H.P. Karr - Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen - 40 x dem Täter auf der Spur

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Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen - 40 x dem Täter auf der Spur: краткое содержание, описание и аннотация

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40 neue Fälle für Kommissarin Marlene Kemper
Clever und aufmerksam – das ist Kommissarin Marlene Kemper. Clever und aufmerksam muss auch der Leser sein, der mit ihr auf Mörderjagd geht. Denn in jedem dieser 40 neuen Ratekrimis gibt es versteckte Hinweise und Indizien, aus denen man gemeinsam mit Marlene Kemper ermitteln kann, wer der Täter war, welches Alibi falsch ist oder wie man einen Gauner überführen kann.
Ob man richtig gelegen hat, wenn Marlene Kemper zu ihrem Kollegen meint «Wir haben den Fall gelöst», erfährt man in der Lösung am Ende jedes Story.

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»Es gab keinen Einbrecher«, meint Marlene Kemper knapp. »Sie sind festgenommen, Herr Kettler! Sie haben Ihre Frau getötet und alles so arrangiert, als habe es einen Einbrecher gegeben. Doch dabei haben Sie eine Kleinigkeit übersehen.«

Was?

Lösung:

Kettler behauptete, in der Badewanne gelegen zu haben, als er den angeblichen Einbrecher hörte. Doch als Marlene Kemper seine Badewanne sah, war diese randvoll mit Wasser. Hätte aber ein etwa neunzig Kilo schwerer Mann wie Kettler darin gelegen und die Wanne dann verlassen, hätte sich der Wasserspiegel deutlich unter dem Rand befinden müssen.

05. Das Erbe der Padbergs

Hinrich Padberg ist ein großer Mann gewesen, groß von Statur mit seinen einen Meter achtzig Größe und seinen hundert Kilo Gewicht, groß aber auch in seiner Branche. Padberg-Bier gilt etwas, sieben Brauereien und zwei Dutzend Abfüllbetriebe gehören ihm.

Hinrich Padberg ist gegen halb drei am Nachmittag des 18. Juni erwürgt worden, vor seinem Ferienhäuschen hier am Rand der Eifel, wo er die Feiertage und das verlängerte Wochenende hat verbringen wollen.

Der Bericht des Rechtsmediziners gibt Kommissarin Marlene Kemper wenig Hinweise für ihre Ermittlungen. Einen Kampf hat es zwischen dem Mörder und seinem Opfer gegeben, das beweisen die Prellungen und Schürfwunden an Padbergs Stirn. »Mit beiden Händen wurde er gewürgt«, sagt der Arzt noch. »Lang anhaltend und mit großer Kraft, bis der Tod eintrat.«

Die Beamten der Tatortsicherung, die in konzentrierter Routine alle Spuren im Ferienhaus gesichert haben, packen ihre Metallkoffer. »Bisher keine verwertbaren Spuren«, fasst der Chef der Truppe das Ergebnis ihrer Arbeit zusammen.

Winselnd kommt in diesem Moment Schäferhund ums Haus herum, der durch sein lautes Bellen vorhin einige Waldwanderer auf die Leiche aufmerksam gemacht hat. Das Tier schnüffelt interessiert an Marlenes Schuhen, bis Max Joloff, Wildpfleger in Padbergs Jagdrevier, es an die Leine nimmt.

»Der Mörder muss Herrn Padberg sehr gut gekannt haben«, sagt Joloff. »Und auch Harras, den Hund. Das Tier hätte niemals zugelassen, dass ein Fremder Padberg angriff.«

Zwei Tage und ein gutes Dutzend Befragungen später weiß Kommissarin Marlene Kemper dann, dass von den sieben Personen, die ein Motiv für den Mord gehabt haben, vier ein lückenloses Alibi vorweisen können.

»Bleiben uns noch drei Verdächtige«, meint ihr Kollege Nils Krüger bei der Morgenbesprechung im Präsidium. »Zu allererst Horst Padberg, der Bruder des Opfers. Er ist Geschäftsführer in einer der Brauereien, die Padberg gehörten. Gilt als Trinker, was in diesem Beruf ungefähr das Schlimmste ist, was passieren kann. Padberg wollte ihn von seinem Posten ablösen lassen, nachdem er ihm drei Entziehungskuren in den besten Suchtkliniken bezahlt hatte und er dennoch immer wieder rückfällig geworden war. Für mich die Nummer Eins auf der Liste der Verdächtigen.«

Marlene Kemper meint: »Für mich ist das eher Padbergs Frau. Die schöne Maria. Sie hat kein Alibi - angeblich war sie allein in Hinrich Padbergs Villa hier in der Stadt. Fahren wir einmal zu ihr.«

Die schöne Maria ist schlank, beinahe zierlich und versucht, trotz ihrer fünfundvierzig Jahre wie eine Zwanzigjährige auszusehen. Eiswürfel klirren in ihrem Gin Tonic, als sie Marlene Kemper und Nils Krüger auf die Terrasse führt.

»Ich habe mir gerade alte Bilder angesehen«, sagt sie und schiebt ein Fotobuch beiseite, in dem sie geblättert hat.

»Stimmt es, was wir gehört haben«, fragt Marlene. »Sie wollten sich scheiden lassen?«

Maria Padberg überlegt eine Weile, als müsse sie sich erst über ihre Ehe klar werden. »Ja, mein Mann wollte sich von mir scheiden lassen«, meint sie dann. »Können Sie sich vorstellen, was das für eine Frau in meinem Alter bedeutet? Noch einmal von vorn anzufangen? Beruflich und privat?

Sie zeigt Marlene einige Bilder in dem Album. Ihre Hochzeit, die Taufe ihres Sohnes, andere Familienfeste.

»Das sollte auf einmal alles zu Ende sein!«, meint Maria Padberg bitter. Auf den letzten Bildern im Fotobuch ist sie mit ihrem Mann und Horst Padberg zu sehen. Padbergs Bruder hält lachend seinen eingegipsten und mit bunten Malereien verzierten rechten Arm in die Kamera. »Das war erst vor einer Woche«, sagt Maria leise. »Wir waren für in paar Tage an die Nordsee gefahren. Leider ist es uns nicht gelungen, unsere Ehe wieder in Ordnung zu bringen.«

Sie starrt auf das Album. Harras, das Schäferhund, kommt über den Rasen heran und bleibt knurrend vor Maria Padberg stehen.

»Was hat er?«, erkundigt sich Marlene Kemper.

Maria lächelt unsicher. »Hunger, nehme ich an.«

Die Kommissarin hört einen Wagen vorfahren und gleich darauf kommt Dieter Padberg auf die Terrasse. Der Sohn des Toten ist 25, kräftig, trägt Chinos und ein Designershirt. Harras läuft ihm entgegen und lässt sich kraulen.

Marlene ist es ganz recht, dass Dieter aufgetaucht ist. Er ist der dritte Verdächte. »Zu Ihrem Alibi ist Ihnen nichts Neues eingefallen?«, fragt sie ihn.

»Ich kann nur bei der Wahrheit bleiben. Als mein Vater ermordet wurde, habe ich den ganzen Tag in meiner Studentenbude gesessen und gelernt.«

»Sie studieren Philosophie«, erinnert sich Marlene an das Protokoll von Dieters erster Vernehmung. »Das war nicht im Sinn Ihres Vaters, richtig?«

»Er musste sich damit abfinden, dass ich die Firma niemals übernehmen würde«, meint Dieter leichthin, als würde er jeden Tag auf ein Millionenerbe verzichten. »Natürlich hat er anfangs versucht, mich auf den seiner Meinung nach richtigen Weg bringen. Er schimpfte und drohte, mich zu enterben. Aber das meinte er nicht ernst.«

»Dieter!«, sagt Maria Padberg scharf.

Kommissarin Marlene Kemper sieht Dieter an. »Doktor Brickendorfer, der Anwalt Ihres Vaters, hat mir aber erzählt, dass Ihr Vater Sie demnächst in seinem Testament auf Ihr Pflichtteil zurücksetzen wollte. Auch Ihre Mutter sollte nach der Scheidung aus dem Testament gestrichen werden. Das Vermögen soll an eine Stiftung zur Behandlung alkoholkranker Menschen gehen.«

Dieter bewegt stumm die Lippen. »Das... wusste ich nicht«, sagte er.

Maria Padberg schüttelt leicht den Kopf. »Ich auch nicht!«

»Doktor Brickendorfer sagt aber auch, dass Ihr Vater Ihnen und Ihrer Mutter das alles zwei Tage vor seinem Tod mitgeteilt hat«, meint Marlene.

Dieters Blick wird unruhig. »Und wenn schon«, sagt er dann. »Das war für mich noch lange kein Grund ihn umzubringen.«

Nicht unbedingt, muss Marlene zugeben. Aber vielleicht doch...

Horst Padberg empfängt die Kommissarin im Büro der Brauerei. »Sie entschuldigen, wenn ich Ihnen nicht die Hand gebe«, sagt er und deutet auf den strahlend weißen Gips an seinem rechten Arm. »Dislozierte Radius-Fraktur. Schmerzhaft, aber nicht tödlich.«

»Wie lange tragen Sie den Gips schon?«, fragt Marlene Kemper.

»Seit vier Wochen«, erwidert Horst. »Sie wissen gar nicht, wie schwer es ist, damit zu duschen.«

Padberg hat die gleiche massige Figur wie sein Bruder und ist auch ebenso groß wie er. Nur sein Gesicht ist nicht so braun gebrannt.

»Ich dachte, mittlerweile benutzt man Leichtmetallschienen oder Luftkissen statt des altmodischen Gipsverbandes«, meint Marlene.

»Aber nicht unser alter Hausarzt«, grinst Horst Padberg. »Der gipst alles ein. Und wenn er den Gips wieder abnimmt, ist alles in Ordnung.« Er gestikuliert mit seinem Gipsarm. »Autofahren kann ich damit auch nicht«, sagt er. »Also hätte ich auch gar nicht zum Ferienhaus meines Bruders hinausfahren können. Das ist mir eingefallen, als ich nach unserem ersten Gespräch über Ihre Fragen nachgedacht habe, Frau Kommissarin.«

»Es gibt auch Wagen mit Lenkradschaltung«, meint Marlene. »Aber ich muss zugeben, dass Sie mit dem Gipsarm Ihren Bruder nicht erwürgen konnten. Dazu hätten Sie beide Arme gebraucht.«

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