H.P. Karr - Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen - 40 x dem Täter auf der Spur

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Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen - 40 x dem Täter auf der Spur: краткое содержание, описание и аннотация

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40 neue Fälle für Kommissarin Marlene Kemper
Clever und aufmerksam – das ist Kommissarin Marlene Kemper. Clever und aufmerksam muss auch der Leser sein, der mit ihr auf Mörderjagd geht. Denn in jedem dieser 40 neuen Ratekrimis gibt es versteckte Hinweise und Indizien, aus denen man gemeinsam mit Marlene Kemper ermitteln kann, wer der Täter war, welches Alibi falsch ist oder wie man einen Gauner überführen kann.
Ob man richtig gelegen hat, wenn Marlene Kemper zu ihrem Kollegen meint «Wir haben den Fall gelöst», erfährt man in der Lösung am Ende jedes Story.

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Kommissarin Marlene Kemper wendet sich noch einmal an die Direktionsassistentin: »Sie haben die ganze Zeit im Vorzimmer gesessen?«

Die Frau nickt. »Frau Ellmer war anfangs bei mir«, sagt sie. »Sie wollte mit Petersen reden und wartete, dass er aus seinem Büro kommen würde.«

Die Tür vom Vorzimmer ist der einzige Zugang zu Petersens Büro. Aber wie ist der Mörder ins Zimmer gelangt, wenn das Vorzimmer dauernd besetzt war?, fragt sich Marlene Kemper. Verschweigt ihr die Direktionsassistentin etwas?

Aber bevor sie sich mit der Vorzimmerdame befasst, untersucht Marlene Kemper zunächst einmal Petersens Büro genauer. Es ist ein luxuriöse eingerichteter Raum mit holzverkleideten Wänden. Als sie genauer hinsieht, entdeckt Marlene Kemper, dass sich eines der Paneele ein wenig von der Wand abhebt. Sie löst die etwa ein mal einen Meter große Platte und entdeckt dahinter einen Schacht der Klimaanlage. Ein warmer Luftstrom bläst ihr entgegen. Der Schacht stößt nach einem Meter rechtwinklig auf einen weiteren waagerechten Schacht. Marlene Kemper seufzt, weil sie sich jetzt gleich ihren nicht gerade billigen Hosenanzug ruinieren wird und kriecht in den Schacht. Sie folgt ihm nach der Abzweigung, bis sie nach zehn Metern Kriechgang und auf eine Öffnung stößt, durch die sie in einen Wartungsraum klettern kann.

Marlene klopft sich den Staub vom Hosenanzug, aber es ist ihr klar, dass das gute Stück gleich morgen in die Reinigung muss. Sie öffnet die Tür des Wartungsraums und blickt in einen kurzen Gang. Damit ist die Sache klar: Von hier aus kann man ungesehen zu den Fahrstühlen gelangen.

Im Wartungsraum nimmt Marlene Kemper den Ausstieg aus dem Schacht noch einmal genauer in Augenschein. Viel Hoffnung, dass sie etwas finden wird, hat sie allerdings nicht. Doch dann entdeckt sie ein etwa fünf Zentimeter langes blondes Haar an der Wand des Schachtes. Jetzt hat Marlene Kemper kaum noch einen Zweifel: Der Mörder ist von hier aus durch den Klimaschacht in Petersens Büro eingedrungen und auf diesem Weg auch wieder verschwunden.

Die Kommissarin kehrt an den Tatort im Chefbüro zurück und schickt zwei Schutzpolizisten zu Max Krubeck, den Architekten des Hochhauses, der seine Büros nur zwei Straßen weiter hat. Von einem anderen Beamten lässt sie Ellen Ellmer holen, die Frau, die am Vormittag mit Petersens Assistentin im Vorzimmer gesessen hat. Ellen Ellmer ist Petersens Geschäftsdolmetscherin gewesen, eine adrett gekleidete Anfangsdreißigerin mit einer attraktiven Kurzhaarfrisur. »Warum wollten Sie heute Vormittag mit Herrn Petersen reden?«, erkundigt sich Marlene.

Ellen Ellmer schluckt und zeigt Marlene Kemper einen Brief. Es ist ihre Kündigung. »Die lag heute auf meinem Schreibtisch. Ich wollte den Chef deshalb zur Rede stellen. Aber er hatte sich eingeschlossen. Ich habe von elf bis 12 im Vorzimmer gewartet. Dann wurde es mir zu bunt und ich bin gegangen. Mit der Kündigung wird sich mein Anwalt befassen!«

»Warum hat er Ihnen gekündigt?«

Ellen schluckt und wird tatsächlich rot. »Ich habe Petersen sehr gemocht«, flüstert sie. »Und ich habe es ihm vielleicht ein wenig zu sehr gezeigt. Er sagte mir, dass er solche... Gefühlsbekundungen am Arbeitsplatz nicht viel hält.«

Marlene entdeckte eine Träne in Ellens Augenwinkel. Hat die Dolmetscherin sich gerächt, weil Petersen ihre Liebe nicht erwidert hat?

Marlene Kemper geht ins Vorzimmer zu Petersens Assistentin. »Frau Ellmer war eine ganze Stunde hier mit Ihnen zusammen?«

Die Frau nickt. »Ja, von elf bis Mittag.«

Dann bringen die beiden Polizisten auch schon Max Krubeck. Der Architekt zeigt sich nicht besonders erschüttert, als er von Petersens Tod erfährt.

»Sie waren heute Vormittag sein letzter Gesprächspartner!«, beginnt Marlene Kemper die Befragung.

»Ja, da hat er mir eröffnet, dass er mich wegen angeblicher Baumängel an diesem Gebäude verklagen wollte«, sagt Krubeck und folgt Marlene Kemper in Petersens Büro. Dort bleibt er wie angewurzelt stehen und starrt auf den Luftschacht, den Marlene Kemper freigelegt hatte. »Ist der Mörder etwa auf diesem Weg...«

»Als Architekt kannten Sie diesen Schacht natürlich«, stellt Marlene fest.

»Natürlich«, stößt Krubeck hervor und wirft seine lange blonde Haarmähne zurück. »Aber das beweist doch gar nichts!«

»Für sich genommen sicher nicht«, meint Marlene Kemper. »Aber zusammen mit anderen Details ist jetzt klar, dass Sie der Mörder sind.«

Was meint Marlene Kemper?

Lösung:

Petersen ist kurz nach elf getötet worden - doch von elf bis 12 hatte Ellen Ellmer, die zweite Verdächtige, zusammen mit der Sekretärin im Vorzimmer gesessen. Sie hatte also ein Alibi und schied deshalb als Täterin aus. Überführt wurde der Täter durch das lange blonde Haar, das Marlene Kemper am Ausstieg des Luftschachtes fand. Langes blondes Haar hatte nur der Architekt Krubeck. Ellen Ellmer war kurzhaarig und rotblond.

08. Mord in den besten Kreisen

Max Bessmann hat einen Namen in der Stadt, selbst jetzt noch, nachdem er sich schon lange aus dem Immobiliengeschäft zurückgezogen hat. Als Makler hat er fast dreißig Jahre lang Büroetagen und Wohnblocks an den Mieter gebracht. Jetzt steht Kommissarin Marlene Kemper in seinem bestens gepflegten Garten vor der edel renovierter Gründerzeit-Villa, in der vor einer knappen Stunde Bessmanns Leiche gefunden worden ist. Nachdem sie sich die Füße abgetreten hat, geht sie ins Haus. Bessmanns Leiche liegt im Schlafzimmer auf dem Bett. Der Rechtsmediziner beendet gerade seine Untersuchung. »Er hatte ein schwaches Herz,« sagt er. »Und jemand, der das offensichtlich wusste, hat ihm Digitalis verabreicht. In flüssiger Form, als Tropfen wahrscheinlich.«

»Also Giftmord!«, stellt Marlene Kemper, obwohl sie weiß, dass sie damit einen der gefürchteten Kurzvorträge des Rechtsmediziners auslösen könnte.

Der Arzt nickt und referiert sofort: »Digitalis ist ein Präparat, das aus den Blättern des Roten Fingerhuts gewonnen wird. Es regelt die Herztätigkeit und verlangsamt den Puls. Als Medikament ist es rezeptpflichtig. Die Tropfen haben verschiedene Warnhinweise auf der Flasche. Ein Versehen ist also auszuschließen.«

Marianne Bessmann hat ihren Mann am Morgen gefunden und den Hausarzt gerufen. Dem kam Bessmanns plötzlicher Tod so seltsam vor, dass er die Polizei verständigt hat.

Unten, in der eleganten Wohnhalle der Villa, warten drei Personen auf die Kommissarin. Man beäugt Marlene Kemper ebenso misstrauisch wie neugierig. Fritz Bessmann, der Bruder des Toten, bedenkt die Kommissarin mit einem knappen Kopfnicken.

»Marianne hat mich angerufen«, sagt er. »Ich wohne in der Nähe und bin natürlich sofort herübergekommen.« Er wirft seiner Schwägerin einen kurzen Blick zu. »Anscheinend wollte Marianne sich in dieser Krise nicht allein auf ihren Liebhaber verlassen!«

Marianne Bessmanns Liebhaber heißt Hans Möller. Er ist ein gut aussehender Mittvierziger und sitzt mit unbeteiligtem Gesichtsausdruck in einem der schweren Ledersessel.

»Verhaften Sie Möller!«, fordert Fritz Bessmann. »Seit einem Jahr hat Marianne ein Verhältnis mit ihm. Die beiden haben sich zuletzt nicht mal mehr die Mühe gemacht, es zu verbergen. Kein Wunder, dass Max' schwaches Herz die Aufregung nicht verkraftet hat.«

Hans Möller hat nur einen abschätzigen Blick für Fritz Bessmann übrig. »Ich habe gestern Abend mit Bessmann alles geklärt!«, sagt er ruhig. »Er hat in eine Scheidung eingewilligt, weil er endlich begriff, dass Marianne zu jung für ihn war.«

Marlene fragt: »In welcher Beziehung standen Sie eigentlich zu Herrn Bessmann?«

»Ich war sein Steuerberater!«, erwidert Möller. »Außerdem beriet ich ihn in Vermögensfragen. Ich war oft hier, dabei lernte ich Marianne kennen. Und lieben! Aber deswegen hatte ich noch lange keinen Grund, Bessmann zu hassen.«

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