Tom Bleiring - Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-

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Die Chronik des Dunklen Reiches -Band 1-: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf dem Ost-Kontinent Nathyria herrscht Frieden. Doch dieser wird bedroht durch den jungen, machthungrigen Fürsten Thalon, der selbst vor Vatermord nicht zurückschreckt, um seine Ziele zu erreichen. Um die Herrschaft über alle Länder gewinnen zu können, verbündet er sich mit einem mächtigen Bösen, welches von den Göttern dieser Welt selbst in den Westen verbannt wurde.
Doch den Göttern entgeht nicht, dass Thalon den Frieden zu gefährden beginnt, weshalb sie aus allen Völkern der Welt fünf Auserwählte zusammen führen, welche gegen den machthungrigen Thalon antreten und ihn stoppen sollen.
Doch bevor die Fünf sich ihm entgegenstellen können, müssen sie zuerst das Mißtrauen und die Vorurteile untereinander überwinden… was sich für sie als erste große Hürde herausstellt.

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Gajon verstummte, wagte aber nicht, aufzublicken.

Thalon stand regungslos vor ihm und blickte auf den Gardehauptmann hinab.

Nach einigen Minuten erst, die Gajon wie eine Ewigkeit erschienen, regte sich der junge Lord, trat etwas zur Seite und starrte wie gebannt auf die Mauern der belagerten Stadt.

>>Mein Lord, ich grüße euch als neuen Herren des Reiches Amargath, << hörte Gajon Juras leise flüstern.

Thalon wandte seinen Blick nicht von den Mauern ab und nahm den Gruß mit nicht mehr als einem Nicken zur Kenntnis.

>>Was hat meine Schwester getan, nachdem unser Vater diese Welt verlassen hat? , << fragte er dann plötzlich.

Er fuhr herum, packte Gajon an dessen Schulter und zog ihn scheinbar ohne Mühe auf die Beine.

>>Antworte mir, Gardehauptmann! , << schnauzte er diesen wütend an.

Gajon stammelte herum, dass er nicht wisse, was Lord Thalon meinte, doch dieser fixierte ihn wütend aus seinen roten Augen, so dass dem altgedienten Soldaten schließlich der Mut schwand.

>>Sie hat einen Boten entsandt, << gab er kleinlaut zu.

Thalon lächelte, doch es war das Lächeln eines Schakals, der Beute gewittert hatte.

>>Wohin ist dieser Bote unterwegs? , << hakte er nach.

>>Eure Schwester schickte ihn nach Norden, zum schwarzen Schlund, jener uralten Festung, in der der Legende zufolge …! <<

>>Ja, ich weiß, wer dort sein Heim haben soll, << fuhr ihm Thalon dazwischen.

>>Meine Schwester glaubt also noch an dieses Ammenmärchen?

Sie glaubt ernsthaft, dort würde noch jemand leben?

Denkt sie ernsthaft, dass dieser uralte Mythos auch nur einen Funken Wahrheit enthält? <<

Gajon schluckte schwer, ehe er zu antworten wagte.

>>Ja, das tut sie wohl. Und es gibt viele im gemeinen Volk, die ebenfalls daran glauben.

Sie tauchen in vielen Legenden auf, bei allen Völkern des Kontinents.

Eure Schwester ist eine gute, aufrichtige und treue Dienerin der Götter und ihres Volkes.

In Zeiten der Not sind die Erben hohen Blutes verpflichtet, jene, die im Schlund leben, um Rat zu fragen. <<

Thalon, der aufmerksam zugehört hatte, ließ den Hauptmann fallen und trat von ihm weg.

>>Sie ist also eine treue Dienerin der Götter und des Volkes, ja? , << äffte er die Worte des Hauptmannes nach.

>>Und ich bin dann wohl der missratene Sohn, die Schande eines ganzen Volkes?

Ich, der Erbe des Thrones?! Tue ich nicht viel Gutes für mein Volk, wenn ich das Reich vergrößere, seine Macht mehre?! Bin ich dadurch nicht auch ein guter Diener meines Volkes?! <<

Thalon war zornig und laut geworden; seine Lippen bebten vor Wut, sein Körper zitterte und seine Haut schien noch grauer geworden zu sein.

Gajon wollte sich nun jedoch nicht mehr zurücknehmen und erwiderte ebenso wütend:

>>Ihr stört die Totenruhe jener, die tapfer gekämpft haben und starben! Ihr schändet ihre Leichen durch finsterste Magie, indem ihr sie aus ihren Gräbern zerrt!

Euer Herz ist vergiftet von Hass und Boshaftigkeit, und es wäre ein Segen für das ganze Reich, wenn eure Schwester an eurer Stelle über das Land herrschen würde!

Ihr führt sinnlose Kriege, zwecklose Kriege und führt euer Heer von einem Gemetzel ins nächste!

Das ist nicht ehrenhaft! Ich finde in euch nichts von der Größe und Güte, die euer Vater in sich trug und die eure Schwester besitzt. <<

Ein Schlag, unsichtbar aus dem Nichts kommend und von ungeheurer Härte, traf den Gardehauptmann an der Brust und schleuderte ihn zu Boden.

Hustend und gepeinigt vom Schmerz einiger gebrochener Rippen hievte Gajon sich wieder auf die Beine und sah sich furchtsam um, doch außer Juras, Thalon und ihm selbst war niemand in der Nähe.

Nun erst ging ihm ein Licht auf.

Er spuckte Blut, welches sich nun in seinem Hals und Mund zu sammeln begann, aus und wandte sich an den jungen Lord.

>>Ich bete dafür, dass eure Schwester Erfolg hat mit ihrem Vorhaben und ihr Bote im Schlund jemanden antrifft. Ihr dürft nicht herrschen, sondern müsst vernichtet werden! <<

Wieder traf ihn ein unsichtbarer Schlag, diesmal gegen die Beine.

Gajon spürte, wie die Knochen brachen, dann stürzte er.

>>Du bist ein Wurm, ein unwürdiges Nichts! , << hörte er Thalon sagen.

>>Und meine Schwester ist eine Närrin, wenn sie an solche mythischen Kriegerwesen glaubt.

Der Orden hat niemals existiert! Und wenn es ihn doch einmal gegeben hat, dann sind seine letzten Mitglieder schon vor Ewigkeiten gestorben.

Andere, viel realere Mächte, wirken nun auf dieser Welt!

Ich und meine Verbündeten werden wie ein Feuersturm über das Angesicht der Welt fahren und sie nach unseren Vorstellungen neu formen!

Ihr aber, Gardehauptmann Gajon, sterbt in der Gewissheit, dass ich meine Schwester für ihren Verrat an ihrem neuen Herren hart bestrafen werde. <<

Thalon stand nun genau über dem alten Soldaten und richtete seinen hasserfüllten Blick auf diesen.

Der nächste Schlag, der Gajon traf, war derart gewaltig und brutal, dass sein Körper in die weiche Erde unter ihm gedrückt wurde.

Sein Tod war schnell, aber nicht endgültig.

**************

Eine sanfte Brise, warm und nach salzigem Wasser duftend, wehte von Westen her über die Hügellandschaft, bewegte das frische grüne Gras und die ersten Blüten der Obstbäume.

Die Sonne war erst vor einer Stunde am östlichen Firmament erschienen und sandte ihre wärmenden Strahlen auf das Land.

Marius, ein Junge von 15 Jahren, stand still auf einer Wiese am Rande der gepflasterten Reichsstraße, hielt die Augen geschlossen und atmete die klare Frühlingsluft tief ein.

Ein Stück hinter ihm lag sein Vater unter einem Apfelbaum und schlief.

Marius war schlank, aber kräftig, denn er war auf dem Viehhof seiner Eltern aufgewachsen, wo er seit seiner Kindheit hartem Tagwerk nachzugehen hatte.

Sein Vater, ein beleibter und grobschlächtiger Mann, hatte von seinem Vater dessen Viehzucht geerbt und sah es als natürlichste Sache der Welt an, dass sein Sohn ebenfalls in seine Fußstapfen treten sollte.

Der Junge hatte zwar viele Grillen im Kopf, doch diese gedachte sein strenger Vater ihm noch rechtzeitig auszutreiben, ehe er ihm die Verantwortung für den Hof übergeben wollte.

Nun, da der Frühling über das Land kam, fand zum ersten Mal im Jahr der große Viehmarkt in Ypoor statt, auf dem sich alle namenhaften Rinderzüchter des Umlandes trafen.

Marius und sein Vater waren ebenfalls aufgebrochen, um den Markt aufzusuchen, denn der Alte wollte dort einen neuen Zuchtbullen erwerben, um das Blut seiner Rinderherden aufzufrischen.

Sie waren am frühen Morgen aufgebrochen, lange noch bevor die ersten Sonnenstrahlen den Himmel erhellt hatten.

Kurz vor der Stadt hatte Marius‘ Vater beschlossen, noch eine kurze Rast einzulegen, um frisch und wach auf dem Markt erscheinen zu können.

Während sein Vater nun also ein kurzes Schläfchen hielt, erkundete Marius neugierig das nähere Umland und genoss die Wärme der Frühlingssonne.

Ihm war bewusst, weshalb sein Vater ihn mit auf den Markt nahm.

Er sollte dort das Feilschen erlernen, ebenso die Kunst, gutes und schlechtes Vieh voneinander zu unterscheiden.

Doch Marius dachte nicht im Traum daran, dem Wunsch seines Vaters nachzukommen.

Schon vor Jahren hatte entschieden, seinem selbstgerechten und teils tyrannischen Vater ein Schnippchen zu schlagen und ein anderes Handwerk zu erlernen.

Und er hatte ein sehr Spezielles im Sinn, nämlich die Kunst der Zauberei und Magie.

Seit seine Großmutter ihn das Schreiben und Lesen gelehrt hatte, und er so die Möglichkeit hatte, allerlei Bücher zu studieren, trug er sich mit dem Wunsch, ein Hexenmeister zu werden.

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