H.P. Karr - Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen - 40 x dem Täter auf der Spur

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Noch mehr Ratekrimis zum Selberlösen - 40 x dem Täter auf der Spur: краткое содержание, описание и аннотация

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40 neue Fälle für Kommissarin Marlene Kemper
Clever und aufmerksam – das ist Kommissarin Marlene Kemper. Clever und aufmerksam muss auch der Leser sein, der mit ihr auf Mörderjagd geht. Denn in jedem dieser 40 neuen Ratekrimis gibt es versteckte Hinweise und Indizien, aus denen man gemeinsam mit Marlene Kemper ermitteln kann, wer der Täter war, welches Alibi falsch ist oder wie man einen Gauner überführen kann.
Ob man richtig gelegen hat, wenn Marlene Kemper zu ihrem Kollegen meint «Wir haben den Fall gelöst», erfährt man in der Lösung am Ende jedes Story.

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»Inga Karlsberg hat uns gesagt, dass Sie auf das Erbe Ihres Bruders... spekuliert haben«, meint Marlene vorsichtig. »Das Sie mit ihr hätten teilen müssen, wenn Ihr Bruder sie geheiratet hätte.«

Klaus Bergstedts Lippen werden noch schmaler, als sie ohnehin schon sind. »Er hatte sich von Inga getrennt«, wiederholt er. »Damit war das Thema vom Tisch.«

»Inga hat uns aber nichts von einer Trennung erzählt«, bemerkt Marlene scheinbar nebenbei. »Im Gegenteil - sie sprach von Heirat!«

Der Bruder des Toten explodiert: »Dann lügt sie. Bestimmt hat sie Hansjürgen aus Rache umgebracht, nachdem er sie verlassen hatte.«

»Um Sie dadurch zum Alleinerben zu machen«, meint Marlene skeptisch. »Das widerspricht doch Ihrer Theorie, dass Inga es nur es auf sein Geld abgesehen hatte.«

»Inga ist eine Frau!«, knurrt Klaus. »Und Frauen handeln eben nicht immer logisch.«

Marlene hat es schon zu oft genug mit solchen Prachtstücken männlicher Überlegenheit zu tun gehabt, als dass sie sich noch darüber aufregen könnte.

Draußen steigt die Kommissarin nachdenklich in den Dienstwagen. Nils Krüger rutscht hinters Steuer. »Und jetzt zu Ingas Schwester, nicht wahr?«, fragt er seine Chefin. »Um Ingas Alibi zu überprüfen.«

Marlene nickt in Gedanken. »Bergstedt wurde am Mittwochabend, dem 29. Januar erstochen«, rekapituliert sie. »Die Lottozahlen werden zwischen 18 und 19 Uhr gezogen, und er hat sie noch selbst aufgeschrieben. Das hilft uns möglicherweise, die Tatzeit einzugrenzen.«

Ingas Schwester Claudia wohnt in einem kleinen Häuschen am Stadtrand. Sie ist einige Jahre älter als Inga, hat aber unverkennbare Ähnlichkeit mit ihr. Und sie ist nervös, denn sie raucht, genau wie ihre Schwester, eine Zigarette nach der anderen, als Marlene Kemper und Nils Krüger sich nach Ingas Alibi erkundigen.

»Mittwoch?« Claudia Karlsberg drückt ihre Zigarette aus und holt ein dickes Heft aus dem Wohnzimmer. »Am besten, ich schaue nach, was ich ins Tagebuch geschrieben habe, damit ich mich nicht irre«, sagt sie und blättert. »Hier, lesen Sie selbst«, meint sie dann und schiebt Marlene das Buch hin. Die Eintragungen beginnen mit dem 1. Januar. Marlene blättert vor und liest:

27. Januar. Trister Montag. Inga ruft an. Sie möchte mich am Mittwoch besuchen.

28. Januar. Marmorkuchen gebacken, weil Inga ihn so gern mag.

29. Januar. Inga war hier. Sie wirkte unglücklich. Irgendetwas stimmt nicht mit ihrem Freund, diesem Hansjürgen.

1. Februar. Ein kühler, aber sonniger Sonntag. Ich habe Inga besucht, weil ich denke, dass sie meine Hilfe braucht.

Marlene Kemper zeigt das Buch ihrem Kollegen. Krüger studiert die Eintragungen und legt die Stirn in Falten. »Ich ahne, was Sie denken«, meint er dann und klappt das Tagebuch zu.

»Stimmt etwas nicht!«, fragt Claudia Karlsberg hektisch.

»Sie kommen jetzt bitte mit uns ins Präsidium!«, sagt Marlene, und zu Krüger sagt sie: »Sie verhaften inzwischen Inga wegen des Mordes an Bergstedt.«

Was ist Marlene Kemper aufgefallen?

Lösung:

Claudia hat das Tagebuch nachträglich gefälscht um ihrer Schwester Inga ein Alibi für die Mordzeit am Mittwoch zu verschaffen, denn Inga ist die Mörderin. Marlene Kemper war an dem Tagebuch Folgendes aufgefallen: Der 29. Januar war ein Mittwoch. Für den 1. Februar schrieb Claudia aber, dass es ein Sonntag gewesen sei. Der Januar hat jedoch 31 Tage, der 1. Februar war also logischerweise ein Sonnabend.

02. Reporter in Gefahr

Marlene Kemper kennt Benno Marek jetzt schon seit fast vier Jahren. Der kleine Typ mit dem buschigen Schnauzbart arbeitet als Video-Reporter fürs Fernsehen. Es ist mehr als einmal vorgekommen, dass er mit seiner Kamera schon vor der Mordkommission am Schauplatz eines Verbrechens aufgetaucht ist - weil ihn einer seiner Informanten angerufen hat oder Marek wieder einmal illegalerweise den Polizeifunk abgehört hat. Marlene hat bis jetzt immer darüber hinweggesehen, genau wie ihre Kollegen, denn Marek macht stets ruhig und distanziert seine Aufnahmen und stört die Ermittlungen nicht. Gerade deshalb wundert sich die Kommissarin jetzt darüber, dass der Reporter im Moment ziemlich blass an der Wand der Lagerhalle lehnt, in der sich Beamte der Mordkommission um die beiden toten Libanesen kümmern, die hier bei einer Schießerei ums Leben gekommen sind.

»Sie sind wieder einmal einige Minuten vor der ersten Polizeistreife hier gewesen!«, sagt Marlene Kemper tadelnd. »Haben Sie etwa wieder am Polizeifunk gelauscht?«

»Reiner Zufall«, beteuert Marek mit einem schwachen Lächeln. »Ehrlich. Ich war gerade in der Gegend!«

Marlene hat da zwar ihre Zweifel, aber sie lässt die Sache trotzdem auf sich beruhen. Sie bietet Marek ein Pfefferminzbonbon an. Die Hand des Kameramanns zittert ein wenig, als er es sich aus der Schachtel nimmt. Marlene sagt: »Zeugen haben ausgesagt, dass gleich nach der Schießerei eine weibliche Person aus der Halle gestürzt und davongerannt sei. Kurz darauf hat man dann Sie mit Ihrem Kombi vorfahren sehen. Ist Ihnen auf der Zufahrt zur Halle hier eine Frau aufgefallen?«

Marek schüttelt den Kopf. »Nein.« Und sofort erwacht sein Reporterinstinkt: »Halten Sie die Frau für die Mörderin?«

»Sie ist zumindest eine wichtige Zeugin«, meint Marlene Kemper vage, damit Marek sie nicht später zur »gut informierten Quelle« hochstilisiert.

Marek schultert seine Videokamera. »Ich habe meine Bilder im Kasten! Kann ich gehen? Die Redaktion wartet!«

Marlene Kemper sieht dem Reporter nach, wie er in seinen Kombi mit den abgeklebten Seitenscheiben steigt und davonfährt.

Ihr Kollege Nils Krüger kommt aus der Lagerhalle. »Wir haben die Papiere der Toten gefunden. Danach heißen die beiden Ahmed Bahti und Susha Mahrei und kommen aus Beirut. Bloß sehen die Papiere wie Fälschungen aus.«

Gegen Abend haben Marlene Kemper und Nils Krüger schon weitere Ermittlungsergebnisse zusammengetragen. »Die beiden Männer starben durch insgesamt elf Kugeln, die alle aus derselben Waffe abgefeuert wurden!«, sagt Marlene Kemper nachdenklich und blättert im Obduktionsbericht. »Also haben wir es wohl nur mit einem Täter zu tun. Der aber scheinbar sehr erregt war - denn hier steht, dass auf die Opfer auch noch geschossen wurde, als sie bereits tot am Boden lagen.«

Die Fingerabdrücke der Toten sind per Interpol in den Libanon unterwegs, und Krüger sortiert die Informationen, die er von seinen »gut informierten Quellen« in der Unterwelt eingeholt hat. Danach haben die beiden Libanesen in den letzten Tagen überall in der Stadt nach einer Frau namens Leila gefragt. »Allem Anschein nach waren sie wegen einer familiären Sache hinter dieser Frau her!«, fasst er gerade zusammen, als das Telefon klingelt.

Marlene Kemper nimmt ab. »Die Papiere der beiden Libanesen sind in der Tat Fälschungen«, berichtet der Erkennungsdienst. »Inzwischen ist aber auch schon Antwort aus Beirut gekommen; dort hat man die Fingerabdrücke der beiden identifiziert: Kamal und Sagir Moha, zwei Brüder. Auf Nachfrage haben uns die Kollegen im Libanon mitgeteilt, dass die beiden dort zusammen mit ihrem dritten Bruder Mustafa in Drogengeschäfte verwickelt waren. Ihr Bruder Mustafa ist vor drei Monaten von seiner Frau Leila aus Eifersucht erschossen worden. Die Frau ist seitdem verschwunden, und man sagt, dass die beiden Brüder sie nun suchen, um den Mord an Mustafa zu rächen.«

Marlene Kemper notiert sich die Angaben. Nils Krüger hat inzwischen den Fernseher im Büro eingeschaltet. Die Schießerei im Lagerhaus und die beiden Toten sind natürlich der Aufmacher in den regionalen Abendnachrichten. Marlene Kemper sieht die Bilder, die Marek gedreht hat. Dann erklärt der Moderator: »Eine unbeteiligte Zeugin des Vorfalles hat sich bei unserem Reporter Benno Marek gemeldet. Sie möchte anonym bleiben...« Eine unkenntlich gemachte Frauengestalt erscheint auf dem Bildschirm. »Es war schrecklich«, erklärt die Zeugin. »Ich geriet zufällig in die Schießerei. Ein Mann, ganz offensichtlich ein Deutscher, hat wie von Sinnen auf die Libanesen eingeschossen. Selbst als die Brüder schon am Boden lagen hat er noch weitergefeuert.«

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