Carmen Immel - Da klatsch mir doch einer den Flügel ...

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Das erste Live-Interview mit Elise auf der geheimnisvollen Insel geht voll in die Hose! Die Autorin wird verprügelt, nebenbei fackelt Heinz die Terrasse ab und Gerda die Schildkröte, legt nach 145 Jahren ihre ersten Eier. Die müssen gerettet werden und zu den Galoppierinseln gebracht werden. Natürlich alles wieder mit mächtig viel Azoren Rotwein und eine Panne nach der anderen. Aber Elise ehelicht den Möwerisch!

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» Mal wieder zu viel Caipy gezuckelt, was?«

Klirr … Bingo, voll erwischt. Elise hat vor Schreck das Glas fallen lassen, als sie meine Stimme aus dem Lautsprecher hört, der voll aufgedreht war. Katharina läuft lachend aus dem Zimmer.

»Ab und zu braucht Elise auch mal etwas Erziehung oder nicht?« Katharina nickt mir hoffnungsvoll zu.

Ich fahre erst mal nach Hause, denn ich muss ja auch noch das Buch für Elise endlich fertig schreiben.

Als ich zu Hause angekommen bin, schaue ich auf mein Handy. Anrufe in Abwesenheit. Keinen Bock mehr, jetzt noch weißblaue Geschichten zu hören. Ich gucke noch schnell in den Bauch meines besten Freundes Kühlschrank, aber der ruft selbst um Hilfe, und werfe mich ins Bett. Erst jetzt spüre ich, wie kaputt ich bin, und schlafe ein. Ich träume von einer Insel, die im Nebel liegt. Ein Paradies auf Erden. Die Vögel zwitschern und ich laufe am Strand entlang. Wie herrlich! Und … ich wache auf … mitten in der Nacht. Schweißgebadet. Die Vibration meines Handys summt laut auf dem hölzernen Nachttisch. Elise hat mir eine Nachricht geschickt. Eine unflätige Bemerkung. Genervt lass ich mich zurück ins Kissen fallen. Ich hasse Handys und die ständige Erreichbarkeit. Ich schwöre mir, wenn ich Elise in die Finger kriege … dann.

Robben, Caipy, Schiff ahoi

Am nächsten Morgen.

»Hi, was machst du gerade? Zeit?«, fragte Babsi mich. Ok, jetzt musste ich mich setzen, es wurde interessant. Babsi, eine langjährige Freundin, hatte in den letzten Jahren sehr viel Negatives erlebt und irgendwie teilten wir uns so manches Leid und Gemeinsamkeiten. Aber auch unseren Humor. Sie liebte Möwen und das Meer. Ich liebte Elise und das Meer. Sie wollte nach Schleswig-Holstein auswandern und versuchte ihre Betonbehausung, bei mir um die Ecke zu verhökern. Sie hatte wahrlich die Schnauze voll, von der Gegend hier. Ich hatte denselben Plan, aber eher mit den Kanaren. Tausend Dinge mussten geregelt werden und das Ganze in den nächsten 5 Jahren. Ich wollte ihr dabei helfen! Und wie! Mit Sarkasmus und einer Fernseh-Sendung.

»Ich bin gerade dabei, die Koffer zu packen. Ich muss rüber nach Elise Eiländ. Ich muss mit Elise ein Interview machen und vielleicht hänge ich noch ein paar Tage dran«

»Sehr gut, ich mach mich auch vom Acker. Das wollte ich dir gerade erzählen und deshalb rufe ich an«

»Hast du genügend Budget? Ich meine so 100 Euronen für die ersten 80 Tage dort?«, fragte ich.

»Ich mach nicht bei Goodbye-Pleitegeier-gesucht-extra-wenig-Taschengeld mit!«

»Tja, die sind auch immer bestens vorbereitet. Da wird die neue Hütte plötzlich mit 10 Mieten im voraus fällig und aus dem Mini wird ein Truck«

»Ich mach das schon richtig!«

»Sagen die auch immer. Wie gut, das Du die deutsche Sprache beherrschst«, grinste ich breit.

»Schleswig ist Deutsch!«

»Sagen die Bayern auch«

»Eye pass auf. Wir wollen doch ein Boot kaufen. So ein ganz Kleines. Ich schick dir mal ein Bild. Kleiner Herd für einen Kaffee ist im Boot vorhanden. Übernachten geht auch ganz gut und zum Schippern reicht es vollkommen« Das Bild kam und ich pruste meinen Kaffee aus.

»Mit der Nussschale willst du über die Nordsee schippern?

»Nein, erst mal die Kanäle da oben und so ein bisschen vor der Küste. Ich bin doch nicht doof«, sagte sie eifrig.

»Kennst du die Pannensendungen, wo die vielen kleinen Boote auf den heimischen Kanälen rumschippern und dann vor den Schleusen aneinander dotzen?«, fragte ich.

»Klar doch, hab ich doch selbst oft genug gefilmt. Da bremsen die viel zu spät ab und donnern in die anderen rein. Ein Gerangel vor der Schleuse. Geil auch, wie die dann versuchen ihre Boote festzumachen und mit einem Bein ins Leere treten. Dann der Satz übers Geländer und mit dem Gesicht auf der Betonmauer landen. Da gibt es eine ganz berühmte Brücke, bei einer Schleuse, da stehen die Pannensucher mit ihren Kameras Schlange und lachen sich kaputt«, giggelte sie.

Ich nickte und dann kam etwas, was mir noch Sorgen bereiten sollte.

»Eigentlich wollten wir das Boot ausprobieren und zu Elise auf die Hochzeit fahren«

»Nee oder? Das war jetzt ein Spaß?«, fragte ich.

»Nei en!« Ich hatte das Glas Wasser in meiner Hand gerade fallen gelassen. Ich war entsetzt. Also Babsi war ja so eine, wenn der was in den Kopf kam, dann wurde das durchgezogen. Die lustigen Missgeschicke wurden dann nach den Pannen bei einem Bier erzählt.

*

Wenn ich noch daran denke, wie die mal eben mit ihrem Freund zusammen, einen Kaminofen über eine Außentreppe am Haus tragen wollte. Nur eine Etage tiefer. Kann doch nicht so schwer sein das Teil? Muss vom Wohnzimmer ins Untergeschoss. Alles Chlor! Sackkarre ist was für Weicheier und der Bandscheibenvorfall war erst ein Jahr alt. Sie hingen, soweit ich von den Erzählungen her weiß, eine drei viertel Stunde auf der Treppe fest. Beide in gebückter Haltung und den Angstschrei im Hals. Es muss so die vierte Stufe von ca. 20 gewesen sein. Ihr Freund hielt von unten und sie von oben, damit das Teil nicht wegkippte. Wäre da nicht schnell und durch Zufall Hilfe gekommen, wären die beiden auf der Treppe verhungert und würden bis heute dort, vor sich hin schimmeln. Denn bevor sie den Kaminofen hätten fallen lassen, wäre der Mond viereckig geworden. Ich lache bis heute noch über die kuriose Geschichte. Aber nun konnte ich nur hoffen, dass dies ein Scherz von ihr war. Ich wurde eines Besseren belehrt. Babsi erzählte weiter:

»Entweder den Rhein aufwärts, bei Schaffhausen schleusen, über den Brenner tragen und dann in den Po und übers Mittelmeer nach Gibraltar. Dort dann die Biskaya runter und dann auf die Azoren zuhalten«

»Wir wäre es, wenn du den Rhein vorher mit Antrag bei der Bundesregierung begradigen lässt? So würde das mit Schaffhausen wegfallen. Der Po? Äh Liebchen, datt ist wohl Italien. Wo bist du gerade auf der Landkarte? Übrigens könnte es dir im Mittelmeer passieren, dass man euch rettet«, geierte ich laut los. Ich kriegte mich gar nicht mehr ein.

»Bin ich ein Flüchtling?«

»Nee, aber erstens macht man damit keinen Spaß, aber alle die dort unterwegs sind, werden euch helfen, das garantiere ich dir. Wenn ich mir vorstelle, wie ihr mit einer Kiste Bier in der Kajüte, johlend deutsche Seemannslieder singt, dann wird euch bestimmt geholfen. Babsi kocht die "Krönung" auf dem Herd und Fränki fährt Kreise, weil der Steuerknüppel nicht so will. Entschuldigung, ich habe Bilder im Kopf«, giggelte ich.

»Wir können ja über die Nordsee, an der französischen Küste …«

»Genau durch den Ärmelkanal, vielleicht noch ein Abstecher bei der Queen. Na, die wird sich freuen. Meine Güte … stell dir vor, ihr verfahrt euch und landet in Papua-Neuguinea?«, lachte ich aus vollem Rohr. Auf der anderen Seite vernahm ich ein Geräusch, welches darauf deuten ließ, dass Babsi auch lachen musste.

»Es gibt doch auch noch Elise!«

»Die ruf ich sofort an und bitte sie, euch diese verrückte Idee sofort aus der Birne zu schlagen«, wetterte ich. Babsi schnaufte durch.

»Was soll das denn? Traust du mir so was nicht zu?«

»Ich traue euch genau, das zu! Ihr seid völlig verrückt. Eye, stell dir vor, ihr kommt in einen Sturm! Mit eurer Nussschale. Jetzt lass diese blöde Idee sausen und nimm den Flieger, z. B. Fluffy Air«

»Nööö! Wir machen das! Ich rufe dich zwischendurch an und berichte«

»Baaabsi! Lass den Mist! Außerdem wollen die inkognito heiraten. Es reicht schon, wenn die komplette Tierwelt mit dabei ist. Elise Eiländ hat gar nicht genug Hotels«

»Ich kaufe das Boot und fange an zu üben. Ich schreibe dir per Wotts päpp. Wirst schon sehen. Tschöö mit ü«, murmelte sie und legte prompt auf. In der Hoffnung, dass sie sich für immer, auf irgendeinem Kanal in Deutschland verfahren würde und niemals den Weg über Hamburg hinaus finden würde, nahm ich mal wieder den Hörer in die Hand.

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