Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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Er hörte seltsame Stimmen in seinem Kopf, ein fortwährendes Flüstern, Stöhnen und Zischen.

Schließlich übermannte ihn die Panik, doch mehr als einen Schrei brachte sein von Grauen erfüllter Körper nicht zustande.

Doch dieser riss ihn aus seiner Trance, brachte ihn zurück in die reale Welt.

Er lag auf dem Boden und blickte hinauf zum blauen Himmel.

Racorum kniete neben ihm, besorgt dreinblickend, und hielt noch immer seinen Arm.

>>Geht es dir besser? <

>>Du leidest doch nicht etwa an der Fallsucht, oder?

Jeder weiß, dass diese Krankheit eine Strafe der Götter ist.

Was ist mit dir geschehen? Du hast ausgesehen, als wärest du den Dämonen der Hölle begegnet.

Und dein Schrei klang, als käme er aus weiter Ferne. <<

Marius, noch immer benommen von seiner Vision, berichtete dem Zauberer in kurzen Worten, was er gesehen und gespürt hatte.

Racorum runzelte die Stirn, half Marius wieder auf die Beine und sagte:

>>Irgendetwas Magisches hast du zweifelsfrei an dir, auch wenn ich noch immer nicht genau weiß, was es ist. Ich übe die Kunst der Magie schon lange aus und habe ein leichtes Beben der astralen Ebene gespürt, als du gefallen bist, aber mehr als das war da nicht.

Vielleicht hast du eine besondere Bindung in jene Gefilde, vielleicht auch nicht, aber es ist besser, wenn wir erst einmal einen Platz finden, an dem du dich ausruhen kannst.

Ganz in der Nähe gibt es eine Taverne, von der man bis hinab zur Bucht und den Hafen schauen kann.

Dorthin sollten wir uns begeben. <<

Der Weg in das Gasthaus war nicht lang, doch es dauerte eine Weile, bis die beiden dort ankamen,

denn Marius musste häufig stehen bleiben, um Kraft zu sammeln.

Sein Anfall hatte ihn stärker entkräftet, als es zunächst den Anschein hatte.

Das Wirtshaus war ein schmucker Bau aus rotem Ziegelstein, an dem mit der Zeit Efeu empor gewachsen war. Es besaß auch eine Terrasse, von der man eine gute Aussicht über die tiefer gelegenen Stadtteile und die Bucht von Ypoor hatte.

Racorum schob Marius einen Stuhl hin und setzte sich dann ebenfalls.

Er bestellte bei der herbeieilenden Magd zwei Becher mit verdünntem Wein, lehnte sich zurück und strich sich wieder nachdenklich über den Bart.

Marius Blick aber war in Richtung des Meeres gerichtet.

Wie gebannt starrte er zum Horizont, und erst als Racorum mit der Hand auf den Tisch zwischen ihnen schlug, wurde er aufgeschreckt.

>>Was bist du bloß für ein seltsamer Junge? , << fragte er.

Marius wollte darauf erwidern, dass er das selbst nicht wüsste, doch Racorum verdrehte entnervt die Augen und gebot ihm, zu schweigen.

>>Das war eine rhetorische Frage, die eher an mich selbst gerichtet war, << sagte er, >> doch ich muss zugeben, dass du mich faszinierst.

Mir sind schon viele Lehrjungen untergekommen, Gute und Schlechte, aber du hast etwas höchst Seltsames an dir.

Und warum blickst du immer wieder aufs Meer hinaus?

Gibt es da was zu sehen, außer Wasser und Möwen? <<

Der Zauberer schaute hinaus auf die spiegelglatte See, konnte aber nichts Interessantes ausmachen.

Marius dagegen blickte in die Ferne, zum Horizont und sah dort ein rötliches Funkeln, nicht viel mehr als ein kurzes Aufleuchten. Seine Nackenhaare richteten sich auf, und wieder überkam ihn die Furcht, die dunkle Ahnung, dass etwas Schlimmes bevor stand.

Racorum spürte die Veränderung, die in dem Jungen vorging und erhob sich langsam, einen neuerlichen Anfall erwartend.

In diesem Augenblick sprang Marius auf und deutete hinaus aufs Meer.

>>Es wird etwas Schreckliches geschehen, << stöhnte er mit entsetzter Stimme, >>und es kommt von dort draußen! Wir müssen die Menschen warnen, damit sie sich in Sicherheit bringen können! <<

Racorum packte den Jungen am Arm.

>>Da draußen ist gar nichts, << erwiderte er milde.

Er ergriff mit der anderen Hand die des Jungen und erstarrte augenblicklich.

Etwas geschah mit ihm, als er seine Finger die von Marius berührten, und später konnte er nicht mehr beschreiben, was genau in diesem Moment geschehen war.

Er spürte, was Marius spürte und sah durch seine Augen in die Ferne, hin zum Firmament, an dem sich urplötzlich graue Wolkengebilde zu sammeln begannen.

Der Wind war nicht stark, doch die Wolken trieben vom Meer derart schnell auf die Stadt zu, als würde ein Sturm sie dazu zwingen.

Innerhalb weniger Augenblicke konnte man sie mit bloßem Auge sehen und erkennen, dass in den Wolken rote und grüne Blitze aufflackerten.

Wie auf einen stummen Befehl hin stoben alle Vögel auf und flohen, Hunde jaulten laut auf und ergriffen voll Panik die Flucht.

Eine gespenstische Stille legte sich über die gesamte Stadt.

Nun blieben auch die Menschen auf den Straßen stehen und bewunderten das unheimliche Spektakel am Himmel, welches sich der Stadt schnell näherte.

Und dann schien es plötzlich so, als würden die Wolken in sich zusammenfallen.

Sie stürzten vom Himmel hinab auf das Meer, doch wurden sie von diesem nicht verschlungen.

Das Wasser begann zu brodeln, wurde aufgewühlt und verfärbte sich schwarz.

Und dann wurde aus dieser gewaltigen, auf dem Wasser schwimmenden Wolkenbank eine Feuerwand, die sich aus ihrer Starre löste und wie eine Lawine über die Bucht und die Stadt hereinbrach.

Ein grässliches Getöse, ein Kreischen und Dröhnen brach los, als die Feuerwalze sich über den Hafen ergoss, die Schiffe und Lagerhäuser verzehrte und sich bergauf in die Straßen ergoss.

Die Menschen stoben schreiend und voller Panik auseinander, versuchten ihr Heil in kopfloser Flucht zu finden, doch die alles vernichtende Feuersbrunst holte sie ein und verschlang sie.

Innerhalb weniger Augenblicke erreichte die Welle der Vernichtung auch das Gasthaus, wo Marius und Racorum sich aufhielten.

Der Zauberer blickte stumm und fassungslos dem auf ihn zueilenden Untergang entgegen und seine Hände schlossen sich noch fester um den Arm und die Hand seines Lehrlings.

Und dann war das Feuer über ihnen, um sie herum, durchdrang ihre Körper, raubte ihnen die Luft zum Atmen und stürzte beide, Mann und Jungen, in die Dunkelheit.

*********************

Für Marius war es, als würde ein Vorhang zur Seite gezogen.

Er spürte, wie sein Körper fiel, sich von seiner Seele löste und zu Boden glitt.

Doch sein Geist, sein wahres Ich, blieb stehen und betrachtete die Welt durch neue Augen.

Alle Gefühle wie Schmerz, Furcht und auch die Panik, die ihn in seiner Todesangst überkommen hatte, verschwanden und wichen absolutem Gleichmut.

Er befand sich noch immer auf der Straße, an jenem Ort, wo die tosende Flammenwand ihn und seinen Meister überrollt hatte, doch er wusste auch, dass die Welt, in der er nun stand, nicht für die Augen eines Lebenden bestimmt gewesen war.

Alle Farben waren verblasst, es schien hier nur Grautöne und Schatten zu geben.

Es war nicht kalt, aber auch nicht warm; Marius konnte es nicht beschreiben.

Geräusche drangen nur gedämpft an sein Ohr, als würden sie aus weiter Ferne kommen.

Gestalten kamen die Straße herauf und auf ihn zu.

Es waren Einwohner der Stadt, die ihr Leben bei diesem fürchterlichen Angriff gelassen hatten.

Viele von ihnen waren grässlich entstellt, doch während sie an Marius vorüber zogen, begannen sich ihre Wunden zu schließen.

Da waren Männer und Frauen, Kinder wie Greise, die an ihm vorbei gingen und ihn keines Blickes würdigten. Ihre Augen richteten sich auf ein Ziel, welches hinter Marius zu liegen schien.

Dieser drehte sich um und sah am Horizont ein goldenes Funkeln, einen überirdischen Glanz, auf den die Seelen der Toten zuhielten.

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