Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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Natürlich wollte er ein guter und weiser Zauberer werden, kein böser und furchteinflößender Magier, wie ihn die meisten Kindergeschichten beschrieben.

Von daher hatte er freudig zugestimmt, als sein Vater ihm den Vorschlag gemacht hatte, nach Ypoor zu reisen.

Seine lang ersehnte Gelegenheit war nun gekommen, dem heimatlichen Trott zu entkommen, denn in der Stadt der Künste, wie Ypoor auch genannt wurde, stand eines der Gildenhäuser der Bruderschaft der Erleuchteten , eine Schule für weißmagische Künste.

Marius sehnsuchtsvoller Blick suchte in der Ferne die glitzernden Dächer der Stadt, darunter jenes Goldene, welches zur Zauberschule gehörte, und seufzte.

Auf dem Markt musste es ihm nur irgendwie gelingen, seinen Vater abzuhängen, dann würde er zur Gildenschule gehen können und sich dort einschreiben.

Sobald dies geschehen wäre, hätte selbst sein Vater keine Möglichkeit mehr gehabt, ihn von dort fort zu schleppen.

Marius hörte, wie sein Vater sich regte und eilte zu ihm, aus Angst, dieser könnte ihn für seine Träumerei schelten.

Doch dieser schien gut gelaunt, klopfte seinem Sohn sogar auf die Schulter, ehe sie gemeinsam den Weg fortsetzten.

Marius nahm jedes Detail der sich nähernden Stadt in sich auf, während sie sich in die lange Schlange derer einreihten, die durch das Stadttor hinein wollten.

Die trutzige Wehranlage beeindruckte ihn zutiefst, ebenso wie die Burg, die auf einer Klippe über dem Hafen der Metropole thronte.

Als sie sich langsam dem Tor näherten, drang der Geruch der Großstadt über die Wehranlage zu ihnen.

Zuerst nahm Marius die unschönen Ausdünstungen wahr, Schweiß und den Gestank von Exkrementen, den säuerlichen Geruch aus dem Gerberviertel und den Ställen.

Doch es schlichen sich auch feinere Düfte in seine Nase, die von exotischen Früchten und erlesenen Parfüms.

Etwas weiter vorn in der Schlange der Wartenden erblickte er Gladiatoren, dunkelhäutige und muskulöse Männer, deren von Narben überzogene Körper im Sonnenlicht glänzten.

In ihrer Nähe saßen junge und anmutige Frauen in hauchdünnen Seidenkleidern auf einem Pferdewagen und schwatzten, doch sein Vater, der seinen Blicken gefolgt war, gab ihm einen Klaps in den Nacken und sagte, dass er sich von solchen Weibern fernzuhalten habe.

Als sie die Torwache schließlich erreichten, würdigte diese sie nicht eines einzigen Blickes und winkte sie durch, was die Laune von Marius‘ Vater verschlechterte.

>>Da wartet man eine Ewigkeit, um überhaupt ans Tor zu kommen, und dann wird man noch nicht einmal kontrolliert. Faules Wächterpack! <<

Und so betrat Marius zum ersten Mal die Stadt Ypoor.

Vom Tor führte eine breite Allee ins Stadtzentrum und zum Forum, wie der Junge wusste, doch sein Vater schlug den direkten Weg in Richtung Viehmarkt ein.

Sie wanderten durch das Viertel der Gerber, wo Marius noch stärker mit den ätzenden Gerüchen konfrontiert wurde, dann durch das Schlachthausviertel und schließlich durch jene Regionen der Stadt, in denen die großen Lagerhäuser und Viehställe standen.

Der Viehmarkt selbst lag genau an der Stadtmauer, auf einem großen Platz, dessen lärmende Betriebsamkeit schon von weitem an ihre Ohren drang.

Es herrschte bereits ein dichtes Gedränge auf dem Markt, was den beiden Neuankömmlingen das Vorwärtskommen erheblich erschwerte.

Schließlich wurde Marius von seinem Vater an eine Hauswand gedrängt.

>>Ich komme allein sicher schneller durch, << rief dieser, um den Lärm ringsum zu übertönen!

>>Du darfst dich ein wenig umsehen, aber verlasse nicht den Marktplatz.

Hier hast du ein paar Münzen, für den Fall, dass du hungrig wirst.

Wir treffen uns in drei Stunden wieder, genau hier, verstanden? <<

Marius nickte nur und nahm das Geld entgegen.

Er wartete, bis sein Vater im Gedränge verschwunden war und sah sich dann nach einem Weg um, der ins Stadtzentrum führen könnte. Dort lag die Gildenschule.

Er hatte schon überlegt, wie er seinem Vater hätte entkommen können, doch das Schicksal schien es gut mit ihm zu meinen, indem es ihm diesen neuen Weg offenbarte.

Marius wollte nun der Masse an Menschen folgen, die in Richtung Stadtmitte drängte, doch schon im nächsten Moment prallte er gegen jemanden und trat diesem auf die Füße.

Der Mann fluchte und stieß den Jungen zurück.

>>Was fällt dir denn ein? , << rief der Mann.

Marius entschuldigte sich kleinlaut und betrachtete die sonderbare Tracht des Fremden.

Dieser trug einen hellblauen Mantel, der über und über bestickt war mit seltsamen Symbolen.

Da waren Sterne, Tierkreiszeichen und magische Runen zu sehen, Zeichen dafür, dass dieser Mann ein Zauberkünstler war.

Sofort verschwand Marius‘ Zurückhaltung, und er sagte:

>>Herr, ihr seid ein Zauberer. Könnt ihr mir sagen, wie ich zur Schule der Bruderschaft der Erleuchteten komme? <<

Der Mann sah ihn überrascht an, dann antwortete er:

>>Du bist ein Nameder, oder? Was will ein namedischer Junge in einer Schule für Zauberer? <<

Marius wurde rot und senkte verlegen den Kopf.

>>Ich möchte dort die Kunst der Künste erlernen, << erwiderte er schüchtern.

Sein Gegenüber konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und musterte den Jungen genau.

>>Ein Nameder, der die Zauberei studieren möchte? Jetzt habe ich wirklich alles Seltsame auf dieser Welt gesehen und gehört.

Glaubst du denn, sie nehmen dich dort auf? <<

Marius fühlte sich in seiner Ehre angegriffen und antwortete mit barscher Stimme:

>>Ich bin sehr klug und bereit, alle Prüfungen über mich ergehen zu lassen.

Ich wollte nur wissen, wie ich dorthin gelangen kann, aber wenn ihr es nicht wisst, dann suche ich allein den Weg. <<

Der Mann schmunzelte erneut, nickte aber verständnisvoll und deutete mit der Hand auf eine breite Allee, die vom Platz weg führte.

>>Das ist die Straße der Drei Kaiser. Wenn du ihr folgst, gelangst du auf das Forum.

Zwei Straßen führen von dort in Richtung Norden; die der Tuchhändler und die der Goldschmiede.

Folge der Letzteren und sie führt dich bis vor die Tore der Schule.

Ich wünsche dir Glück, junger Freund, denn du wirst es brauchen. <<

Damit kehrte er Marius den Rücken, ging zu einem bunt bemalten Wagen, dessen Plane mit denselben Symbolen bemalt waren, die auch auf seinem Mantel zu sehen waren, und hantierte dort herum.

Marius vergeudete seine Zeit nicht weiter damit, ihn zu beobachten, sondern folgte der Allee bis hin zum Forum. Dort wandte er sich der Straße der Goldschmiede zu und gelangte schließlich auf einen kleinen Platz, der genau vor den Toren eines imposanten Gebäudes lag.

Reich verzierte Säulen bildeten die Front des aus Marmor errichteten Hauses.

An den Wänden konnte Marius Fresken und Bildnisse verschiedener Gottheiten erkennen, von denen er aber nicht alle beim Namen zu nennen wusste.

Ein gewaltiges Tor stellte den Eingang dar, doch es war verschlossen.

Marius wollte näher treten, um zu klopfen, als sich eine Hand auf seine rechte Schulter legte.

Er fuhr herum und erblickte einen Mann mittleren Alters, gehüllt in eine weiße Toga, der ernst auf ihn hinab blickte.

>>Wohin des Weges, junger Mann? , << fragte dieser.

Marius bemerkte nun erst, dass die Toga mit ähnlichen Symbolen bestickt war, wie er sie schon auf dem Mantel des Mannes erblickt hatte, der ihm den Weg hierher gewiesen hatte.

>>Herr, << antwortete er kleinlaut, >> ich möchte hier die Kunst der Zauberei studieren.

Ich komme von weit her, denn es ist seit langem mein Traum, die Kunst der Künste zu erlernen.

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