Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberfarben?

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Wer braucht schon Zauberfarben?: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 2 mit dem Extraschuss Hexe. Zwischen dem siebten Himmel und der Hölle auf Erden liegt meist nur ein Wimpernschlag. Zumindest für Hope, deren Welt wieder mal Kopf steht.
Im Leben von Hope läuft gerade alles nach Plan. Beliar ist auf Eroberungskurs und auch sonst schwebt sie auf Wolke sieben. Was als wahrgewordener Traum beginnt, entwickelt sich schon bald zum absoluten Alptraum, als eine Frau auftaucht, die behauptet, die wahre Ador-Hexe zu sein. Sie beschuldigt Hope, ihr die Identität gestohlen zu haben – und das recht glaubhaft. Nicht nur alle anderen, auch Hope selbst beginnt an ihrer Herkunft zu zweifeln, die immer mehr Fragen aufwirft, auf die sie keine Antworten hat. Mit ihrem Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen, gerät sie zwischen die Fronten eines, die Jahrhunderte überdauernden, Kampfes zwischen schwarzer und weißer Magie, der ihr mehr als nur ein Opfer abverlangt. Als hätte sie nicht bereits genug um die Ohren, gelangt sie ins Visier des neuen Großinquisitors. Für den, in Sachen Hexenjagd, unerfahrenen jungen Mann, entspricht die wilde Hope alles andere als seinem Feindbild. Dies beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Keiner ihrer sonst so erfolgreichen Pläne scheint mehr zu funktionieren. Es ist wie verhext – so, als wäre ihr immer jemand einen Schritt voraus. Der Stoff, aus dem Alpträume sind? Oder kann Hope doch noch alle anderen davon überzeugen, dass es im Leben nicht nur schwarz oder weiß gibt?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

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Ich trete ein paar Schritte zurück und reiße die Augen auf. „Es ist also wahr. Du hast bereits eine Hexe gefunden, nicht wahr? Eine, die mich ersetzen wird, wenn deine Tests erfolgreich sind und ich nicht Junus‘ Schwester bin“, mutmaße ich.

„Ich bin ihr heute begegnet“, gesteht Junus. „Aber sie ist nicht meine Schwester. Ich kenne diese Frau nicht. Du bist meine Schwester“, versucht er mich zu besänftigen.

„Beliar glaubt dir nicht, Junus. Ich sehe es ihm an“, wende ich ein. „Wo ist der DNS-Test? Ich will ihm Beweise liefern“, bluffe ich.

„Das Labor hat mich heute angerufen. Die Tests sind verlorengegangen. Wir müssen nochmal Blut hinschicken“, informiert mich Junus. Das ist wohl das Werk von Tiberius.

„Weißt du was“, verkünde ich. „Ihr habt doch schon Ersatz für mich. Wieso nimmst du nicht das Blut deiner anderen Schwester?“ Junus‘ Blick wirkt schmerzverzerrt.

Jetzt wappne ich mich für den finalen Schlag. Mein Blick schwenkt zu Beliar, daraufhin brülle ich: „Hast du sie schon genommen? Wie lange geht das schon so hinter meinem Rücken? Besorgst du es ihr? Trägt sie vielleicht schon dein Kind in sich? Ist das der Grund, warum du unbedingt willst, dass ich eine andere bin? Gefällt sie dir? Ist sie unterwürfig, so, wie du es gerne hast? Ist sie hübsch? Hat sie schwarzes, langes Haar? Kniet sie vor dir? Nennt sie dich Herr? Wartet sie in deinem Gemach auf dich? Gehst du deshalb in letzter Zeit so oft zurück in deine Zeit?“ Ich schüttle den Kopf. „Du bist echt das Letzte, Beliar. Weißt du was? Ich werde es dir leicht machen. Mit dem heutigen Tage lege ich den Namen Ador ab. Die Frau kann meine Identität haben. Ich schenke sie ihr sogar, denn ich will sie nicht mehr. Ich will nichts mehr besitzen, was mich mit dir verbindet, du Scheißkerl. Sie kann dich haben. Ich stehe euch nicht mehr im Weg. Vielleicht werde ich sogar eine schwarze Hexe, extra für dich, damit du ohne schlechtes Gewissen deine Ador-Hexe vögeln kannst.“ Tränen fluten meine Augen. „Und jetzt raus hier“, ergänze ich.

Beliar mustert mich intensiv, geht aber glücklicherweise sofort. Ich stoße einen gequälten Laut aus, als er zur Tür raus ist. Mein Bruder umarmt mich fest. Dieser Mistkerl hat mir gerade das Herz gebrochen.

„Schhhh, Kleines, ist schon gut. Ich bin hier“, flüstert mein Bruder, damit ich mich beruhige.

Ich presse mich an ihn und lasse alles raus. Auch den Schmerz über die Erkenntnis, dass Junus gar nicht mein leiblicher Bruder ist. Sogleich balle ich die Fäuste und drücke ihn sanft von mir.

„Du weißt, dass ich dich liebe, egal was sie sagen, egal was passiert. Du weißt es doch, Bruder?“, flehe ich ihn förmlich an.

„Ja Schwester, ich weiß es. Niemand wird es schaffen, einen Keil zwischen uns zu treiben“, bestätigt er.

Ich streiche über sein Handgelenk. Junus fährt mir mit der Hand durch die Locken und küsst meine Stirn. Daraufhin trägt er mich in mein Zimmer und legt sich zu mir aufs Bett, wo er mich fest an sich zieht.

An seine Brust gekuschelt warte ich, bis er eingeschlafen ist. Daraufhin löse ich mich sanft von ihm und hole die Tasche aus dem Flurschrank, die ich bereits vorbereitet habe. Den Brief für Junus lege ich ihm an die Stelle, an der ich bis vor Kurzem noch lag.

Junus,

ich habe heute erfahren, dass ich nicht deine leibliche Schwester bin. Das hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen.

Darüber hinaus weiß ich jetzt, dass ich eine schwarze Hexe bin. Beliars Tests haben mich entlarvt, auch wenn er davon nichts bemerkt hat. Komisch, ich weiß gar nicht, was eine schwarze Hexe ist. Ich weiß nicht, was der Unterschied zwischen unserer Magie ist, aber eins weiß ich genau. Ich will nicht böse sein. Will nicht zu einem Monster werden. Deshalb gehe ich fort.

Niemals lasse ich mich für die Zwecke anderer missbrauchen – auch nicht von meinesgleichen. Natürlich ebenfalls nicht von Beliar, der mich einsperren und foltern will, damit er an Informationen über die Gilde kommt. Ich vermute, er wird mich sogar dazu zwingen, sie auszuspionieren.

Das Beste ist, ich weiß gar nichts über irgendeine Schwarze Gilde. Will auch nichts darüber wissen, wer mich für welchen Zweck gegen deine Schwester ausgetauscht hat.

Ich habe jedes Wort ernst gemeint. Ich liebe dich. Es ist mir egal, ob in unseren Adern dasselbe Blut fließt. Für mich bist du mein Bruder, auch wenn unsere Kindheitserinnerungen manipuliert wurden, haben wir dennoch gemeinsame Erinnerungen, die wahr sind.

Ich weiß nicht, wer ich bin. Alles, was ich weiß ist, dass ich gerade alles verloren habe.

Ich wollte nie ein Leben in Flucht führen, das weißt du, aber sieht so aus, als ob es das Leben ist, das mir vorherbestimmt ist. Egal wie sehr ich mich dagegen wehre, es scheint immer die einzige Alternative zu bleiben.

Bitte such nicht nach mir – du wirst mich nicht finden.

Mach dir keine Sorgen um mich. Wie ich bereits sagte, die Verrückten kommen immer irgendwie durch.

In Liebe

Deine Schwester

Mein Rabe bringt den zweiten Brief zu Beliar.

Beliar,

Ich habe mich auf den ersten Blick in dich verliebt. Zwischen damals und heute ist viel passiert, aber dennoch stehe ich am Anfang. Ich habe keine Erinnerungen. Weiß nicht, wer ich bin. Da ist nur die Liebe zu dir und zu Junus in mir. Wie ein Anker hält sie mich fest, damit ich nicht vor Angst den Verstand verliere.

Ich weiß jetzt, dass ich keine Ador bin. Mein Name ist nicht Hope. Junus ist nicht mein leiblicher Bruder. Ich bin keine weiße Hexe.

Deine Tests waren erfolgreich. Mein Rücken schmerzt immer noch und den Geruch dieser ekelhaften Salbe bekomme ich nicht mehr aus der Nase. Die Angst vor den Schusswaffen und die daraus resultierende Abneigung gegen den Wein, den du mit deinem Blut versetzt hast, waren aber nicht gelogen.

Weißt du, ich habe absolut keine Ahnung, was es bedeutet, eine schwarze Hexe zu sein. Zuallererst hatte ich ein Bild von einer verrückten, buckligen Hexe mit Warze auf der Nase im Kopf, aber du weißt ja, wie krank meine Phantasie ist.

Ich will nicht zu dem Monster werden, das du in mir suchst. Um ehrlich zu sein, will ich auch gar nicht wissen, was eine schwarze Hexe ausmacht. Davor habe ich unsagbare Angst.

Ich spiele mit dem Gedanken, mir selbst meine Kräfte zu nehmen und sie irgendwo ganz tief im Ozean zu versenken, damit ich nicht besessen werde oder den Teufel anbete. Wobei wir wieder bei der kranken Phantasie wären.

Ich gehe fort, damit mich niemand für seine Zwecke missbrauchen kann. Weder diejenigen, die mich gegen Junus‘ Schwester getauscht haben – wer immer das auch war – noch du selbst. Ich will keine Marionette sein. Das wollte ich niemals.

Ich habe dir gesagt, ich will einfach ein normales Leben führen und daran halte ich fest. Nein, falsch – ich sagte, ich will ein normales Leben mit dir führen.

Auch wenn es mir schwerfällt, verstehe ich, warum das nicht möglich ist ... Nein, eigentlich verstehe ich gar nichts. Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, warum weiße und schwarze Hexen Feinde sind. Ich verstehe auch nicht, warum wir nicht zusammen sein können. Aber dass das für dich nicht infrage kommt, hast du ja mehr als deutlich klargemacht.

Woher ich das weiß? Ich lasse dich von meinem Raben beobachten, daher war ich auch vor den Tests gewarnt. Es tut mir nicht leid, dich ausspioniert zu haben – das Efeublatt vor Augen.

Das erste Mal war reiner Zufall. Ich wollte dich in deiner Burg besuchen, da habe ich die Hexe in deinem Arbeitszimmer gesehen. Du hast sie getestet und an der Art, wie du ihr Haar berührt hast, wusste ich, dass ich dich verloren habe. Damit hast du mir unsagbar wehgetan. Ich hatte Angst, du könntest hören, wie mein Herz entzweibricht.

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