Carmen Immel - Da klatsch mir doch einer den Flügel ...

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Das erste Live-Interview mit Elise auf der geheimnisvollen Insel geht voll in die Hose! Die Autorin wird verprügelt, nebenbei fackelt Heinz die Terrasse ab und Gerda die Schildkröte, legt nach 145 Jahren ihre ersten Eier. Die müssen gerettet werden und zu den Galoppierinseln gebracht werden. Natürlich alles wieder mit mächtig viel Azoren Rotwein und eine Panne nach der anderen. Aber Elise ehelicht den Möwerisch!

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Ich konnte nicht einmal wütend werden. Selbst ich musste grinsen und dachte nur, was für eine bekloppte Welt. Ich ging zurück zu meiner Liege und genoss den restlichen Tag. Mal schlafend, mal lesend. Nachdem Abendessen ging, ich alleine über die Promenade. Wir hatten ausgemacht, dass ich heute alleine sein wollte. Sie hatte es komischerweise sofort akzeptiert.

Da gibt es so eine berühmte Bar am Strand. Erst isst man dort und genießt den Sonnenuntergang und dann ist etwas später am Abend, Party angesagt. Eigentlich immer schön leise, ab und zu auch mal für geschlossene Gesellschaft. Ich setzte mich gegenüber dieser Strandbar in eine Straßenpinte und genoss ein schönes Helles. Während ich verträumt zum Strand schaute, wurde auf einmal die Musik von der Strandbar immer lauter. Dann kamen aus allen Richtungen immer mehr Gäste und gingen dort rein. Musste heute wohl VIP Abend sein? Der Kellner, der mich bediente, bestätigte das. Irgendwann verstand ich in der Straßenpinte bald kein Wort mehr, denn vom Nachbartisch hatten mich Deutsche angesprochen und wollten plaudern. Sie fragten mich, warum das denn auf einmal so laut wäre. Der Kellner bekam das mit, und meinte, dass einmal in der Woche in der Strandbar, so richtig die Post abging. Geschlossene Gesellschaft und sehr teuer für nicht eingeladene. Etwas später am Abend packte mich die Neugier. Ich ging über die Straße, gesellte mich zu anderen Neugierigen, und versuchte unter das Bambusdach zu schauen. Die Bar war tiefer gelegen. Eine Nebelmaschine krachte los und ich stand im Dunst. Ich hörte Leute klatschen und johlen und es gab wohl Freigetränke ohne Ende. Dann vernahm ich eine Stimme! Jetzt war mir alles klar. Ich ging zum Eingang, legte eine Unsumme an Geld für Eintritt hin und stieg die Treppe zum Strand hinunter. Buntes Licht blendete meine Augen und dann bin ich fast umgefallen. Elise tanzte kreischend mit Menschen und Möwen auf einer Bühne und äffte Flamenco nach. Alle jubelten ihr zu. Mir knallte ein Korken an die Stirn und ich hörte ein Upps . Der Champagner floss in Strömen und man drückte mir ein Glas in die Hand. Ich setzte mich in einen Rattan-Stuhl und schaute zu. Meine Möwe Elise machte Party! Dann entdeckte sie mich. Sie zuckte kurz zusammen und zog ihren riesigen Hut tiefer ins Gesicht. Ich tat, als würde ich sie nicht kennen. Mich sprach ein Mann an. Er erzählte mir, obwohl ich es gar nicht hören wollte, von der Super Elise. Die hätte was drauf. Die ließ krachen. Astreiner Charakter. Wäre im Tierschutz tätig, und falls ich Probleme hätte, könnte ich mich an sie wenden. Sie hätte auf Teneriffa mal so richtig aufgeräumt. Hätte Gäste auf den Partybooten ausgeschimpft. Die Kapitäne, die Delfintouren machen würden, hatte sie ebenfalls ausgeschimpft. Das wäre jetzt vorbei. Elise war hier auf Teneriffa also auch schon tätig gewesen. Ich atmete tief durch. Er fragte mich nun, woher ich kommen würde und ob ich Haustiere hätte. Wenn, dann sollte ich mich unbedingt mal von Elise aufklären lassen und würde Augen machen!

»Du musst wissen …«, duzte er mich,

»du musst wissen, dass du fast alles falsch machst, wenn du ein Haustier hast«, erzählte er weiter. »Aber wie Elise uns sagte, sollten wir bitte nicht alle Tiere nach Deutschland holen. Weil hier, sind sie gepflegt und gefüttert und zu Hause stecken wir sie oft in die Tierheime, die restlos überfüllt sind«

»Äh, ich habe keine Tiere!«

»Magst du etwa keine Tiere? Menschen sollten Tiere haben. Das formt den Charakter. Katzen sind gut für die Psyche und Hunde bringen Bewegung. Man geht viel mehr vor die Türe«

»Ich muss mir also jetzt ein Tier anschaffen?«, fragte ich ihn genervt.

»Nein, aber wenn du eins hättest, würde ich dich mit Elise zusammenbringen. Denn von ihr kann der Mensch viel lernen« Ich nahm einen weiteren großen Schluck aus meinem Glas und hoffte, dass der Typ mich jetzt in Ruhe lassen würde. Aber nein, er holte weiter aus. Schlimm war auch, dass er mir so fürchterlich nahe auf die Pelle rückte. Ich überlegte, wann er das letzte Mal beim Zahnarzt war.

»Wenn du kein Tier hast, dann nimm doch eins mit. Sind doch genug hier, die ein zu Hause suchen«

»Ja gerne, ich gehe morgen sofort los und leite alles in die Wege!«, sagte ich und drehte mich in Richtung Elise. Hauptsache ich hatte jetzt meine Ruhe.

»Du kannst dir doch nicht einfach ein Tier mitnehmen! Du musst doch Ahnung von Hunden haben! Katzen sind viel schwieriger oder auch einfacher«

»Ja was denn jetzt? Soll ich oder soll ich nicht?« Mich von der Brücke stürzen oder einfach ins Meer laufen, um dich Nervensäge und Klugscheißer endlich los zu werden , dachte ich verzweifelt.

»Doch! Das ist deine verflixte Pflicht! Wir Menschen müssen was tun!«, ereiferte er sich. Ich guckte ihn fassungslos an. Dann fasste er in die Handtasche von seiner Frau, die auf einmal dazu stieß. Er holte ein Buch aus ihrer Tasche. Ich verschluckte mich gerade und musste husten. Ich hörte, noch was von wegen:

»Das musst du unbedingt mal lesen! Das ist informativ. Von Tieren, für Tiere und für Menschen. Falsch verstandener Tierschutz und so weiter« Ich sah auf dem Cover meinen Namen und bekam fast keine Luft mehr. Das Lied, welches eben noch spielte, war zu Ende und Elise sprang von der Bühne herunter. Sie kam auf mich zugelaufen und hopste auf meine Arme und schmatzte mich wie wild. Der Mann stand mit offenem Mund vor mir und gaffte mich an.

»Sie kennen sich?«

»Guck mal du Spacken! Guck mal auf das Cover von dem Buch und dann den Autorennamen! Jetzt frag die hier … wie sie heißt«, sagte Elise mit dem Finger auf mich zeigend.

»Sie, du … sind …?«

Ich nickte und dann nahm ich mein Vögelchen ganz eng in den Arm und schmatzte es zurück. Die Frau ließ ihre Handtasche fallen und packte ein Glas mit Plörre und kippte es auf Ex weg. Ich musste lachen.

»In 6 Tagen wissen Sie von nichts mehr, mein Guter. Nur das Sie eine tolle Party hier erlebt haben. Das ist wie mit diesem Blitzdings aus dem Alien Film. Sagt man! Sagt Elise!«, erklärte ich lachend. Ich ging mit einer müden, aber glücklichen Elise auf dem Arm Richtung Hotel und drehte mich auf der Promenade noch einmal zum Strand herum.

»Willst du kleine Göre, jetzt mal endlich vernünftig werden?«, fragte ich Elise. Sie nickte und dann hatte ich ein kleines Möwenmädchen im Arm schlafen und stieg mit ihr in den Aufzug vom Hotel. Oben angekommen legte ich sie auf die Liege. Ich holte eine leichte Decke aus dem Zimmer und machte eine kleine Lampe auf der Terrasse an. Ich holte Stift und Papier und schrieb los. Genau das, was ich nicht mehr wollte, im Urlaub. Ich schaute auf Elise und mir wurde warm ums Herz. Ich schaute auch zum Meer hinüber und konnte nur die Positionslichter von den Fischerbooten sehen. Ein paar Lichter von der Insel La Gomera konnte ich erkennen. Es war ein sehr romantischer Moment. Doch dann kamen die Erinnerungen, an die letzten Wochen, Monate. Alles, was ich mit Elise erlebt hatte. Ich sah sie an. Sie lag wie ein kleines Kind zusammengerollt in ihrer Decke und steckte sich auch noch den Daumen in den Schnabel. Jetzt ein Bild! Nee, bloß nicht, ich musste aber grinsen. Meine Hand schrieb wie von selbst Buchstaben aufs Papier.

*

Mitten in der Nacht wachte ich mit dem Kopf liegend auf dem kleinen Tisch auf und schaute mich um. Ein ganz klarer Sternenhimmel über mir und eine laut schnarchende Elise auf der Liege. Vorsichtig packte ich die vielen Bögen Papier zusammen und verstaute sie in der Laptop Tasche. Ich hatte Elise Abenteuer, Teil 4 angefangen. Dann hob ich Elise auf den Arm, trug sie ins Zimmer und legte sie aufs Bett. Ich zog mich leise aus und legte mich dazu. Elise kuschelte sich an mich und schnatterte etwas leise vor sich hin. Ein Herzchen flog aus ihrem Federkleid zur Zimmerdecke.

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