Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberfarben?

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Wer braucht schon Zauberfarben?: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 2 mit dem Extraschuss Hexe. Zwischen dem siebten Himmel und der Hölle auf Erden liegt meist nur ein Wimpernschlag. Zumindest für Hope, deren Welt wieder mal Kopf steht.
Im Leben von Hope läuft gerade alles nach Plan. Beliar ist auf Eroberungskurs und auch sonst schwebt sie auf Wolke sieben. Was als wahrgewordener Traum beginnt, entwickelt sich schon bald zum absoluten Alptraum, als eine Frau auftaucht, die behauptet, die wahre Ador-Hexe zu sein. Sie beschuldigt Hope, ihr die Identität gestohlen zu haben – und das recht glaubhaft. Nicht nur alle anderen, auch Hope selbst beginnt an ihrer Herkunft zu zweifeln, die immer mehr Fragen aufwirft, auf die sie keine Antworten hat. Mit ihrem Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen, gerät sie zwischen die Fronten eines, die Jahrhunderte überdauernden, Kampfes zwischen schwarzer und weißer Magie, der ihr mehr als nur ein Opfer abverlangt. Als hätte sie nicht bereits genug um die Ohren, gelangt sie ins Visier des neuen Großinquisitors. Für den, in Sachen Hexenjagd, unerfahrenen jungen Mann, entspricht die wilde Hope alles andere als seinem Feindbild. Dies beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Keiner ihrer sonst so erfolgreichen Pläne scheint mehr zu funktionieren. Es ist wie verhext – so, als wäre ihr immer jemand einen Schritt voraus. Der Stoff, aus dem Alpträume sind? Oder kann Hope doch noch alle anderen davon überzeugen, dass es im Leben nicht nur schwarz oder weiß gibt?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

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Verblüfft wende ich ein: „Warte mal … hilf mir mal, ich hab gerade einen kurzen Realitätsverlust. Warst du nicht derjenige, der mich die ganze Zeit über zu ihm bringen wollte? Jetzt hast du doch, was du immer wolltest. Er ist das Oberhaupt – ich die passende Ador dazu. Happy End.“ Okay, mein Sarkasmus geht gerade mit mir durch.

„Ja, aber … ich weiß auch nicht. Du bist meine Schwester und Beliar ist … aus einer anderen Zeit. Die Männer im Mittelalter nehmen sich, was sie wollen. Du bist sechzehn. Ich mag es nicht, dass er dich anfasst, als wärst du sein Spielzeug, an dem er seine Triebe abreagieren kann“, verkündet Junus flüsternd. Keine Angst, zum Abreagieren ist es gar nicht gekommen.

„Ich verstehe das, Junus. Bei dir bricht gerade der Bruder durch, aber ich kann auf mich selbst aufpassen“, erkläre ich genervt.

„Er zwingt dich doch zu nichts“, hakt Junus nach.

„Nein, tut er nicht.“ Mann, hör schon auf. Damit gefährdet er meine Operation. Beliar darf nichts davon mitkriegen, dass ich etwas von der Geschichte mit der schwarzen Hexe weiß. Wenn wir hier drin tuscheln, macht ihn das sicher stutzig.

„Hope, der Mann ist stark und du bist … eine Versuchung, der kaum jemand widerstehen kann. Ich will einfach nicht, dass er dir wehtut.“ Das hat er bereits getan. „Wenn er dich irgendwie bedrängen sollte, sagst du es mir. Ich beschütze dich. Immerhin bin ich dein Bruder.“ Diese Beschützerinstinkt-Sache, die er grad abzieht, ist voll süß.

„Ja okay, ich hab die Message verstanden und jetzt lass mich hier raus“, fordere ich.

Junus nickt und erklärt: „Ach übrigens, heute bringt jemand die Testergebnisse vom Labor vorbei. Ich habe meine Beziehungen spielen lassen, damit es schneller geht.“ Dabei zwinkert er mir verräterisch zu.

Er hat Magie eingesetzt – wunderbar, dann ist die Sache zumindest bald vom Tisch. Hoffentlich, denn ich weiß immer noch nicht, was ich von dieser schwarzen Hexen-Geschichte halten soll. Vielleicht ist Junus ja auch ein schwarzer Hexer?

Hm, ich verdränge diese Gedanken lieber schnell. Es ist noch viel zu früh, um sich den Kopf zu zerbrechen.

„Könntest du zu Hause bleiben, um den Brief persönlich entgegenzunehmen? Ich will nicht, dass so etwas Privates im Briefkasten landet“, bittet er mich.

„Okay“, erkläre ich mich einverstanden. Junus küsst mich auf die Stirn, bevor er auch schon zur Uni aufbricht.

Zurück am Frühstückstisch fragt Beliar: „Was wollte dein Bruder?“ Als ob er das nicht genau wüsste. Sicher hat er uns belauscht.

„Er hat Angst, dass du mir das Herz brichst. Natürlich macht er sich umsonst Sorgen. Du würdest mir nie wehtun“, entgegne ich.

Um meine Worte noch zu unterstreichen, drücke ich seine Hand fest und küsse ihn auf die Stirn, bevor ich den Tisch abräume. Er sieht aus, als würden ihn meine Worte beschäftigen. Perfekt. Genau zu dem Zweck habe ich sie ausgestoßen.

„Ich muss heute erneut in meine Heimat zurückkehren“, erklärt er daraufhin. Gut, dass er mein wütendes Gesicht nicht sehen kann.

„Okay“, stoße ich vollkommen gelassen aus. Ich lasse es mir nicht nehmen, so zu tun, als würde mir das absolut nichts ausmachen. Natürlich stört es mich ungemein.

Will er etwa zu dieser Frau zurück, weil ich ihn nicht ranlasse? Reagiert er sich an ihr ab? Meine geballte Wut bekommt das Geschirr ab, das ich schrubbe, bis das Dekor der Teller schon dran glauben muss.

„Ich werde bald zurück sein“, ergänzt er.

„Kanns kaum erwarten“, spotte ich. Er kommt auf mich zu und umarmt mich von hinten. Ich schließe sogar die Augen, damit ich mich nicht unabsichtlich verrate.

Seine Hand an meinem Kinn führt mich an seine Lippen heran. Sein zärtlicher Kuss hat einen bitteren Beigeschmack. Im nächsten Moment ist er auch schon zur Tür raus.

Okay, also es wäre zu riskant, ihm gleich zu folgen, aber er wird sicher den Seher unmittelbar nach seiner Ankunft rufen und ihm sagen, dass seine Tests negativ waren.

Da bleibt zu wenig Zeit, ein Taxi zum Steinkreis zu nehmen. Außerdem habe ich ja zu Junus gesagt, dass ich hierbleibe und auf den Boten warte, der die Laborergebnisse bringt. Okay, klassische Zwickmühle.

Da kommt mir eine Idee – mein Rabe könnte ihn doch für mich ausspionieren. Hm, vielleicht sollte ich versuchen, ihn zu rufen.

Zu „ Birds flying high, you know how I feel “ von Nina Simones Song „ Feeling good “ rufe ich nach ihm. Als er nicht gleich auftaucht, verlässt mich bereits wieder der Mut, aber da flattert im nächsten Augenblick bereits etwas am Fenster. Cool. Mein Rabe ist da.

Als ich ihn reinlasse, hüpft er sogleich quietschvergnügt auf meine Schulter. Er scheint sich zu freuen, mich wiederzusehen.

Ich verlange von ihm: „Zeig mir, was Beliar vorhat.“ Sogleich fliegt er aus dem Fenster und ist auch schon verschwunden. Hm, hoffentlich klappt das, sonst ist mein taktischer Vorteil dahin.

Zwei Stunden später klingelt es. Das wird der Bote mit den Testergebnissen sein. Energisch reiße ich die Türe auf. Der junge Mann, der vor mir steht, ist sichtlich verblüfft. Er sieht so aus, als ob er nie damit gerechnet hätte, dass jemand die Tür aufmacht.

Unbeholfen räuspert er sich. „Ist Junus da?“ Hey, er ist süß. Ein blonder Modeltyp.

„Der ist an der Uni“, informiere ich ihn.

„Aha, und also du bist jetzt seine …“ „Schwester“, ergänze ich. Er sieht erleichtert aus. Hat er geglaubt, ich wäre Junus‘ Freundin? Ich lächle.

„Bist du der Freund, mit dem er letztens auf Brautschau war?“, will ich wissen.

„Ja … ähm, denke schon. Ich bin Mike“, stellt er sich vor.

„Hope.“ Wir schütteln Hände.

„Junus hat mir gar nicht erzählt, dass er eine Schwester hat“, informiert er mich. Aha.

„Vielleicht schämt er sich für mich“, spotte ich.

Mike lächelt scheu. „Ich geh dann mal wieder.“

„Soll ich meinem Bruder etwas ausrichten?“, will ich wissen.

„Nein, schon gut. Ich ruf ihn nachher einfach an“, erklärt er.

„War nett, dich kennengelernt zu haben, Hope“, winkt er mir noch hinterher.

„Okay, bis dann“, rufe ich ihm nach. Ich muss sagen, mein Bruder hat sexy Freunde.

Zwei Minuten später klingelt es erneut. Okay, das ist jetzt der Bote. Erneut öffne ich erwartungsvoll die Türe und erstarre.

Tiberius ?“, stoße ich verblüfft aus. Er ist es wirklich. Kaum zu glauben. Ich frage mich, was Beliars Vertrauter hier will.

„Hallo Mädchen, kann ich hereinkommen?“, fragt er mich grinsend.

„Beliar ist nicht hier. Den hast du verpasst“, informiere ich ihn.

„Kann ich trotzdem hereinkommen?“, hakt er nach.

„Klar.“ Ich trete zurück und schließe die Türe hinter ihm.

„Schickt dich Beliar zu mir?“, mutmaße ich.

„Nein. Er weiß nicht, dass ich hier bin“, gesteht er.

Ich ziehe die Augenbrauen hoch. „Was gibt es, wovon Beliar nichts wissen darf?“, frage ich ihn.

Tiberius lächelt. „Ich mag dich, Kleines.“ Ich mag ihn auch – immerhin ist er mein größter Fürsprecher, was mir Beliars Erinnerungen ja offenbart haben.

„Hör zu“, fährt Tiberius fort. „Der Seher hat eine Frau zu Beliar gebracht. Er behauptet, sie sei die wahre Ador-Hexe.“ Ich tue so, als würde mich die Information verblüffen.

„Das ist noch nicht alles“, ergänzt er. „Der Seher glaubt, du bist eine schwarze Hexe und will dich entlarven.“ Erzähl mir lieber was, das ich noch nicht weiß.

Ich stoße theatralisch die Luft aus. „Was ist denn eine schwarze Hexe?“, will ich von ihm wissen. Das Beste ist: Ich weiß es wirklich nicht.

„Das erzähle ich dir ein anderes Mal. Aber jetzt bin ich hier, um dir Trost zu spenden“, informiert er mich. ?

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