Marie Lu Pera - Wer braucht schon Zauberfarben?

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Wer braucht schon Zauberfarben?: краткое содержание, описание и аннотация

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Teil 2 mit dem Extraschuss Hexe. Zwischen dem siebten Himmel und der Hölle auf Erden liegt meist nur ein Wimpernschlag. Zumindest für Hope, deren Welt wieder mal Kopf steht.
Im Leben von Hope läuft gerade alles nach Plan. Beliar ist auf Eroberungskurs und auch sonst schwebt sie auf Wolke sieben. Was als wahrgewordener Traum beginnt, entwickelt sich schon bald zum absoluten Alptraum, als eine Frau auftaucht, die behauptet, die wahre Ador-Hexe zu sein. Sie beschuldigt Hope, ihr die Identität gestohlen zu haben – und das recht glaubhaft. Nicht nur alle anderen, auch Hope selbst beginnt an ihrer Herkunft zu zweifeln, die immer mehr Fragen aufwirft, auf die sie keine Antworten hat. Mit ihrem Talent, sich in Schwierigkeiten zu bringen, gerät sie zwischen die Fronten eines, die Jahrhunderte überdauernden, Kampfes zwischen schwarzer und weißer Magie, der ihr mehr als nur ein Opfer abverlangt. Als hätte sie nicht bereits genug um die Ohren, gelangt sie ins Visier des neuen Großinquisitors. Für den, in Sachen Hexenjagd, unerfahrenen jungen Mann, entspricht die wilde Hope alles andere als seinem Feindbild. Dies beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Keiner ihrer sonst so erfolgreichen Pläne scheint mehr zu funktionieren. Es ist wie verhext – so, als wäre ihr immer jemand einen Schritt voraus. Der Stoff, aus dem Alpträume sind? Oder kann Hope doch noch alle anderen davon überzeugen, dass es im Leben nicht nur schwarz oder weiß gibt?
Teil 1: Wer braucht schon Zauberworte?
Teil 2: Wer braucht schon Zauberfarben?
Teil 3: Wer braucht schon Zauberkerle?
Teil 4: Wer braucht schon Zaubertricks?

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„Ich muss das erst mal verarbeiten, was du mir erzählt hast. Eigentlich bin ich noch nicht so weit, um getröstet zu werden. Aber kann ich mir das Angebot für später aufheben und es abrufen, wenn es so weit ist?“, spotte ich.

Er grinst verschmitzt. „Ich warte solange hier.“

„Okay, ähm. Ich hab keine Ahnung, was du meinst, aber ich bin dabei“, stoße ich etwas irritiert aus.

„Du bist deinem Vater unglaublich ähnlich“, stellt er fest.

„Du kanntest meinen Vater?“, stelle ich verblüfft fest.

„Ja. Die Schönheit hast du aber von deiner Mutter“, erklärt er.

„Kann ich dich was fragen, Tiberius?“

„Ja natürlich. Alles, Kind.“

„Glaubst du, Beliar könnte mich lieben, auch wenn ich keine Ador-Hexe wäre?“ Diese Frage geistert ständig in meinem Kopf herum. Da er Beliar gut kennt, würde ich gerne wissen, wie er das einschätzt.

„Zweifelst du daran, eine Ador zu sein?“, mutmaßt er.

„Das brauche ich gar nicht. Scheinbar haben daran alle außer Junus ihre Zweifel. Beliar doch auch, sonst hätte er die Hexe, die sich für mich ausgibt, sicher nicht empfangen. Wer weiß, womöglich glaubt er dem Seher mehr als mir und entscheidet sich für die andere Frau“, spreche ich meine Gedanken laut aus.

„Ich glaube, Beliar liebt dich – niemanden sonst“, verkündet Tiberius.

„Wieso kämpfst du für mich?“, will ich von ihm wissen.

„Wie meinst du das, Mädchen?“

„Beliar gab mir einen Teil seiner Erinnerungen – Gespräche mit dir. Du hast ihn immer wieder ermutigt, mich zu wählen. Sich für sein Herz zu entscheiden. Egal, wer die verrückte Frau sein mag, die ihm den Kopf verdreht. Ich will wissen, wieso du das tust?“, verlange ich.

Er mustert mich intensiv. „Als Beliars Eltern starben, wurde ich zu seinem Vormund ernannt. Er ist mir wie ein Sohn. Ich will nur das Beste für ihn“, gesteht er.

Und du glaubst, ich bin das Beste für ihn ?“, krächze ich ungläubig.

„Natürlich“, stößt er selbstverständlich aus. Das ist zu schön, um wahr zu sein.

Ich erkläre: „Wow, du sagst mir genau das, was ich hören will. Wer sagt mir, dass das kein Trick ist? Du könntest für den Seher arbeiten oder für jemand anderen. Du weißt, dass ich dir vertraue. Das ging aus meiner Nachricht auf dem T-Shirt meiner Doppelgängerin hervor, die ich dir untergejubelt habe. Dieses Wissen könntest du jetzt gegen mich verwenden. Mein Vertrauen ausnutzen. Aber wer sagt dir, dass ich die Nachricht nicht absichtlich dort platziert habe und bereits weiß, was du vorhast?“ Das ist ein Bluff. Ich hab keine Ahnung, ob ich ihm vertrauen kann. Hoffe es aber. „Wer hat dich geschickt, Tiberius?“, ergänze ich.

Tiberius lacht laut auf. „Was gäbe ich dafür, dass dich dein Vater jetzt sehen könnte. Er würde vor Stolz fast vergehen. Du bist wie er. Auch er hinterfragt das Vertrauen, das er jemandem geschenkt hat, immer wieder von Neuem. Ein sehr seltener Charakterzug. Meistens bleiben die Leute bei ihrem ersten Eindruck, den sie sich über eine Person bilden und halten blauäugig daran fest. Behalte dir das bei, Mädchen. Das ist ein echter Vorteil gegenüber deinen Feinden“, rät er mir.

„Du hast meine Frage nicht beantwortet“, hake ich nach.

„Niemand schickt mich, um hier bei dir zu sein. Wie ich bereits sagte, ich will einfach nur Trost spenden“, verkündet er.

„Was denn für Trost?“, will ich wissen. Es klingelt erneut, bevor er antworten kann.

Ich mache auf und übernehme den Brief aus den Händen des Boten, der ganz schön abgekämpft aussieht. Naja, Fahrradkurier eben. Die habens nicht leicht.

Ich lege ihn auf den Stapel der ungeöffneten Briefe und wende mich wieder meinem Gast zu.

„Willst du den Brief nicht öffnen, Mädchen?“, fragt mich Tiberius.

„Nein“, erkläre ich. Junus wird mir sicher die frohe Botschaft heute Abend verkünden, dass wir jetzt schwarz auf weiß haben, Bruder und Schwester zu sein. Hurra.

Hm, ist schwarzer Humor eigentlich auch ein Zeichen für eine schwarze Hexe? Davon hat Nadar aber nichts gesagt. Okay, ich sollte meinen Selbstspott im Zaum halten.

„Es ist der Test, ob ihr Geschwister seid, nicht wahr?“, mutmaßt Tiberius. Beliar hat ihm wohl erzählt, dass die Ergebnisse heute kommen.

„Ja“, bestätige ich seine Vermutung.

„Mach ihn auf“, fordert er.

„Nein. Der Brief ist an Junus adressiert“, stelle ich fest.

„Dann mache ich ihn auf“, erklärt Tiberius, der schon darauf zu stapft. Wütend halte ich ihn am Arm zurück.

„Wieso interessiert dich das Ergebnis so? Willst du es etwa verändern und mich so täuschen?“, knalle ich ihm vor den Latz.

Er lächelt. „Nein, Mädchen. Wie ich bereits mehrmals festgestellt habe, bin ich hier, um Trost zu spenden.“ Jetzt kommt er wieder mit der alten Leier.

Ich reiße die Augen auf. „Hat der Seher die Ergebnisse verändert?“, stoße ich panisch aus.

„Nein, Mädchen“, antwortet Tiberius.

Jetzt ist meine Neugierde geweckt. Schnell reiße ich den Umschlag auf und lese:

99,9 %ige Wahrscheinlichkeit kein Verwandtschaftsverhältnis …

Mein Atem geht stoßweise. Das kann nicht sein. Jemand hat das Ergebnis verändert. Junus ist mein Bruder.

„Glaub es ruhig, Mädchen. Und insgeheim weißt du auch, dass es wahr ist“, kommentiert Tiberius meinen Schock, den man mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon an der Nasenspitze ansehen kann.

„Nein, das ist nicht möglich“, hauche ich panisch.

„Natürlich ist es das. Wenn du ehrlich zu dir bist und eins und eins zusammenzählst, weißt du das auch. Die Tatsache, dass keiner ihrer Zauber bei dir wirkt, die Symbole auf deinem Körper.“ Hat er etwa mit dem Seher darüber gesprochen?

„Nein. Junus konnte mich verzaubern. Er hat meine Erinnerungen und meine Kräfte an sich genommen“, wende ich ein.

„Nein, Mädchen. Du hast sie ihm freiwillig gegeben. Sein Zauber wirkte nicht. Deiner schon“, erklärt Tiberius.

„Moment mal. Aber wie hätte er mir dann die Kräfte wieder zurückgeben können? Dabei konnte ich ihm nicht helfen, denn Junus hatte die meinen ja bereits“, stelle ich fest.

„Dein Körper hat die Kräfte mit offenen Armen empfangen. Dagegen ist niemand immun, sonst könntest du keine Kräfte beim Initiationsritus erhalten. Und die Erinnerungen hast du selbst in dir aufgesogen. Dein Körper wollte sie zurück, nur deshalb hat es funktioniert“, erklärt Tiberius.

„Nein, du willst mich täuschen. Die Ergebnisse wurden manipuliert“, raune ich wild.

„Rede dir das ruhig ein. Das ändert nichts daran, dass Junus nicht dein Bruder ist“, verlautbart er.

„Wieso wusstest du das? Wer bist du?“, verlange ich.

„Ich bin Tiberius. Ein Freund. Jemand, dem du vertrauen kannst. Hör doch auf das, was dir dein Instinkt sagt, Mädchen. Du bist anders und das spürst du auch“, antwortet er.

Ja, ich fühle es. Ich bin eine schwarze Hexe. Beliars Tests haben es auch gezeigt. Wenn das wahr ist, kann Junus nicht mein Bruder sein. Tiberius hat recht. Ich vermute es bereits die ganze Zeit über.

Meine Hände zittern. Das Herz wird mir durch die Erkenntnis entzweigerissen. Mein Verstand sagt mir, dass Tiberius‘ und Nadars Worte Sinn ergeben. Mein Herz wehrt sich, kämpft dagegen an. Mein Körper versteht das nun auch.

Tiberius streckt beide Arme zur Seite aus. „Mein Angebot steht noch. Komm her, Mädchen“, bietet er an.

Meine Beine geben nach. Er ist sofort an meiner Seite und hält mich fest.

„Es wird alles gut, Mädchen. Du bist nicht allein, hörst du?“ Doch, bin ich. Mir wurde gerade alles genommen. Ich habe meinen Bruder und Beliar verloren.

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