Carmen Immel - Da klatsch mir doch einer den Flügel ...
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»Macht Spaß oder?«
»Woher weißt du, wo ich bin?«
»Elise Eiland! Interview! Du hattest auf dem Klo …«
»Sag nicht, du hast den Reisekatalog durchgeblättert und erzähl mir nix vom Klo!«
»Der lag aber auf dem Klo und ich hab auch darin geblättert. Ich fand die Idee mit Urlaub ganz gut. Aber das Zimmer liebe Carmen, das Zimmer? Doppelzimmer, Superior? Da geht doch noch was, oder?«
»Weiß Thomas und Sandra davon?« Elise lässt sich mit weiteren Fingerschnipp ihr Handy bringen, tippt eine Taste und dann reicht sie es mir. Ich nehme es in die Hand und sage:
»Hallo Thomas, das ist nicht dein Ernst oder?« Thomas lacht laut. Er konnte sich den Spaß auch nicht verkneifen und hatte Elise geholfen, ein Zimmer zu buchen. Alles auf seine Kosten. Nur mit der Option, dass Elise ihm verspricht, mich in ihr Superzimmer zu holen und das wollte er überprüfen. Er hatte schon alles von den Azoren aus veranlasst und wollte mir auch den Urlaub bezahlen.
»Sag mal Thomas … kann es sein, dass du einfach nur mal ein paar Tage mit Sandra alleine sein wolltest? Was soll das verrückte Huhn hier?« Thomas lachte laut und erzählte dabei von der Idee uns mal in Ruhe in Urlaub zu schicken. Dabei könnten wir uns aussprechen und uns ausruhen. Das Interview und der ganzen Tierschutz-Akt, drum herum war ja reichlich anstrengend gewesen. Dann wünschte er mir noch einen tollen Urlaub und legte tatsächlich auf. Elise schaute mich abfällig an.
»Siehsteeee?«
»Siehsteeee?«, keife ich ihr nach.
»Wer spricht hier von Erholung, wenn du Dramafigur dabei bist und sag mal, hast du den Knall schon gehört? Wie kann man nur so viel Kohle verschleudern?«
»Ich bin eine von und zu, und wer hat, der hat und Bastaaa! Jetzt schluck die Plörre runter, gleich wird’s heftig. Extra Möwencaipys für uns«
»Ja ich weiß, nicht adelig, aber voll den Hintern offen. Mein Urlaub ist versaut. Wie willst du dich hier bewegen? Wie hast du den Kellner dazu gebracht, dich zu verstehen? Warum sind hier nicht alle der Reihe nach umgefallen?«
»Das Spray!«
»Welches Spray?«
»Na das, was Sandra gemixt hat. So eine Art Trance-Spray. Es wird, bevor ich erscheine, gesprüht. Wie ein Deo und schon sind die Menschen für genau 6 Tage hin und weg! Aber wehe ich bin am 6. Tag immer noch da … dann wird’s giftig!«
»Ein Spray? Also du gehst heute Abend auf der Promenade einen "Kippen" und sprühst um dich? So wie mit einem Pfefferspray?« Sie nickt.
»Kann sein, dass ich hier und da einige nicht treffe, aber entweder haben die sowieso schon die Lampe an oder sehen eine zutrauliche Möwe. Zudem helfen mir alle Seemöwen hier, das Zeug zu verteilen« Ich fasse es nicht.
»Selbst der Jetski-Verkäufer und der mit den Fallschirmen auf dem Wasser …« Ich hebe die Hand abwehrend in die Luft und stoppe sie damit. Sie knallt den Schnabel zu.
»Du schläfst im Schlafzimmer nebenan. Wenn ich abends losgehe und alleine sein will, gehst du woanders hin. Ist das klar? Respektiere, dass ich meine zwei Minuten ohne dich benötige! Das Bad ist mir, solange ich da drin bin. Kommst du rein, fliegst du über den Balkon. Machst du Ärger, schmeiß ich dich ins Meer! Machst du irgendwas, was mir nicht passt, wanderst du gefesselt aus, und zwar auf einem Boot ohne Ruder. Ist das klar?« Sie schluckt und nickt langsam. Langsam wird mir klar, dass ich, als ich Elise damals erfand, eher eine Nervensäge, erster Kajüte erfunden hatte. Mir war wohl nicht bewusst, wie sehr sie in mein Leben eingreifen würde. Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Alle meine Freunde, Bekannte, Verwandte, fremde Menschen, die Elise von ihren Büchern her kannten, liebten sie und waren wie benommen. Der schlimmste Fall war der mit meiner Freundin Babsi. Ich hatte keine Gewalt mehr über den Vogel. Elise hatte sich zu einem Selbstläufer entwickelt und ergriff die Macht.
Dabei fiel mir ein, dass Tierschützer immer davon sprachen, dass die Tiere eines Tages die Welt regieren würden. Regte ich mich all die Jahre über Präsidenten und sonstige Regierungsmenschen auf, so bekam ich jetzt richtig Angst. Was, wenn? Was, wenn Elise als Anführerin aller Tiere und dazu Menschen, die Herrschaft über diesen Planeten bekäme? War Planet der Affen wirklich nur ein Film? Jurassic World ein Hirngespinst? Oder war längst etwas eingeleitet, was wir Menschen gar nicht mehr in der Hand hatten? Schreck lass nach! Ich sitze in einem Jacuzzi, trinke Plörre vom Feinsten und verliere gerade mein Leben.
»Ach wusstest du schon das Neueste von Babsi und ihrer Nussschale?«
»Elise, bitte halt die Klappe und lass mich in Ruhe denken und überlegen!«
Babsi? Da war doch was? Das Interview! Die Hochzeit! Alles, was in den letzten Monaten geschehen war, kam jetzt in mir hoch. Nein! Ich wollte nicht näher darüber nachdenken. Ich saß in diesem Blubberbecken und wurde von einem Kellner, der langsam einen Sonnenstich bekommen musste, abgefüllt. Elise sprang aus dem Becken und patschte in das Delüx Zimmer. Ich hörte den Föhn. Geklimper von irgendwelchen Geräten und ein möwischer sing-sang ertönte. Elise machte sich hübsch! Fertig für den Abend. Ich glaubte es immer noch nicht. Ich stieg auch aus dem Becken und der Kellner brachte mir sofort einen Bademantel. Ich teilte ihm mit, dass wir ihn jetzt nicht mehr benötigen würden, er tat mir leid. Aber der grinste mich einfach nur an.
»Wie viel hat man Ihnen bezahlt?«
»Sehr viel, alles im Service drin«, sprach er gebrochen Deutsch. Ich rief Thomas noch mal an und der bestätigte den Service. Ich sollte alles so nehmen, wie es kommt. Es wäre in Ordnung. Ich aber hatte Angst vor dem was kommen würde.
*
Die Nacht war schrecklich, weil Elise zu mir ins Bett gekrochen war. Nicht nur ihr lautes Schnarchen war Nervtötend. Sie sabberte und schmatzte im Schlaf. Frühstück auf der Terrasse! Vom Feinsten für Elise. Ich will das nicht näher ausführen. Natürlich ließ ich mir den Service auch gefallen. Nervend waren die Möwen von den umliegenden Hotels. Alle kamen zu Besuch und schnatternden, was das Zeug hielt. Ich verstand natürlich kein Wort. Aber Elise volle Kanne mit dabei und dann brüllte ich laut, dass ich am frühen Morgen, wenigstens beim Frühstück meine Ruhe haben wollte. Dann guckten mich ca. 20 Möwen erstaunt an und an deren Blick konnte man erkennen, dass sie damit überhaupt nicht einverstanden waren. Ich bekam sogar von Elise einen auf den Deckel. Ich warf ein Stück Lachs über den Balkon und dann schoss die Bande auf und verfolgte das Stück. Jetzt war Ruhe! Elise riss die Augen auf. Damit hatte sie nicht gerechnet.
»Wie kannst du es wagen, meine Freunde mit dieser billigen Methode zum Schweigen zu bringen? Die wollen mich doch nur besuchen!«
»Halt den Schnabel, Madame! Ich wohne auch hier, und wenn die Bande auf so einen Trick reinfällt, dann sind sie einfach wie du, nur verfressen. Ist ja nicht zum Aushalten, mit denen. Kümmer dich lieber um die anderen tierischen Inselbewohner und halt mir diese Randale-Tanten vom Pelz!«
Madame war sauer. Das sah ich an ihrem Blick. Beste Möglichkeit für mich, an diesem Morgen meine Ruhe zu bekommen. Da ich ja ausspannen wollte und keinen Bock auf Strand und Sand hatte, ging ich nach dem Frühstück erst mal zum Pool für die Allgemeinheit und schlief ein wenig in der Sonne. Irgendwann wurde es mir zu heiß. Ich ging aufs Zimmer zurück. Alleine der Fahrstuhl war schon eine Wucht. Zum Glück war keiner im Zimmer. Ich machte mir den Sonnenschirm auf und lehnte mich ans Geländer. Es war einfach eine geniale Aussicht. Ich hörte, da wir direkt am Strand wohnten, das lustige Geschrei der Badegäste. Einen Schrei kannte ich besonders gut und wollte es nicht glauben, als ich es sah. Ich suchte den Strand ab und folgte mit meinem Blick der Stimme, die ich nur allzu gut kannte. Elise fuhr Jet Ski und kreischte dabei wie wild. Sie überholte die anderen aus ihrer Gruppe und schnitt einen sogar dabei. Der Aufseher schimpfte wie wild. Ob die wohl alle von dem Spray was in der Nase hatten? Ging ja nicht anders. Ich sah ein paar Möwen über dem Strand kreisen und die sprühten tatsächlich etwas über die Badegäste. Unglaublich, wenn man es nicht selbst gesehen hatte. Dann sah ich Elise plötzlich mit einem Rudel Möwen über dem Meer kreisen. Lachend flogen sie einem Wasserfallschirm nach und hatten sich wohl abgesprochen. Sie hängten sich gemeinsam an diesen Korb und zogen ihn zum Wasser herunter. Die zwei Personen in dem Korb kreischten vor Angst auf und dann wurden sie im Wasser weiter gezogen. Elise und ihre Freunde ließen dann los und der Fallschirm knallte wieder in die Luft zurück. Die Möwen flogen lachend davon.
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