Fia Payton - Am Ende bleibt das Leben
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"Am Ende bleibt das Leben" ist ein mitreißendes Werk durch die Abgründe einer geschundenen Seele und durch die Gedankenwelt einer Magersüchtigen.
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Fia Payton
Am Ende bleibt das Leben
Ein Gedankentagebuch
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Fia Payton Am Ende bleibt das Leben Ein Gedankentagebuch Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
Träume
Stimmen im Kopf
Abschied
Leben
Verantwortung
Neubeginn
A hard way loving me
I only want you to know: It´s easier dying than living. But that not mean dying is easy
Reisevorbereitungen
Fliegen
Seegedanken und Partygeballer
Hasta luego
Organisatorisches "Ante mortem"
Memories
Liebe
Das Ende vom Ende
Ein Anfang
Flashback
Was habe ich getan?
An ending life and a never ending love story
Vergangenheit
Gegenwart
Zukunft
Epilog - How does someone so perfect
Nachwort der Autorin
Impressum neobooks
Vorwort
Es gibt Tage, da ist der Wunsch danach mich zu zerstören so groß, dass ich kaum atmen kann. Es gibt Tage, da ist Ana in all ihren Facetten so mächtig, dass ich vergesse, wie es ist zu leben. Und es gibt Tage, da bin ich so müde, dass ich nicht weiß, welchen Sinn es hat die Augen zu öffnen.
Das ist mein Leben. Seit vielen Jahren. Seit wie vielen? Ich weiß es nicht mehr. Vielleicht seit fünf Jahren, vielleicht auch schon länger, aber dann habe ich es vergessen. Aber diesen einen Tag vor fünf Jahren werde ich wohl nie vergessen. Im ganzen Leben nicht. Egal wie sehr ich es mir wünsche und egal wie viele andere Tage ich erlebe. Es wird mich immer begleiten und nie loslassen, egal wie tief ich ihn vergrabe.
Erinnerungen. Sie können uns zum Lachen bringen und zum Weinen und zum Zittern, zum Schluchzen, zum Weglaufen und zum Zusammenbrechen. Wenn wir zulassen, dass sie uns beherrschen. Wenn wir zulassen, dass es uns begleitet, wie eine zweite Gestalt. Und die Erinnerung hat viele Gestalten. Viele Namen. Meine - und auch die von vielen anderen - heißt Ana. Meine Beziehung zu ihr schwankt zwischen beste Freundin und schlimmster Alptraum. Denn sie hasst mich. Wenn ich esse. Wenn ich ich bin. Wenn ich mich erinnere. Wenn ich meine Klingen wegwerfe. Wenn ich um Hilfe suche. Und sie legt ihre knochigen Arme um mich und flüstert mir all die tröstenden Worte zu, die ich immer hören wollte, wenn ich mit blutenden Armen auf den Fliesen im Bad knie. Wenn mich die Erinnerungen übermannen. Wenn ich vor Hunger zusammenbreche, weil ich seit drei Tagen nichts gegessen habe. Wenn meine Waage Gewichte unter 50kg anzeigt. So ist das Leben mit Erinnerungen, mit Ana und mit mir.
Aber den Tag muss ich trotzdem bestehen. Müssen wir alle. Egal wo. Egal wer wir sind und was wir erlebt haben. Egal wie wir unseren Tag verbringen. Und wo. Sei es zu Hause, im Bett oder auf Arbeit, im Büro, in der Praxis oder sonst wo. Egal für was wir leben. Familie. Freunde. Arbeit. Liebe. Freiheit. Spaß. Uns. Andere. Durchhalten gilt die Devise. Denn was bleibt uns schon, wenn wir aufgeben? Und abspringen. Frei. Willig. Was bleibt der Welt und den Menschen von uns, wenn wir gehen? Nichts. Wir sind so klein. Ich bin so klein. So winzig in dieser Welt. Und ich bin nicht Mozart, Tschaikowsky oder Bach und auch nicht Kafka, Nitzsche oder Goethe. Ich bin nicht Napoleon, Henry Tudor oder Alexander der Große. Ich habe der Welt nichts zu geben, außer ein paar Worten, von denen ich nicht weiß ob sie Bestand haben.
Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt?
Was bleibt, wenn sich alles an dir reibt?
Was bleibt, wenn du alles verlierst?
Was bleibt, wenn du nach dem Tode stierst?
Was bleibt, wenn du niemanden mehr hast?
Was bleibt, wenn du überall bist Gast?
Was bleibt, wenn du nirgendwo geliebt?
Was bleibt, wenn jeder dich schon ausgesiebt?
Was bleibt, wenn du am Rand der Gesellschaft?
Was bleibt, wenn du in Lebens Haft?
Was bleibt, wenn alles vorbei?
Was bleibt, wenn du schon lang nicht mehr dabei?
Was bleibt, das ist die Sehnsucht.
Was bleibt, das ist nach Freiheit sucht.
Was bleibt, ist einfach weiter machen.
Was bleibt, ist einfach trotzdem lachen.
Was bleibt ist meine große Liebe.
Was bleibt, sind meine Herzensdiebe.
Was bleibt, das ist die Welt für mich.
Was bleibt, das ist das Denken an dich.
Was bleibt, das ist was nie mehr geht.
Was bleibt, das ist es lebt was lebt.
Was bleibt, das ist die große Chance.
Was bleibt, das ist der Ausbruch aus Trance.
Denn all das ist jetzt meine Welt.
Denn all das ist es was mich hält.
Denn es ist mein einz´ges Leben.
Und dafür werd ich alles geben.
Ich habe nie gelernt, was es heißt glücklich zu sein. Manchmal vermute ich Glück zu empfinden, da ist es ein leichteres Gefühl im Herzen, da sehe ich Ana nach ein Stück Braten oder Kuchen greifen mit ihren knochigen Armen, da vergesse ich , wie viele Klingen ich neben dem Bett habe. Doch ist das Glück? Und wie lange bleibt es? Was kann ich ihm sagen und wie danke ich einem glücklichen Moment, obwohl ich ihn kaum erkenne.
Alle sagen: "Du hast nur ein Leben und es ist ein Geschenk!". Ja ja. Ist schon klar, Geschenke darf man nicht zerschneiden, verbrennen, versenken oder in den Müll werfen, aber es gibt Geschenke, die man gar nicht haben will. Die man nur angenommen hat, weil man sich der Last, die mit diesem Geschenk zu tragen ist, nicht bewusst war.
Und dann kommen da Menschen, die froh sind am Leben zu sein und sagen: "Wir lieben dich und du musst doch leben! Für uns!". Doch was wissen sie von mir? Nicht das geringste. Denn wie könnt ihr mich lieben, wenn ihr nicht versteht, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als nach Hause zu können. - In meine Welt. In der man nicht weiß, warum man sich gegenseitig verletzt. In der man nicht weiß, was eine Atombombe ist und wofür man sie braucht. In der Geld nicht alles ist, sondern vielmehr Freiheit und Zuwendung und Liebe. - Wenn ihr nicht versteht, dass ich mir nichts sehnlicher wünsche als zu sterben und nicht versteht warum. Warum es eine Last ist ich zu sein. Warum es so unerträglich ist zu leben, mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und wenn ihr nicht versteht, dass ihr mich nicht lieben könnt, wenn ich mich ja selbst nicht lieben kann. Dass ich nicht für euch leben kann, wenn ich es ja nicht mal für mich selbst kann.
Und ja, manchmal hab ich ein paar gute Tage, da kann ich alles schaffen. Vielleicht auch eine Woche oder zwei. Aber dann. Dann fängt es wieder an. Dann breche ich wieder auf der Waage zusammen, weil ich 3 Kilo zugenommen habe. Da ziehe ich wieder los, um mir Klingen zu kaufen und da vergesse ich wieder was es heißt zu leben. Glücklich zu sein. Ich sein zu dürfen. Ein Recht auf mich zu haben. Und frei zu sein.
Aber man gewöhnt sich daran. Viel zu leicht und viel zu schnell. Man gewöhnt sich viel zu schnell an den Schmerz und die Kälte, an den Hunger und daran anderen Versprechen zu geben, die man noch nicht mal sich selbst geben kann. Daran verloren zu gehen und wieder aufzutauchen ohne etwas verändert zu haben.
Mit der Zeit habe ich aufgehört den Hunger zu fühlen. Mit der Zeit lagen die Klingen so gewohnt in der Hand wie Stifte. Mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich immer verliere, egal welches Spiel. Mit der Zeit weiß ich, dass ich sterben muss, um lebendig zu sein.
Ich hatte schon begonnen, wieder zu essen. Eine Woche. Sieben Tage. Zehn Tage. Doch dann war das Hungern wieder so anmutig. So still und doch laut genug um zu mir vorzudringen. Ich hatte es geschafft mich nicht zu verletzen. Eine Woche. Sieben Tage. Zwölf Tage. Doch dann hat Ana mir wieder gewispert, dass mir nichts soviel Frieden schenken kann, wie eine scharfe Klinge. Und ich habe verloren. Wieder einmal. Gegen mich selbst. Denn gegen den Rest der Welt. Hatte ich von vorn herein keine Chance. Denn die Regeln des Lebens in dieser Welt, hatte ich sowieso nie verstanden. Mit anderen Zahlen als Gewicht, Kalorien und Kalorienverbrauch, konnte ich eh nie umgehen. Denn ich berechne mich nicht in Euro. Und meine Waage misst mich nicht in Dollar. Und Kalorienverbrauch. kalkulierst du nicht mit Zinsrechnung.
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