Bernard Le Cordonnier - Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!

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Das Leben ist kurz und endlich. Wer nicht jeden Tag nutzt, vergeudet wertvolle Zeit! Das Leben kennt schön und hässlich, hell und dunkel. Jahre vergehen, Wege teilen sich! Wer weiß genau, welcher Weg richtig ist?! Lasst uns einen Weg nehmen! Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke! Andreas Müller – der Name ist erfunden – erblickt das Licht der Welt kurz nach 4 Uhr morgens. Es ist vorbei mit dem angenehmen und lauwarmen Umherdümpeln in Mutters Fruchtblase. Wegen der frühen Tageszeit ist es noch dunkel. Das Licht der Welt wird durch eine recht grelle OP-Lampe ersetzt. Andreas erschrickt heftig und brüllt laut.

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Bernard Le Cordonnier

Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!

Imprint

Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!

Bernard Le Cordonnier

www.derreisebutler.de

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2019 Bernard Le Cordonnier

Cover & Konvertierung: Sabine Abels | www.e-book-erstellung.de

Prolog

Das Leben ist kurz und endlich. Wer nicht jeden Tag nutzt, vergeudet wertvolle Zeit! Das Leben kennt schön und hässlich, hell und dunkel.

Jahre vergehen, Wege teilen sich! Wer weiß genau, welcher Weg richtig ist?!

Lasst uns einen Weg nehmen! Wer nie vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!

*

Andreas Müller ‒ der Name ist erfunden ‒ erblickt das Licht der Welt kurz nach 4 Uhr morgens. Es ist vorbei mit dem angenehmen und lauwarmen Umherdümpeln in Mutters Fruchtblase. Wegen der frühen Tageszeit ist es noch dunkel. Das Licht der Welt wird durch eine recht grelle OP-Lampe ersetzt. Andreas erschrickt heftig und brüllt laut.

Aufgrund persönlichen Glücks oder göttlicher Fügung entschlüpft er dem behütenden Schoß seiner lieben Mutter Luise nicht in einem der Slums einer lateinamerikanischen Metropole, sondern im beschaulichen oberbayerischen Rosenheim. Schwein gehabt!

Rosenheim liegt verkehrsgünstig zwischen München und Salzburg. Zahlreiche Gletscherseen der letzten Eiszeit und bis zu 2.340 Metern aufragende Berge ergeben zusammen mit oberbayerischem Kulturgut wie Blasmusik und Schuhplatteln eine einmalige Ferienlandschaft, die man nicht gerne verlässt.

Er hat noch mehr Glück! Seine Eltern bieten ihm ein sehr stabiles Umfeld und Sicherheit, was für das Entstehen des sogenannten Urvertrauens immens wichtig ist. Damals denkt er darüber allerdings noch nicht nach. Er gähnt lieber laut und macht sein Nickerchen.

Wir schreiben das Jahr 1952, es ist Mitte März, die ersten Schneeglöckchen treiben aus dem auftauenden Boden.

Im Deutschland der Nachkriegszeit regt sich Aufschwung. Bei den »Olympischen Spielen« in Helsinki feiert das tschechische Laufwunder Emil Zátopek Triumphe und gewinnt dreimal Gold. Vater Paul ist ein gescheiter Mann. Er stammt aus einer oberbayrischen, bäuerlichen Familie mit vielen Kindern. Eigentlich ist er durch Familienbeschluss für die Laufbahn eines katholischen Geistlichen vorgesehen.

Kurz nach den sogenannten »niederen Weihen« kriegt er noch die Kurve und lernt mitten im 2. Weltkrieg die spätere Mutter von Andreas kennen und lieben.

Mutter kommt aus Stuttgart. Ihr gefällt der Offizier der Luftwaffe recht gut und kann ihr zudem in Einvernehmen mit Luises Eltern die benötigte soziale Sicherheit vermitteln.

Hätte sich diese Verbindung nicht ergeben, so gäbe es unseren »Helden« mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht. Während eines Fronturlaubs entsteht erst einmal 9 Jahre vor ihm sein großer Bruder Wolfgang.

Das erste in seinem Leben, an das er sich erinnert ist seine, von Opa selbst gebastelte Holzeisenbahn. Damals ist er knapp 3 Jahre alt. Er balgt sich gerne mit seiner frühreifen Freundin Barbara im Sandkasten herum, was ihm im Alter von 5 Jahren einen Leistenbruch einbringt. Er lernt den Operationssaal des Loreto-Krankenhauses in Rosenheim näher kennen.

Auf der sehr rustikalen »Unteren Foisching-Alm« in der Tiroler Windau wird mit Freunden frei nach Karl May »Winnetou und Old Shatterhand« gespielt. Es gibt ein sehr rustikales WC mit Donnerbalken über der Jauchegrube und einen vergilbten gelben Vorhang für die Privatsphäre. Auf dem Dachboden der 300 Jahre alten Holzhütte Schlafvergnügen in stacheligen Strohsäcken. Ein kräftig sprudelnder Brunnen vor der Hütte dient mit eisigem Quellwasser zum Waschen und zum Kochen. Elektrizität gibt es im ganzen Windautal keine. Eine matte Öllampe mit Glühstrumpf beleuchtet die Szene mit ihrem romantischen Licht. Die Brandgefahr ist immens.

Andreas ist meist Winnetou. Ruperts Schwester Marika eine Bleichgesicht-Geisel und damit für den Marterpfahl vorgesehen. Tränenüberströmt und laut brüllend wird sie von »Apachen« mit Blasrohren beschossen. Anstelle von Spitzen haben die Pfeile Saugnäpfe aus Gummi, die auf der Stirn und auf anderen Körperteilen der armen Marika kleben bleiben. Das bisherige Frauenbild wird sich mit dem Herannahen der Pubertät stark verändern!

Eines Tages erwischt Marikas Vater die wilden Krieger und Folterer. Es setzt eine ordentliche Tracht Prügel, welche von deren Erziehungsberechtigten billigend in Kauf genommen wird.

„Ihr Saukrüppel, Ihr grauslichen!“

Diese Almhütte in der Tiroler Windau ist Schauplatz vieler schöner, prägender Erlebnisse. Sie weckt die Liebe zu den Bergen, zur Natur und zur Ursprünglichkeit.

Am besten schmecken ohne Lizenz gefangene, leckere Bachforellen aus dem glasklar sprudelnden Miesenbach. Einen ganz besonderen Leckerbissen stellen die kleinen, aber exzellenten Bachsaiblinge dar, die es auf der Filzenscharte gibt. Das bis heute geschützte Hochmoor auf 1700 Metern Seehöhe stellt die Landesgrenze zwischen Tirol und dem Land Salzburg dar. Eine frisch geschnittene Haselnussrute mit einer nur 3 Meter langen Angelschur mit Haken und ganz wenig Blei reichen aus, um im nur etwa 1-2 Meter breiten Hochmoorbächlein erfolgreich zu sein.

Fette Regenwürmer aus tieferen Regionen sind bei den Gebirgs-Saiblingen sehr beliebt. Nicht selten wandern 10 Fische und mehr in Mutters Kupferpfanne. Sie werden in reichlich frischer Bergbutter der nahe gelegenen Hochalm-Sennerei mit wenig Mehl bestäubt und gesalzen gebraten.

Diese Köstlichkeit wird zum Inbegriff des kulinarischen Paradieses. Zum Abschluss reicht Mutter noch selbst gepflückte Heidelbeeren in bester, frisch geschlagener Bergsahne. Sahne heißt hier »Obers« und Tomaten »Paradeiser«. Andreas passt bei allem gut auf und kennt sich mit der Zubereitung bald selbst gut aus.

Der örtliche Fischer wurde ohne das Wissen von Vater vorher vom großen Bruder mit einem Kasten Bier erfolgreich bestochen. Wolfgang kennt sich auch prächtig mit Schmetterlingen aus. Er jagt sie tagsüber mit dem Netz und nachts mit einer starken Lampe. Danach präpariert er sie auf einem Spannbrett und drapiert sie in getrocknetem Zustand in Schaukästen. Seine gleichaltrigen Klassenkameraden sind zeitgleich eher auf Hasenjagd.

Es gibt auf der Filzenscharte und in größeren Höhen noch Exemplare des fast schon ausgestorbenen Apollo-Falters. Seltene tropische Exemplare züchtet Wolfgang zu Hause aus im Katalog teuer bestellten »Puppen« und tötet die frisch geschlüpften Urwaldriesen mit einer Zyankali-Spritze, bevor er sie sado-maso mäßig auf einem Balsaholz-Brett aufspannt. Jedem das Seine! Über Geschmack lässt sich streiten!

Eine kleine Injektion davon hätte sicherlich dazu ausgereicht, nicht nur tropische Nachtschwärmer ins Jenseits zu befördern.

Im August und September schießen in den gegenüber liegenden Bergwäldern vorzügliche Pfifferlinge, Rotkappen und Steinpilze aus dem feuchten Boden. In der Pfanne in Butter geröstet, oder als Suppe oder Schwammerlgulasch zubereitet, kann dem Gourmet dabei das Wasser im Munde zusammen laufen.

Nach plötzlich aufgezogenen Unwettern ist die hintere Windau, die sich vom Tiroler Hopfgarten 25 Kilometer gegen Süden windet, gelegentlich von der Außenwelt abgeschnitten. Geröll und Schlamm machen den schottrigen Forstweg dann unpassierbar. Telefon gibt es dort nicht. Somit sind wir nicht nur einmal tagelang von der Außenwelt abgeschnitten. Vater Paul, genannt »Kugelblitz« versäumt zur Freude seiner Schüler eine wichtige Latein-Klassenarbeit. Da aufgrund diverser Unwetter und Murenabgängen solches nicht nur einmal geschieht, ist man im Kultusministerium nicht begeistert. Der Aufstieg zum Oberstudienrat wird etwas mühsam.

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