Dennis Herzog - Profan

Здесь есть возможность читать онлайн «Dennis Herzog - Profan» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Profan: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Profan»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Fast alle sind sie verschossen sind die schöne Pathologin. Doch übersehen sie vor lauter Begierde das Wesentliche?
Können die Polizisten der Kleinstadt noch ordentlich ihre Jobs erledigen? Noch nie gab es in so kurzer Zeit so viele Morde, und was hat der russische Mafiosi damit zu tun?

Profan — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Profan», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Dennis Herzog

Profan

Giselle

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Dennis Herzog Profan Giselle Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Dennis Herzog Profan Giselle Dieses ebook wurde erstellt bei

1- Eins -

2- Zwei -

4

5- Vier -

6- Fünf -

7- Sechs -

8- Sieben -

9- Acht -

10- Neun -

11- Zehn -

12- Elf -

13- Zwölf -

14- Dreizehn -

15- Vierzehn -

16- Fünfzehn -

17- Sechszehn -

19

20- Achtzehn -

21- Neunzehn -

22- Zwanzig -

23- Einundzwanzig -

24- Zweiundzwanzig -

25- Dreiundzwanzig -

26- Vierundzwanzig -

27- Fünfundzwanzig -

28- Sechsundzwanzig -

29- Siebenundzwanzig -

30- Achtundzwanzig -

31- Neunundzwanzig -

32- Dreißig -

33- Einunddreißig -

34- Zweiunddreißig -

35- Dreiunddreißig -

36- Vierunddreißig -

37- Fünfunddreißig -

38- Sechsunddreißig -

39- Siebenunddreißig -

40- Achtunddreißig -

41- Neununddreißig -

42- Vierzig -

43-Einundvierzig-

44-Zweiundvierzig-

45-Dreiundvierzig-

46-Vierundvierzig-

47-Fünfundvierzig-

48-Epilog-

3- Drei -

18- Siebzehn -

Impressum neobooks

1- Eins -

In den Gesichtern von Toten erkennen wir eine Art Tor Es ist uns - фото 2

" In den Gesichtern von Toten erkennen wir eine Art Tor. Es ist uns verschlossen ... aber wir wissen, dass es nicht immer so bleiben wird. Eines Tages öffnet es sich für jeden, und jeder muss es passieren."

>>Stephen King, Sunset<<

Profan

Erst als er hinter ihr die kleine Küche betrat, wurde ihm allmählich bewusst, dass sich der Tag bereits seinem Ende näherte. Es war draußen schon deutlich dunkler geworden, die Sonne nur noch eine Handbreit über den Hügeln, aber er hatte wenig darauf geachtet. Auch den leichten, eben erst einsetzenden Regen nahm er kaum wahr, bemerkte erst jetzt, dass ihm seine Haare feucht ins Gesicht hingen. Dabei war es sicher kein Wunder, dass er kaum mehr Augen für seine Umgebung hatte.

Übertrieben vorsichtig und mittlerweile auch leicht angespannt, drückte er die hölzerne Hintertür, durch die sie die Küche betreten hatten, zurück ins Schloss. Das wenige Dämmerlicht, dass sich nur noch mühsam durch ein einziges kleines Fenster zu seiner Linken zwängte, reichte nicht aus, ihm über Möbel und Gegenstände mehr als grobe Umrisse zu verraten.

Recht gut erkennbar, allerdings nur weil er wusste wen er dort sah, war hingegen die Frau, etwa einen Meter vor ihm. Er war ihr schließlich die letzte halbe Stunde gefolgt.

Erst saß er artig auf dem Beifahrersitz ihres Wagens. Ein ramponierter, altersschwacher Punto, mit schrecklich kitschiger Petrol-farbener Lackierung. Stetig den Drang unterdrückend sie anzustarren oder gar zu berühren, anschließend auf dem langen Fußmarsch vom Parkplatz auf dieses Haus zu.

Das leicht violette Zwielicht im Innern schmeichelte ihrer Silhouette, die ihm bereits bei Tageslicht atemberaubend erschien, hier aber noch dank einer Aura des Geheimnisvollen für einen Bonus an prickelnder Spannung sorgte. Der hell geflieste Boden warf ein wenig Restlicht zurück, so dass ihre Beine unterhalb der Knie aussahen, als würde sie durch feinen Nebel laufen, ja eher schweben.

Auffällig langsam, mit geschmeidigen Schritten, der Begriff "lasziv" schoss ihm kurz durch den Kopf, ging sie weiter auf einen türlosen Rahmen zu, hinter dem er das Wohnzimmer vermutete. Jener Raum lag in noch tieferen Schatten als die Küche. Sie musste dort zuvor die Vorhänge zugezogen haben, insofern es welche gab, denn das wenige Dämmerlicht, dass noch die Küche erreichte, schien gänzlich ausgesperrt.

Ohne einen klaren Grund machte keiner von beiden das Licht an. Er hatte sich nicht einmal nach einem Schalter umgesehen. Leise folgte er ihr vorbei an Spülmaschine, Herd und den leise summendem Kühlschrank zu seiner Rechten. Die Schatten links von ihm formten einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen.

Das Gefühl ein Einbrecher würde sich ganz ähnlich verhalten, kam in ihm auf. Auch an Teenager, die sich daheim einschlichen, weil sie zu spät und alkoholisiert von einer Party kamen, erinnerte ihn die jetzige Situation. So heimlich und verstohlen hatte er sich zuletzt als Halbstarker bewegt, wenn er unbemerkt in sein Zimmer huschte, um einer Standpauke seiner Eltern entfliehen zu wollen, nachdem er unerlaubt fort gewesen war.

Die Frau deren Namen er bislang nicht kannte, über die er im Grunde genommen nicht das Geringste wusste, hatte sich, seit beide im Inneren des Hauses waren, noch kein einziges Mal zu ihm umgedreht.

Auch zuvor, auf dem rustikalen Sandsteinplattenweg, der ums Gebäude herum zu besagter Hintertür führte, hielt sie es nicht für nötig sich seiner steten Gegenwart durch Blicke zu vergewissern. Sie vertraute zurecht darauf, dass er hinter ihr her trottete, wie ein braver Köter, dem zur Belohnung für Gehorsam ein Leckerli versprochen wurde.

Sofort erschien ihm dieser Vergleich gar nicht so abwegig. Äußerst zutreffend sogar. Musste er sich eingestehen, wenn er bedachte, was sie; - hoffentlich; - im Folgenden tun würden. Seine Begierde auf Das woran er dachte, bzw. die körperlichen Auswirkungen dieses Denkens wären in besserem Licht sicherlich für jedermann deutlich sichtbar gewesen. Er konnte es tatsächlich kaum erwarten die Beule in seiner Hose auf die einzig richtige Art loszuwerden, die ihm dafür einfiel. Ob das Grinsen in seinem Gesicht wohl so dämlich aussah, wie es sich anfühlte?

Sie waren allein in diesem Haus. Er wusste nicht ob dieses Gebäude das ihre war, oder sie hier zur Miete wohnte. Es hätte auch das Haus eines Freundes sein können.

Hatte sie an der Hintertür einen Schlüssel verwendet? Er erinnerte sich nicht. Einen Atemzug später war es ihm auch scheißegal.

Getroffen hatten sie sich vier Tage zuvor, am Freitag, auf einer Ausstellung. Eine ungewöhnliche Ausstellung sollte man sagen. "Körperwelten" nennt sich diese Mixtur aus wissenschaftlichen und, mit Verlaub gesagt, bizarren, wenn nicht gar perversen Ansammlungen von "echten" menschlichen Körpern, Gliedmaßen, Organen, Knochen und vielem Mehr.

Der Schöpfer dieser "Kunst", vielen aus der Presse unter dem treffenden Pseudonym Dr. Tod bekannt, plastifiziert tote Körper. Mit nihilistischer Hingabe und einer teils humorvollen, teils warnenden Herrichte von beispielsweise krebskranken Lungen, Plastizitäten von Muskelgruppen in sportlicher Tätigkeit, oder Myokardinfarkt-Herzen bringt Dr. Tod so Manchen zum wortlosen Staunen. Alles natürlich mit der "angeblichen" Zustimmung, der Personen zu deren Lebzeiten, für die spätere Verwendung als "Anschauungsobjekt", oder wie auch immer man so Etwas nun betiteln sollte.

Als er diese umwerfende Frau in der großen Lagerhalle, die für die Ausstellung hergerichtet worden war, erspähte, wie sie aus einigen Metern Entfernung auf ihn zugekommen war.

Zunächst hatte er aufmerksam in die Runde geschaut, um ausmachen zu können, wo sich wohl ihr Begleiter aufhielt.

Es war ihm schlicht und einfach unwahrscheinlich vorgekommen eine solche Schönheit dort, oder irgendwo anders, ohne einen entweder sehr gut aussehenden, oder wenigstens reichen Typen zu sehen. Seiner Meinung nach gab es derart Männer mit beiden Eigenschaften eher selten.

Einige Minuten später hatte er sie bereits wieder aus den Augen verloren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Profan»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Profan» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Profan»

Обсуждение, отзывы о книге «Profan» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x