Dennis Herzog - Profan

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Fast alle sind sie verschossen sind die schöne Pathologin. Doch übersehen sie vor lauter Begierde das Wesentliche?
Können die Polizisten der Kleinstadt noch ordentlich ihre Jobs erledigen? Noch nie gab es in so kurzer Zeit so viele Morde, und was hat der russische Mafiosi damit zu tun?

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Giselle sah ihm beim Sterben zu.

Eigentlich tat sie so etwas in letzter Zeit immer häufiger. War das unprofessionell? War nicht schnell und sauber die Devise?

Sie wusste dennoch gut damit umzugehen, dass sich ihrer Lust am Töten nach und nach eine gewisse Art Voyeurismus hinzugesellte. Es war aber auch recht ungewöhnlich, dass es sich so verzögerte, sie hatte den Schuss anscheinend nicht so exakt angesetzt wie sie es vorgehabt hatte. Ob sie eine solche Unachtsamkeit unterbewusst hervorrief, um das Leiden ihres Opfers zu verlängern? Sicherlich war sein Kleinhirn zerstört. Er konnte keinen Muskel mehr rühren. Wichtige Arterien waren verletzt, das bewies der rapide Blutverlust.

Aber er schien eine Weile noch sehen und hören zu können, was vor sich ging. Als er zu Boden gegangen war, hatte sie sich erlaubt die Deckenleuchte einzuschalten. Man würde wegen der heruntergezogenen Rollos von außen ohnehin nichts bemerken. Am Schalldämpfer der Schusswaffe waren zwei gezackte silberne Kratzer im schwarzen Lack zu sehen. Die hatte er wohl mit seinen Schneidezähnen verursacht.

Giselle achtete auf Stewarts Augen, er sah in ihre Richtung und doch durch sie hindurch. Diese Sache mit dem "Licht-am-Ende-des-Tunnels" fiel ihr ein. Beinahe hätte sie sich umgedreht, um festzustellen ob dort dieses vermeintliche "Göttliche-Scheinen" zu sehen war.

Sie stellte sich fantasievoll vor, wie nun seine verdorbene Seele den Körper verließ und davon schwebte, einen letzten Blick zurückwerfend auf die Leiche am Boden. Belustigend erschien ihr in Gedanken auch ein Bild davon, wie sein Geist vom Sensenmann eskortiert und aus dem Raum geführt wurde, während seine sterbliche Hülle hier verweilte. Sie konnte recht kreativ sein, wenn es um diese Thematik ging.

Sein Husten versprühte noch ein letztes Mal leichten Blutregen und sprenkelte sein Gesicht, seinen Oberkörper und den beigen Teppich dort, wo dieser noch nicht von der größeren Lache durchtränkt war.

Sie blickte kurz rüber auf die andere Seite vom Tisch, wo das seit gestern bereits getrocknete Blut sich beinahe dem Blumenmuster auf der Rückenlehne der alten beigen Couch angepasst hatte. Sein Blick veränderte sich kurz in eine Mischung aus Zweifel und Verärgerung. Sie wüsste nur zu gern ob das rein physische Ursachen hatte, oder ob es dem teilweise zerstörten Gehirn noch gelang gezielte Emotionen hervorzurufen. Konnte der Kerl noch zusammenhängende Gedanken bilden? Das Blut sickerte stetig aus seinem Hinterkopf, bis sein Herz ihm endlich den Dienst versagte.

Sie selbst war etwas enttäuscht über den gesamten Ablauf. Dadurch, dass der geile Bock viel zu stürmisch vorgegangen war, hatte er ihre schöne Überraschung versaut. Mit so viel Mühe hatte sie sich gestern daran gemacht. Hatte alles vorbereitet. Doch es war ihr nicht mehr gelungen ihn hoch ins Schlafzimmer zu locken, wie sie es ursprünglich vorgehabt hatte.

Er hatte, im Wohnzimmer angelangt, sofort mit einer Hand an seiner Jeans gefummelt, mit der anderen nach ihrer Schulter gegriffen, versucht sie umzudrehen und zu sich heran zu ziehen. Seine zugegeben stattliche Erektion beulte, auch im fadenscheinigen Halbdunkel des bieder eingerichteten Wohnraumes, seine schwarzen engen Boxershorts überdeutlich aus. Die Hose war ihm bereits bis über die Knie heruntergerutscht und er drängte sie in Richtung Couch.

Bevor es ihm gelang auch Giselle von irgendwelchen Kleidungsstücken zu befreien, hatte sie sich, ihm weiterhin den Rücken zukehrend, aus seinem Griff gelöst und sich gebückt, um die Waffe zu greifen, die sie mit Klebeband unter dem kleinen runden Beistelltisch geklebt hatte. Scheinbar missverstand dieser Kerl, unter Einfluss von zu viel Testosteron, auch diese Bewegung und betrachtete es gar als Einladung seinen Schwanz vollends aus seiner Shorts zu befreien.

In der Sekunde, in der sie die Hand um den Griff der Waffe legte, spürte Giselle das warme nackte Fleisch seiner Männlichkeit an ihren Pobacken. Die hatte sie unwillkürlich freigelegt, als sie sich mit dem Minirock, der kaum mehr war, als ein breiterer Gürtel, vornüber gebeugt hatte. Ihre Emotionen hatte sie dennoch nach wie vor bestens im Griff. Der leichte Anflug von Zorn über seine plötzliche Entschlossenheit wich sogar kurz reiner Belustigung über seine plumpe Art, als er von sich gab:

"Du hast ja gar kein Höschen an."

Solch ein Ausspruch sollte wohl Bewunderung ausdrücken, sie heißmachen? Wie erbärmlich. Er schob bereits mit beiden Händen das bisschen Rock nach oben über ihr Becken, wahrscheinlich um sich freie Sicht auf ihr Hinterteil zu verschaffen. Als nächstes würde er ganz sicher versuchen in sie einzudringen, um sie wie ein Zuchthengst zu ficken.

Herrlich wie schnell eine Erektion wortwörtlich in sich zusammensackt, wenn der Betreffende von etwas abgelenkt wird, dass ihn in Todesangst versetzt. Giselle verglich später was sie sah mit dem schreckhaften "den-Kopf-einziehen" einer Schildkröte. Erst war sie noch in ihrer Fick-mich-Pose geblieben. Als sie aber die Finger seiner linken Hand spürte, die vorn um ihren Schenkel herum an ihre Schamlippen griffen, um diese für seinen dahinter lauernden Phallus zu öffnen, hatte sie ihm den Absatz eines ihrer Stiefel erst vorsichtig auf einen seiner Füße gestellt, die nur mit leichten Turnschuhen bekleidet waren.

Hmmm, jaaah.“

Raunte sie.

Sie war durchaus empfänglich für seine Berührungen, er machte seine Sache eigentlich recht gut. Er bemerkte die Feuchtigkeit ihrer Vagina und rieb jetzt ihre Klitoris, während er die zweite Hand zu Hilfe nahm um seinem Schwanz endlich Zugang zu verschaffen. „Du bist so geil, ich will dich!“ Stieß er hervor.

Er ging zwar etwas hastig und sogar ein wenig zu brutal vor, aber schien eine gewisse Übung im körperlichen Umgang mit Frauen zu besitzen.

Für den Bruchteil einer Sekunde beschäftigte sie der Gedanke, ob ein kleiner Ritt der Sache nicht eventuell noch eine gewisse Würze geben würde.

Sie entschied sich dennoch dagegen, drückte sich vom Beistelltisch ab, bog den Rücken gerade und verlagerte ihr ganzes Gewicht auf das Bein, dessen gestiefeltes Ende auf seinem Fuß ruhte. Gleichzeitig drehte sie den Oberkörper zu ihm herum und stieß ihn sanft ein paar Zentimeter nach hinten ohne den gut platzierten Fuß anzuheben.

Ah, ahrgh, scheiße, verdammt!“

Mit unendlicher Befriedigung, viel besser, tausendfach besser, als der begonnene Fick je hätte enden können, genoss sie zugleich seinen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck sowie sein jämmerliches Geschrei, als der spitze Absatz beinahe das Leder seines Schuhs durchstieß und ihm mit Sicherheit einen oder mehrere Fußknochen brach.

Er schien selbst kaum einordnen zu können, ob er der Schmerzen in seinem Fuß wegen schrie, oder aus Angst vor der Waffe, dessen Lauf sie ihm jetzt wenige Zentimeter vor die Augen hielt. Er tänzelte auf einem Bein auf der Stelle herum und versuchte vergebens seinen verletzten Fuß zu befreien. Die Hände hatte er instinktiv nach oben geworfen, in typischer "Bitte-nicht-schießen-Manier", anstatt damit Halt an der nahen Sofalehne zu finden. Wie sehr uns doch Film und Fernsehen zu beeinflussen wissen. Seine heruntergerutschte Hose behinderte ihn zusätzlich. Beinahe wäre er gestürzt.

Doch das wäre nicht in Giselles Sinne gewesen, also hielt sie ihn mit der freien Hand am Kragen seines Poloshirts fest.

Was … was tust du denn?“ Bitte … bitte nicht!“

Sie riss ihn nah an sich heran, roch seinen Angstschweiß, den Zigarettenrauch in seinem Atem. Sie fühlte sich großartig.

Als sie sich vollends umdrehte und nun seinen Turnschuh unter ihrem Absatz freigab geriet Stewart total aus dem Gleichgewicht. Er versuchte weiterhin, mit beiden Händen in der Luft rudernd, seinen Schwerpunkt zu seinen Gunsten zu verlagern, ohne jedoch dabei den verletzten Fuß belasten zu wollen. Sie ließ das Shirt los, packte seine rechte Hand, riss sie hinab und zog ihn wieder in die Senkrechte. Dann stieß sie ihm den Griff der Waffe in seine eigene Handfläche. Mit beiden Händen packte sie fest seine Rechte, die nun die Waffe hielt.

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