Carmen Immel - Da klatsch mir doch einer den Flügel ...

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Das erste Live-Interview mit Elise auf der geheimnisvollen Insel geht voll in die Hose! Die Autorin wird verprügelt, nebenbei fackelt Heinz die Terrasse ab und Gerda die Schildkröte, legt nach 145 Jahren ihre ersten Eier. Die müssen gerettet werden und zu den Galoppierinseln gebracht werden. Natürlich alles wieder mit mächtig viel Azoren Rotwein und eine Panne nach der anderen. Aber Elise ehelicht den Möwerisch!

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»Schlaf schön, kleine Möwendame«

»Hab dich lieb und alle Tiere und …«

»Schlafen!«

»Piep«

»Eliseee?«

»Ich letztes Wort! Basta!

6 Tage später! Saßen wir am letzten Urlaubsabend zusammen und genossen ein prächtiges Mahl auf unserer Terrasse. Elise war vollends begeistert und meinte, das müssten wir wiederholen. Ich war zum ersten Mal derselben Meinung. Was hatten wir beide alles erlebt. Wir stießen mit unseren Gläsern an und schwelgten in Erinnerungen.

»Weißt du noch, wie wir uns geprügelt haben? Beim Interview? Ich musste noch wochenlang danach lachen und konnte vor dir nicht zugeben, dass mir alles wehtat«, giggelte Elise. Ich nickte lachend.

»Als du mir gegen mein Schienbein getreten hast, sind mir die Sinne flöten gegangen, und als Heinz den Vorhang abfackelte, bin ich fast zusammengebrochen«

Elise quiekte lachend auf.

»Oder die doofe Gerda! Wie eine menschliche Frau in den Wehen und nach heißen Tüchern brüllend«

»Ich sag nur, noch mal drüber!«, lachte ich. Elise schlug sich auf die Schenkel.

»Meine Sekretärin schreibt den Serienbrief und dann die Taubenrevolution …«, schreit Elise in den Nachthimmel.

»Als Katharina dich anruft und du auf die Paella anspringst …«

»Hör auf! Ihr Schussel Tanten habt mich völlig verarscht. Ich fall noch drauf rein«

»Warte mal!«

Ich laufe ins Zimmer und hole meine Tasche aus dem Schrank. Ich laufe wieder auf die Terrasse zurück und ziehe die große Kerze ganz nah an den Tischrand. Elise hopst mit einem vollen Glas auf meinen Schoss. Ich habe ein Buch in der Hand und schlage die erste Seite auf.

»Gute Nacht Geschichte?«, fragt sie, während sie sich an mich kuschelt. Ich nicke.

»Das hier, ist deine Geschichte Elise. Dein drittes Abenteuer. Dass was wir in den letzten Monaten erlebt haben und jetzt hör zu, kleine Möwendame«

Ca. 20 Herzchen fliegen aus ihrem Federkleid empor und sie kuschelt sich dicht an mich. Zusammen stecken wir unsere Nasen in die Seiten und ich beginne leise zu lesen…

"Es war einmal vor vielen Wochen, als eine kleine Möwe nicht nur heiraten wollte, sondern auch nebenher, die Welt auf links drehte. Unsere Idee, mit ihr ein Interview zu gestalten war nur eins ihrer Abenteuer aus ihrer seltsamen Welt. Fangen wir mit dem Anruf von Katharina an. Elise sitzt gerade zu Hause und wird von einem erbärmlichen Hunger gequält, denn das Frühstück liegt schon 2 Stunden zurück. Katharina wählt Elises Nummer …"

Katharina ruft Elise an!

Freitagmorgen. 10:30 Uhr in Deutschland. Katharina, meine Kollegin möchte ein Interview mit Elise gestalten, nimmt kurzerhand das Telefon in die Hand und wählt Elises 'geheime' Handynummer. Gleich darauf plärrt am Pool Rand auf den Azoren Elises Telefon, das Lied 'Like Ice in the Sunshine' und vibriert sich am Rand entlang. Ich kann das sehen, weil Skype an ist und ich aufgeregt neben Katharina sitze. Elise hat mal wieder vergessen, ihren Laptop abzuschalten. Und ich kichere mir einen, als ich sehe, wie der Vogel tanzend und wippend zur Melodie an ihr Handy swingt. Elise nimmt den Hörer in die Hand.

Katharina: »Guten Tag Elise, hier ist …«

»Mir egal! Keine Zeit für Spacken«

»Elise nehme ich an?« Katharina kichert und weiß, was jetzt kommt. Elise schweigt. Katharina hält den Hörer vom Ohr weg und schreit in den Raum:

»Carmen! Schau bitte nach der Paella, ich lege hier jetzt gleich wieder auf!« Mir fliegen gerade die Ohren weg, weil ich genau neben dem Kehlkopf von Katharina sitze.

»Waaaas? Es gibt Paellaaa?«, röhrt es aus dem Hörer.

»Ja, aber nur für mich und Carmen, denn du willst sicher nicht nach Deutschland kommen, oder? Außerdem ist sie bis zu deiner Ankunft verbrannt. Wir haben jetzt Hunger«

»Wer sagt das? Wer sagt, dass ich nicht kommen kann?«

»Ich sage das. Also fangen wir noch mal von vorne an?« Katharina verdreht die Augen. Man hört Elise laut seufzen und einen Fuß von ihr laut und ungeduldig auf dem Boden patschen. Die Bestechungsfalle hat zugeschnappt.

»Ich weiß, wer du bist, du bist die andere Autorin, die Krimitante Katharina! Warum rufst du an?«

Skepsis in Elises Stimme! Katharina geht mit äußerster Vorsicht ans Werk.

»Nun … ich wollte dich fragen, ob du uns einen großen Gefallen tun könntest?«

»Und was ist jetzt mit der Paella?«, kontert Elise gierig, ohne überhaupt auf die Frage einzugehen.

»Gibt es, wenn du mit mir zusammen ein Interview machst!«

»Haaa, duuuuuu, duuuuuu, willst mich doch nur hoooch nehmen! Du rufst an und bietest mir Paellaaa am Telefon an? Für, wie doof hältst, du mich denn …?«Katharina hält den Hörer jetzt weit ab vom Ohr. Ich gucke Katharina erstaunt an.

»Was hast du jetzt mit Elise gemacht?« Gefühlte Stunden später hört man nur noch ein grummeln, der Hörer hat aufgehört zu vibrieren. Katharina traut sich, ihn wieder an ihr Ohr zu halten.

»Kommst du jetzt zu uns oder nicht? Ich meine Fluffy Air, wartet doch schon auf dich. Es gibt viel Caipy unterwegs«

Elise brüllt:

»Naaa guut! Ich komme, aber wenn du nur heiße Luft ausgestoßen hast, dann geh ich dir an die Gurgel. Strafe für die Verarsche deinerrrrrseits ...!« Hier haben wir das Gespräch geschnitten, weil durch den Hörer unflätige Beschimpfungen erschallen.

»Ich hab dich auch lieb Elise, wir sehen uns in ein paar Tagen und dann gibt es Paella!«, schreit Katharina lachend in den Hörer und legt auf. Keine Minute später, das Telefon klingelt energisch …

»Hier Katharinas Möwenverwaltung, mit wem spreche ich?« Elises Nummer ist ja zu sehen.

»Ich bin`s noch maaal und leg jetzt bloooß nicht auf!«

»Okay!«

»Sag Carmen, sie soll hier herkommen! Mit ganz viel Paella im Gepäck! Und wenn hier einer auflegt, dann biiiin iiiich daaaaaas!", föhnte es meiner Kollegin ins Ohr.

Klick …

Katharina schaut mich sprachlos an . Ja, das ist unsere Elise, wie sie leibt und lebt. Ohne Bestechung gibt es bei ihr gar nichts und sie hat immer das letzte Wort. Da wir nur mit viel Aufwand die Möwe nach Deutschland fliegen können, überlege ich, wann ich das nächste Mal auf Madeira verweile und vielleicht doch eben, rüber zu Elise auf die geheime Insel fliege.

»Das Vieh ist völlig übergeschnappt. Anscheinend ist ihr einiges zu Kopf gestiegen, in letzter Zeit. Ich meine nur, sonst war sie die Güte in Person, äh in Möwe, und nun zickt sie herum. Flieg hin, wir brauchen das Interview. Ich schalte mich mit Skype dazu. Ich kann doch nicht hier weg. Nicht jetzt«, bittet Katharina mich aufgeregt. Ich überlege noch kurz, nicke und buche den nächsten Flieger.

Katharina hat recht. Elise einzufliegen, würde bedeuten, in Frankfurt wieder den Ausnahme-Zustand einzuleiten und alles vom Feinsten herzurichten. Ich rufe Thomas an, und kläre mit ihm die Details. Auf Elise Eiland wird alles für mich hergerichtet und Katharina kann per Skype alles verfolgen und den Schnitt machen. Ich sollte vorher noch das Limit auf der Kreditkarte senken, sonst könnte es sein, dass ich eine möwische Abrechnung bekomme, falls Elise die Karte finden sollte. Katharina bespricht mit mir noch einige Punkte, da wir die jetzt schon länger installierten Kameras in der Wohnanlage etwas besser positionieren müssen. Katharina bekommt eine Nachricht per Whats app; " wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? "

»Was issen das fürn' Ton?«

»Das ist ein spezieller, nur für Elise«

»Ich würde einen Trauermarsch nehmen, aber … nun ja, was hat sie geschrieben?« Katharina schaut auf das Display und sieht mich komisch an: » " Ich weiß, wo dein Haus wohnt ", hat die nen' Schaden? Was treibt die denn da auf den Azoren?« Ich zucke mit den Schultern, richte den Monitor vom Laptop auf und sehe Elise online. Dann brülle ich lange ins Mikro

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