Dennis Herzog - TERRY

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Ich lebe noch… oder wieder? Ich erinnere mich… meine Tagebücher… ich habe sie gefunden…ich werde deren Inhalt mit dir teilen und ein wenig aus Terrys Leben erzählen. Verzeih meinen zuweilen verwirrten Geist. Wie ein guter alter Freund zu sagen pflegte: «Mach es schnelle und sauber, oder lass es andere erledigen.»

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Der fragt was ich so die letzten Monate getrieben habe, ich hab gesagt: „Gefeiert, gesoffen und vor der Glotze gehangen.“ Ich hätte zu gern mein eigenes Gesicht gesehen als ich zur Antwort bekam:

„Gut, dann ist’s jetzt vorbei mit dem Feiern, kannst am Montag anfangen!“

Heute ist Donnerstag, wenn mir also nicht ein Laster beide Füße abfährt, bin ich in drei Tagen ein Drahteselschrauber. Was hab ich falsch gemacht?

Werde mir jetzt meine eiserne Reserve Jägermeister genehmigen und wahrscheinlich ausgiebig duschen, oder umgekehrt.

Ich denke gerade, ob es nicht eine total überflüssige Erfahrung war, als Neunzehnjähriger das Rauchen und Saufen anzufangen. Die Phase machten Jungen und Mädchen wie Nicholas Cage, John Travolta und deren Gespielinnen Alexandra, Jacqueline, Kerstin, Johanna und Christine bereits mit Fünfzehn durch.

Aber ich hatte damals nie dazugehört, wollte nicht dazugehören und war somit außen vor, was das anging. Nur zu deinem besseren Verständnis, die Aussage über das Feiern und abhängen war eine glatte Lüge, ich log mir damals so gern einen in die Tasche, dass ich nicht nachvollziehen kann, warum mir nicht die Nähte platzten. Aber Scherz beiseite, mein damaliger Chef hatte einfach schnell durchschaut, dass ich ne Show abzog. Er kannte meine Ergebnisse des Einstellungstests und die waren wider-erwartend gut ausgefallen. Wahrscheinlich waren außer mir einfach noch größere Nullen ins Rennen gegangen und ich hatte deswegen geradezu überragend abgeschlossen.

Um etwaige Missverständnisse auszuräumen, ich bin und war nicht etwa dumm, ich, oder besser gesagt der damalige Terry fühlte sich nur so. Wie sagt man da so schön? Bar besseren Wissens?

Da es nun aus der Zeit meiner Ausbildung keinerlei weitere Aufzeichnungen gibt, werde ich in Kurzform berichten wie sich diese doch recht kurze Zeit gestaltete. Keine Sorge mein Freund, es war so aufregend wie ein Schildkrötenrennen im Regen bei Sonnenuntergang. Was auch erklärt warum Terry wenig Stoff zur Verfügung hatte, den er in seinen Tagebüchern festhalten konnte.

Ist es okay von mir in Bezug auf damals in Dritter Person zu sprechen? Es fällt mir erst gerade auf, dass ich das schon eine Weile so praktiziere. Nun, ich bin nicht gewillt zurückzugehen und es im bereits Geschriebenen zu ändern, somit behalte ich es bei. Deine Antwort darauf kann ich ohnehin nicht hören, möglicherweise gefällt es dir ja.

Eine komplette abgeschlossene Lehre habe ich übrigens bis heute nicht. Meine Zeit in der Werkstatt des Fahrradhandels beschränkte sich auf lediglich dreizehn Monate. Das mir gekündigt wurde lag keineswegs an fehlendem Fleiß, oder gar Unzulänglichkeiten. Ich war recht gut, einigermaßen schnell und kam niemandem in die Quere. Aber etwa in der Mitte des ersten Jahres, kurz vor meinem zwanzigsten Geburtstag war ich so weit, dass ich mich jeden verdammten Donnerstag aus dem Leben schoss. Für alle hier, die weniger vertraut sind mit dem primitiven schroffen Ton jugendlicher Arschgeigen; ich besoff mich bis zur Besinnungslosigkeit.

Aus heutiger Sicht eine Schande, aber damals mein absolutes Highlight der Woche. Die Konsequenz erklärt sich so simpel wie eine Anleitung zum Schuhe zubinden, obwohl ich mir leider den Einwurf nicht verkneifen kann, dass es auch Menschen gibt, die damit hoffnungslos über ... ach was soll’s lassen wir das.

Es folgte jedenfalls einem jeden Donnerstag, ein Freitag. ein unvermeidbares Gesetz der christlichen Zeitrechnung seit nunmehr zweitausend und sieben Jahren.

Lassen sie mich sinnieren, ähm, lass du mich ... richtig, so war es:

Die Lehre begann im April, im August blieb ich zum ersten Mal an einem Freitag der Arbeit fern. Am darauf folgendem Montag wurde ich natürlich angesprochen und erklärte absolut wahrheitsgemäß dass ich kaum ein Auge auf bekommen hatte und bis einschließlich Samstag Morgen das Bett nicht verlassen hatte. Ich vergaß auch nicht zu erwähnen dass der Auslöser die Einnahme einer gewaltigen Menge Alkohol nebst Nikotin gewesen sei.

„Das mir das nicht wieder vorkommt.“ war die entsprechende Ansage und ich versicherte meine Einhaltung. Diese kam kein einziges mal zur Anwendung. Ich fehlte jeden Freitag, machte mir auch bei halbwegs klarem Schädel nicht die Mühe zu spät oder kurz vor knapp noch zu erscheinen, ließ es einfach so laufen. Weder kamen weitere Fragen, noch wurde ich ermahnt. Irgendwie schien klar geworden zu sein, dass es wohl ohnehin keinen Sinn hatte meinem rebellischen Verhalten entgegenwirken zu wollen.

Ach ja, ich will nicht die Frage offen lassen, die möglicherweise deine momentanen Gedanken beschäftigt: Zu meinen Eltern hatte ich keinen Fetzen Kontakt, ließ mich vom Anrufbeantworter verleugnen und öffnete die Tür nicht. Jemand anderes als einer meiner Elternteile war ohnehin nicht zu erwarten. Somit erübrigt sich eine weitere Frage; ich brauchte mir nicht die Mühe machen, nachzusehen wer da meine Klingel ausprobierte.

Jedenfalls zurück zu meinem Job, der mir zwar lag aber nicht einen Tag Spaß machte.

Im Mai war ich eine Woche krank, wirklich krank, lag flach und hatte elende Magenkrämpfe einhergehend mit Durchfall und Erbrechen, das war wohl die einzige Zeit, in der ich jemals ein paar Kilo abnahm. Halt, abgesehen von der Rennerei zum Gerichtssaal.

Als ich wieder genesen war und zur Arbeit erschien schaute mich ein Kollege fragend an und meinte: „Was machst denn du hier? Du bist doch raus!“ Ich begriff, dass ich wohl mal in meinen Briefkasten schauen und dort die Kündigung finden sollte, machte kehrt und wart dort nie wieder gesehen.

Um nun wieder zurück zu den Tagebüchern zu gelangen bedarf es einiger Brückenbauerei, wie ich es mal salopp nennen möchte.

Das erste Mal, dass ich wieder schrieb hing damit zusammen, dass ich endlich von Jacqueline loskam, meine, bis dahin noch immer heimliche Liebe.

Grund für diesen plötzlichen Sinneswandel war ein Mädchen namens Johanna. Wenn du gut aufgepasst hast und ein braver aufmerksamer Leser warst liegt jetzt die Vermutung nahe ich rede über eine Person die bereits im Text genannt wurde. Nah dran, aber nicht nah genug. Meine Johanna war allerdings (ja, die Welt ist so verdammt klein) die Cousine der bereits erwähnten Johanna, die ihrerseits dieser verhassten Clique anhing, über derer Aktivitäten so Einiges aufgeschrieben wurde. Was im Sommer nach dem Rausschmiss aus der Ausbildung bis zu dem dokumentierten Zeitpunkt im Winter geschah ist schnell erzählt: - Nichts.

Die Cousine, die Johanna um die es gleich gehen wird, und seien sie zurecht erstaunt über den Tonfall und die weitgreifende Beschreibung des früheren Terry, hatte mit all dem nichts zu schaffen, und war mir aus diesem Grund auch vor unserer Begegnung nicht bekannt gewesen, papperlapapp – Begegnung, das Ganze spielte sich so ab:

Es ist schweinekalt draußen, aber mir ist heiß. Ich kann nur noch an sie denken, und wie sie mich angesehen hat. Ich war einkaufen und stapfte durch den Schnee, wollte bloß ne Tüte Chips und Bier holen, weil doch heute Abend endlich mal wieder ein guter Film kommt. aber ob ich den jetzt sehe oder nicht ist mir total egal, ich will sie wiedersehen. Ich weiß wo sie wohnt, bin ihr gefolgt, ich weiß wie sie heißt, es stand an der Tür zum Haus ihrer Familie. Johanna. Wie konnte ich nur Jacqueline, dieses hässliche Mädchen lieben? Hanna, werde ich sie nennen wenn sie bei mir sein wird.

Als ich meine Sachen bezahlt hatte und gerade gehen wollte, da kam sie rein in den Laden und diese Hitze, die ich noch jetzt spüre traf mich. Sie hat mich direkt angesehen, hat gelächelt, als würde sie mich kennen. Sie hat nicht gleich wieder fort geschaut Ich glaube ihre Augen sind blau, jedenfalls leuchteten sie wie der Winterhimmel, ihre Haare sind eine Mähne aus blonden herrlichen Locken.

Ich habe draußen gewartet, bis sie ihre Einkäufe hatte und nach Hause ging. sie hat nur Obst gekauft, scheint sich gesund zu ernähren, was ihre perfekte Figur erklärt. Oh man, sie das erste mal nackt sehen wird mich sicher umhauen.

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