Dennis Herzog - Profan
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Können die Polizisten der Kleinstadt noch ordentlich ihre Jobs erledigen? Noch nie gab es in so kurzer Zeit so viele Morde, und was hat der russische Mafiosi damit zu tun?
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Seine Gedanken hingen dennoch nicht vollständig an den Ausstellungsstücken, obgleich diese durchaus mühelos den jeweiligen Betrachter in ihren Bann zogen. Es gab wirklich interessante Dinge zu sehen, doch der Anblick dieser Frau hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt. Es lenkte ihn sogar zusehends mehr ab, je intensiver er anschließend versuchte seine Konzentration von ihr fort zu bewegen.
Als sie plötzlich direkt neben ihm auftauchte erschrak er nicht.
Als hätte Irgendetwas in seinem Unterbewusstsein fest damit gerechnet sie wiederzusehen.
Ein Wunsch, der sich zur Gewissheit gewandelt hatte. Mindestens zwei Minuten war er mehr oder minder blind für seine Umgebung gewesen, hatte diesen Moment herbeigesehnt. Und war schlussendlich belohnt worden.
Dann murmelte sie etwas:
"Schaut aus wie bei Alien versus Predator, oder wie das hieß."
Beide standen zu diesem Zeitpunkt über ein Exponat gebeugt, das in einem geschlossenen Glaskasten, der wage an den Sarg aus dem Märchen Dornröschen erinnerte, ausgestellt war.
Er stand bereits einige Zeit dort und war durchaus versucht gewesen fasziniert vom Inhalt des "Sarges" zu sein, bevor seine Gedanken abgedriftet waren.
Er studierte das kleine Stück Papier, das erklärte was man hier sah. Las es mehrmals, ohne den Text tatsächlich zu begreifen. Im Innern lag eine einzelne menschliche Wirbelsäule. Am oberen Ende war, statt des Schädels, nur das freigelegte Gehirn nebst der damit verknüpften Sehnerven und Augäpfel erhalten worden. Die Augen starrten, seltsam lebendig erscheinend, ins Leere, gehalten von künstlich versteiften Sehnen. Vom rückwärtigen Teil des Gehirns ausgehend waren sämtliche Nervenstränge zu sehen, die wie superdünne, blass-rot eingefärbte Bindfäden wirkten und sich an der Wirbelsäule herab und um sie herum wanden.
So eine Arbeit musste Monate oder gar Jahre in Anspruch nehmen.
Er hatte nicht den blassesten Schimmer, wie jemand ein solches Maß an Geduld aufbieten konnte. Dr. Tod musste über den, mit Geld kaum aufzuwiegenden, Luxus von viel Zeit und einer unfassbaren Gelassenheit verfügen. Würde er jemals diesen Mann treffen, so ginge er jede Wette ein, dass dieser keine Uhr am Arm trug.
Ihre gemurmelten Worte, obgleich ihm nicht einfallen wollte, worin sie den Zusammenhang zwischen dem was sie sahen und dem genannten Sciencefiction Film herstellte, hatten eine gewisse Wirkung auf ihn.
Es war möglicherweise einfach nur der Klang ihrer Stimme. Es war wie Viagra für seine Ohren. Sie stand ihm kurz so nahe, dass sie mit ihrem rechten Ellenbogen seinen linken Unterarm streifte.
Er wünschte sich augenblicklich, dies sei nicht unabsichtlich geschehen. Ob sie ihn ansah oder nur das Ausstellungsstück betrachtete, konnte er nicht feststellen. Aufgrund der eigenen Unfähigkeit sie seinerseits direkt anzusehen.
Wie ein Teenager vor seinem ersten Date mit dem schönsten Mädchen der Schule fühlte er sich plötzlich. Wurde sogar richtig nervös. Er wähnte sich meist nicht als schüchterner Typ. Im Gegenteil. Aber hier passierte etwas „Anderes“. Als hätte ihre bloße Anwesenheit die Luft in der Umgebung mit gewissen Pheromonen versetzt.
Etwas ratlos, nicht wissend, was eine passende Erwiderung hätte sein können, ob er nun weitergehen oder abwarten sollte was passieren würde, wagte er weiterhin nicht die Initiative zu übernehmen. Er stand nur da, wedelte versonnen mit einem Zeigefinger durch die Luft, ganz so als würde er besagte Nervenstränge zählen.
Außerstande irgendeine einigermaßen sinnvolle Antwort zu formulieren murmelte er unartikulierte Worte und nickte unentwegt.
Plötzlich waren ihre Lippen ganz nah bei seinem Ohr, und sie hauchte:
"Na, du bist mir ja einer."
Überrumpelt und beim besten Willen nicht begreifend worauf sie damit anspielen wollte, drehte er sich schlussendlich doch zu ihr herum und blickte in schöne grüne Augen, die am Außenrand ins Blaue wechselten. Ihre Lippen zeigten ein schmales, sanftes Lächeln.
Hatte sie lediglich bemerkt, dass sie ihm aufgefallen war? Hatte er sie vorhin zu offensiv beobachtet? Dieser kurze Augenblick? - Oder spielte ihm seine zeitliche Erinnerung einen Streich, und er hatte sie lange genug angestarrt, dass es ihr nicht entgangen sein konnte?
Aber hatten das nicht alle?
Allerdings hatte sie auch keineswegs beleidigt, oder gar negativ geklungen. Sie würde sich doch sicherlich anders verhalten, oder andere Worte wählen, um ihm ihre Missbilligung mitzuteilen. Würde es sie stören, dass er ein so offensichtliches Interesse an ihr zur Schau stellte, hätte sie ihn doch wohl eher gemieden.
Seiner Vermutung nach konnte er unmöglich der einzige Mann in der Halle sein, dem ihr – untertrieben gesagt - gutes Aussehen nicht entgangen war.
Verstohlen ließ er den Blick schweifen, um festzustellen, ob die vor ihm stehende Frau nicht gar in diesem Moment weitere Blicke auf sich zog.
Er brauchte keine zehn Sekunden um mit einiger Sicherheit behaupten zu können, mit seiner Vermutung absolut recht behalten zu haben. Selbst die Männer in Begleitung ihrer jeweiligen Partnerinnen, wagten mehr als nur flüchtige Blicke. Schlimmer noch: Jeder Einzelne verriet sich mit gierigem Blick auf seine momentane Gesprächspartnerin.
Scheinbar, weil seinerseits noch immer keine Antwort auf ihre Anrede erfolgt war, erschöpfte sich wohl mittlerweile doch ihre Geduld. Denn als er sie jetzt wieder anblickte hatte sie eine leicht säuerliche Miene aufgesetzt.
Er schätzte sie auf Ende zwanzig. Sie war so gut wie gar nicht geschminkt. Ein leichter schwarzer Lid-strich, der die schmalen Brauen betonte. Ihr Gesicht war lediglich leicht mit Puder überzogen und es war kein Fältchen, keine Unreinheit zu entdecken. Die Augen wiesen ein sattes Grün auf, das aus der Nähe betrachtet allerdings von Kontaktlinsen her stammen konnte, denn die Ränder der Iris waren etwas zu scharf sichtbar. Und auf den zweiten Blick wirkte das Blau, das sich um sie herum schmiegte „natürlicher“. Das linke hatte zudem einen leichten Schimmer von Gold, hinter dem Grün. Es war schlichtweg verwirrend ihr länger in die Augen zu sehen.
Ihre Gesichtsfarbe schwankte irgendwo zwischen zu blass und leicht olivbraun, was ihn umso mehr zwang sie anzustarren.
Ihre kurzen, blonden Haare fielen fein frisiert in ihre Stirn, einige bedeckten den Nasenrücken und er spürte, wie sich der Drang in ihm regte, ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen, wie man es nur bei sehr vertrauten Personen wagte.
Er überragte sie um etwa zehn bis fünfzehn Zentimeter, was ihm bei seiner Größe von knapp über einen Meter neunzig, bei so ziemlich allen Frauen so erging. Aber sie erschien ein wenig größer als die Norm.
Er versuchte instinktiv heraus zu finden "warum" diese Frau so attraktiv erschien, warum er sich nicht sattsehen konnte. Es fiel ihm eigentlich nichts Außergewöhnliches, nichts Hervorstechendes auf. Keine außergewöhnlich tolle Figur, keine knallroten gefärbten Haare. Etwas das für viele Menschen den Signalton für "Sex" beschrieb.
Es gab allerdings eine recht auffällige Eigenart, die Sie von den meisten anderen Frauen Unterschied. Er wusste nicht, ob er mit dieser Beobachtung eines kleinen Details allein auf weiter Flur war, vermutete aber sein Beruf käme ihm hier zugute. Fast jede andere Frau im Raum trug die eine oder andere Handtasche mit sich herum, er sah Ledertaschen, Stofftaschen, Designermodelle, billige Wühltischfabrikate, alle erdenklichen Formen, Größen und Farben. Nur diese eine Frau bewegte sich ohne ein solch typisches Accessoire durch die bizarre Ausstellung. Dennoch war das sicherlich kein hinreichendes Kriterium, dieser Dame nachzusagen, sie sei attraktiver als andere.
Eine Tasche war schließlich nur eine Tasche, kein "Attribut".
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