Patrice Parlon - Das Böse bleibt!

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Seit Coline von Johanna dazu verdammt wurde, ewig zu leiden, suchte sie einen Weg diesen Bann schmerzfrei zu brechen.
Doch erst nach Jahrzehnten treten zwei Menschen in ihr Leben, die sie dermaßen in Rage versetzen, dass ihre ganze Wut herausbricht. Diese Beiden treiben Coline dazu, den Spieß umzudrehen und all ihre Peiniger so bestialisch zu foltern, dass der Tod eine Gnade wäre. Wer diesen Blutrausch überlebt entscheidet nur einer allein: COLINE!!!

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Grübelnd machte sie sich bettfertig. Sie sah noch einmal auf den Tisch. Da entdeckte sie einen Brief. Sie öffnete ihn und las halblaut: „Der Weg zur Freiheit führt nur an der Ratte vorbei ...“ Wirre Worte. Was für eine Ratte war gemeint? Sicher nicht das Nagetier. Loana steckte den Brief in das Buch, ohne den Rest zu lesen. Sie legte sich hin und starrte die Decke an. Der Mann aus dem Gasthaus ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht konnte er ihr weiter helfen. Sie schlief ein und träumte von den fünf Peinigern. Jeder von ihnen schien scharf auf ihr Blut zu sein. Die einzige Frau in der Truppe kam auf Loana zu. In ihrer offenen Hand hielt sie den Ring. Sie forderte Loana auf, ihn anzunehmen und an den Mittelfinger ihrer linken Hand zu stecken. Loana lehnte ab. Sie wollte gehen, da bremste sie ein Mann mit Peitsche. Er hielt sie ihr direkt unter die Nase und drohte mit Prügel, falls sie nicht gehorchte. Loana ließ sich aber nicht darauf ein. Sie machte einen Schritt zur Seite und ging an ihm vorbei. Sofort schlug er zu. Die Peitsche traf Loanas Rücken. Sie schrie und wachte auf. Johanna stand neben ihrem Bett und fragte mitleidig: „Hat dich der große, böse Mann gehauen?“ Loana rieb sich den Schlaf aus den Augen, sah sie ratlos an und fragte: „Was? Woher wissen Sie ...?“ Johanna unterbrach sie: „Ich habe wohl dasselbe geträumt.“ Loana glaubte ihr kein Wort. Wie sollten sie den gleichen Traum haben? Dafür gab es nur eine Erklärung. Johanna wusste über das Buch Bescheid. Sie konnte ihr verraten, was das alles zu bedeuten hatte. Doch verhallte ihre Frage ungehört. Schon am nächsten Morgen versuchte Loana mehr herauszufinden. Johanna grinste, als hätte sie ein Spiel gewonnen. Sie fordert Loana auf, das Buch von vorne bis hinten zu lesen und keine Seite auszulassen, dann würde sie wissen, worum es ging. Das war nicht das, was sie sich erhoffte, denn sie wollte gerade das vermeiden. Aber es blieb ihr wohl keine andere Wahl. Wenn sie noch länger wartete, dann würden sie die Träume umbringen. Also holte sie sich das Buch. Johanna sah mit Freude, dass sich ihre Angestellte zum Opfer machte. Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie ihren Blutdurst stillen durfte.

Loana saß inzwischen auf der Gartenbank. Noch blieb das Buch in ihren Händen geschlossen. In ihrem Kopf spukte Colines Warnung. Sie zeigte sich nicht umsonst. Je länger sie zögerte, desto mehr lockte es. Schließlich griff sie beherzt zu. Sie schlug es auf und entdeckte wieder das Symbol, das ihr schon beinahe überall begegnete. Auf der nächsten Seite stand eine Widmung. „Dies ist ein kleines Dankeschön an Sie, weil Sie mir zum Erfolg verholfen haben...“ Wer bedankte sich da bei wem? Diese Frage konnte nur das Buch beantworten. Loana stellte schnell fest, dass es nur der Autor namens Rainer C‘loppta sein konnte. Unwillkürlich vertiefte sie sich in die Geschichte. Sie las von einer Schülerin, die gegen ihre Lehrerin rebellierte und viele Rückschläge einstecken musste. Der Name der Schülerin war Coline. Wieder entdeckte Loana vertraute Szenen. Parallelen zu ihrer Vergangenheit. Das konnte kein Zufall sein. Der Text ließ nur einen Schluss zu. Coline hatte in allen Punkten Recht. Sie war also das erste Opfer und somit Loanas Urahnin. Trotzdem wollte sie nicht glauben, dass es diesen Fluch wirklich gab. In Johannas Buch war keine Rede davon. Gebannt klebten ihre Augen auf den Seiten. Sie interessierte sich weder für ihre Arbeit, noch bemerkte sie Johanna, die schon lange neben ihr stand. Sie beobachtete genau, wie sich Loana immer tiefer in den Fluch verstrickte. Somit gab es kein Zurück mehr. Loana las das Buch bis zum Ende, sah sich ängstlich um und erwartete die Folterknechte aus der Geschichte. Da erblickte sie Johanna, die höhnisch sagte: „Es ist Zeit! Wir müssen dich in dein neues Heim bringen.“

Der Eintritt in die Hölle

Loana stotterte: „Welches Heim?“ Augenblicklich erschien der Hausherr und hielt ihr schon wieder den Ring vor die Nase. Er befahl ihr, ihn anzustecken und drückte ihn in ihre Hand. Kreidebleich sah sie in sein starres Gesicht und brüllte: „Nein! Das werde ich nicht tun! Ihr könnt mich nicht dazu zwingen!“ Johanna lachte. „Es ist deine Pflicht! Du hast dich auf den Fluch eingelassen, nun stehe auch dazu!“ Loana ergriff die Flucht. Sie wollte keine Minute länger in diesem Haus bleiben. Sie ließ alles zurück und rannte so schnell sie konnte. Eine letzte Warnung schallte ihr hinterher: „Nimm den Ring, wenn du nicht höllisch leiden willst! Du kannst nicht mehr entkommen!“

Wie Recht sie hatte! Loana wusste es nur nicht. Noch wollte sie alles als Gruselgeschichte abtun, aber schnell zeigte sich die Macht des Fluches. Loana stürmte durch zahllose Gassen, bis es nicht mehr weiter ging. Gerade als sie umkehren wollte, erschienen drei kräftige Kerle. Sie erkannte sie sofort. Alle Drei entstammten dem Buch! Was sollte sie jetzt tun? Weiter rennen brachte nichts. Sich ergeben kam aber auch nicht infrage. Da nahm ihr Johanna die Entscheidung ab. „Bringt sie zum Auto! Wir fahren sofort los!“ Irgendwie ahnte Loana, wohin sie entführt werden sollte. Allein dieser Gedanke gab ihr Kraft, um sich loszureißen und erneut zu fliehen. Sie kam nicht weit. Gefesselt und geknebelt landete sie im Kofferraum und wurde verschleppt.

Die Fahrt dauerte Stunden. Loanas Glieder schmerzten durch die gekrümmte Haltung und sie weinte leise vor sich hin. Irgendwann fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein. Sie träumte sich in den Saal und näherte sich dem Altar. Dort lagen etliche Folterwerkzeuge bereit. Jedes war blutig und abgenutzt. Das konnte nur bedeuten, dass viele Menschen damit gepeinigt wurden. Vollkommen reglos starrte sie auf die blutige Altarplatte. Sie fragte sich, wo die Opfer waren und bekam sofort einen Hinweis. Ein greller Schrei donnerte durch den Saal. Kurz darauf ein grässliches Lachen. Loana rief: „Was ist hier los? Wo seid ihr?“ Da zeigten sich fünf Frauen. Ihr Fleisch hing in Fetzen an ihren Leibern herunter und doch standen sie aufrecht. Man sah ihnen keinen Schmerz an. Loana musterte eine nach der anderen, doch Coline schien nicht dabei zu sein. Sie rief nach ihr und eine der Frauen trat hervor. Sie sah nicht aus wie Coline, sprach aber mit derselben Stimme. Loana wollte einfach nur die Gründe erfahren, also nahm sie die Veränderung hin. Sie fragte vorsichtig, was ihr bevorstand. Coline zeigte schweigend zu den anderen, die sich sofort umdrehten. Jede hatte die gleiche Tätowierung, an derselben Stelle. Nur Colines war etwas anders. Ihre war rot hinterlegt. Loana fragte: „Was kommt jetzt? Muss ich genauso leiden?“ Vier von ihnen ließen die Köpfe hängen, nur Coline nicht. Loana fragte neugierig, wie sie es verhindern konnte. Da zeigten alle auf das Kreuz hinter dem Altar. Dort befand sich eine Inschrift. Loana ging näher heran und musste feststellen, dass die Botschaft in unbekannten Symbolen verfasst war. Ratlos sah sie die Opfer an, bekam aber keinen weiteren Hinweis. Eine nach der anderen löste sich in Luft auf. Nur Coline blieb übrig. Sie hielt ein rundes Amulett in ihrer Hand. Es trug eine Art Mandala aus Symbolen. Ein letzter Blick auf das Kleinod und sie reichte es Loana, die es bereitwillig annahm. Dieser Anhänger machte ihr keine Angst im Gegensatz zum Ring. Loana hoffte, dass es sie beschützen würde. Plötzlich brach sie zusammen. Sie schreckte hoch und stieß sich den Kopf. Es dauerte einen Moment, bis sie wieder wusste wo sie war. Sie lag noch immer im Kofferraum. Minuten später hielten ihre Entführer an. Der Deckel ging auf und Johanna stand grinsend da. Sie zog ihr Buch hervor und spottete: „Das wird jetzt umgesetzt!“ Loana schob ungläubig die Augenbrauen zusammen. Sie wollte am liebsten laut schimpfen, aber der Knebel ließ es nicht zu. Der nächste Befehl klang wie eine Drohung. Johanna verlangte, dass ihr neues Opfer vor den Richter geführt wurde. Loana wusste mittlerweile, dass ihre Verurteilung nur ein böses Spiel war. Es dauerte nicht lange, da standen sie in einem großen Raum. Hinter einem breiten Tisch saß einer der Bande. Johanna ließ es sich nicht nehmen und stellte sie vor. „Da vorne, der nette Mann ist Maxwell Zorgett, unser Direktor. Der Herr zu meiner Rechten heißt David Worka. Er wird auf dich aufpassen. Da neben ihm steht Georg Van Dörren. Er wird dir auf die Sprünge helfen. Dann haben wir hier noch Andreas Trisper. Er wird dir helfen, wenn du dich irgendwie verletzen solltest.“ Loana kamen die Gesichter und die Namen mehr als bekannt vor, doch konnten es unmöglich dieselben Menschen sein. Wenn sie richtig lag, waren sie Colines Peiniger. Doch war das etliche Jahrzehnte her und sie hätten uralt sein müssen. Ehe sie sich einen Reim darauf machen konnte, gab Johanna ein Zeichen und David löste ihre Fesseln. Dann führte er sie zu einem Stuhl, der mitten im Raum stand. Maxwell verlas ein Protokoll. Er zählte eine Menge Regeln und Verbote auf, die strikt einzuhalten waren. Loana interessierte sich nicht dafür, bis Johanna zu schimpfen anfing. „Du bist das Ebenbild dieser Missgeburt. An deiner Stelle würde ich gut zuhören. Das erspart dir eine Menge Ärger! Du hast nicht die Kraft, um gegen mich zu gewinnen!“ Sie wusste sofort, wen Johanna meinte. Es konnte sich nur um Coline handeln. Sie nahm es hin und vertraute darauf, dass sie träumte. Allerdings war es viel zu real, um ein Traum zu sein.

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