf deiner Speisekarte und bin dein Retter, du Vollpfosten!«, brüllte Elise ins Wasser. Die Robbe erschrak. Zitternd vor Ehrfurcht hielt sie inne und wartete auf Befehle.

»Rühren!«, brüllte Elise und lachte laut los. Sandra schubste Elise freundschaftlich in die Seite und lachte ebenfalls.

»Das ist unsere Elise. Sie hat dir und deiner Familie geholfen, ein neues Heim zu finden. Wir haben Jobs für euch und herrliche Reviere zum Schwimmen. Nahrung wird es vorerst noch von uns geben, bis ihr euch eingewöhnt habt. Merke dir bitte die Form von Elise und streich das von deiner Speisekarte!«, erklärte Sandra liebevoll.

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