Simone Stöhr - Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft

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Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Catherine hatte sich schon früh ihr Leben an der Seite ihres Traumprinzen ausgemalt. Und wer bot sich besser als Traumprinz an, als ihre Sandkastenliebe Michael Carrington? Ihr Leben lang darauf versteift, war sie todunglücklich, dass er es nicht auch so sah. Jede Zuwendung von ihm sah sie als Hoffnungsschimmer, jede Frau an seiner Seite als Loch, dass sie tiefer und tiefer drohte zu verschlingen. Und Michael war wahrlich kein Verächter des weiblichen Geschöpfes so dass sie mehr und mehr abrutschte, bis es kein halten mehr gab. Sie betäubte ihren Schmerz durch Drogen und durch Prostitution, um die Drogen zu finanzieren baute sie neuen Schmerz auf, der sie durch und durch auffraß. Ihr Leben schien verdammt, bis ihre Mutter entführt wurde und der Traumprinz nach ihr suchte. Und plötzlich war ihr Leid nicht mehr nur ihr Leid, sondern das Schicksal auch von Carolin.

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Cathy wartete bereits ungeduldig, dass Mike wieder zurückkam. Ihr ging es zusehends schlechter und sie brauchte ihn dringender denn je, um weiter durchzuhalten. Ihr war kalt und Schweiß rann aus allen Poren an ihrem Körper hinunter. Schnell war sie durchnässt und ihr Magen schien auch noch zu rebellieren. Länger konnte sie nicht mehr durchhalten. Die Schmerzen waren zu groß und viel zu stark um sie länger ertragen zu können! Einzig Mike war ein Grund es überhaupt noch weiter zu versuchen. Ihm wollte sie etwas beweisen. Und deshalb brauchte sie ihn ganz schnell hier – hier bei ihr. Alleine würde sie aufgeben, das war Catherine absolut klar! Als ob auch ihr Körper dessen Erkenntnis bewusst war, stieg ihr die Magensäure den Hals hinauf und sie spürte schon den bitteren Geschmack im Mund, ehe sie schnell genug aus dem Bett hechten konnte. Mit der Hand vor dem Mund versuchte sie das meiste des Übels zu verhindern und rannte, so schnell sie konnte ins Badezimmer. Schwallartig erbrach sie die eben noch heißbegehrten Sandwiches und hatte mit starken Krampfanfällen, bis hin zu Magenkrämpfen zu kämpfen. Ihr war als würde sich ihr Innerstes nach außen kehren. Zärtlich kamen Hände hinter Cathy hervor und nahmen ihre Haare aus dem Gesicht, um sie vor der Kloschüssel zu retten. Cathy war sich sicher, dass es nicht Mikes Hände waren, doch wer der Besitzer der Hände war, ließ sich gerade schlecht herausfinden. Ihr Körper war nicht mehr zu kontrollieren. Die Muskeln spielten verrückt und auch, wenn kein Mageninhalt mehr vorhanden war, so hörte der Reiz des Würgens noch lange nicht auf. Gerne hätte sie sich umgedreht und ihren Engel in der misslichen Lage gedankt, doch auch die Sprache, war ihr bis auf ein röcheln und stöhnen nicht mehr möglich. Das war es wovor sie immer Angst hatte und oft genug schon zu hören bekam. Und jetzt wusste sie, warum ein entkommen von den Drogen so schier unmöglich war. Kein Mensch hielt diese Schmerzen und diese Kontrolllosigkeit bei klarem Verstand lange genug aus, um es zu schaffen. Es war als steckte ihr Verstand im Gefängnis ihres Körpers und wurde ununterbrochen gefoltert ohne, dass sich ihr Verstand nur annähernd dagegen wehren konnte. Sie wurde für sich selbst zum größten Feind, der nur zu gerne den Drogen wieder nachgab, sobald er die Folter nicht mehr aushielt. Es war frustrierend, gerade in diesem Moment des Loskommen-Wollens, diese Erkenntnis zu machen. Und zu wissen, dass jede Anstrengung, die sie jetzt unternahm, ihr Leiden nur verlängern würde. Es gab keinen Ausweg und wenn sie daran glaubte, machte sie sich nur etwas vor. Warum also sollte sie weiterhin leiden? Es machte keinen Sinn! Das musste auch Mike einsehen. Sie hatte ihr Leben verspielt und war selbstschuld daran. Jetzt musste sie auch die Konsequenzen tragen und mit Kerlen schlafen, die sie anwiderten. Und trotz allen Ekels, kam ihr das im Vergleich zu der jetzigen Situation noch recht harmlos vor. Sie hatte sich kurz vom Brechreiz erholen können, doch schon bald holte sie eine neue Welle heim, begleitet von Magenkrämpfen und einem brennen im Hals, welches durch die viele Säure verursacht wurde. Die wortlose, aber dennoch verständnisvolle Person im Hintergrund strich ihr sanft über den Hinterkopf und den Rücken hinab. Cathy spürte die Wärme, die die Hand an den Stellen, die sie berührte, zurückließ. Es kam ihr komisch vor, aber genau diese simplen Berührungen stärkten sie und halfen ihr neuen Mut zu schöpfen. Es war als würde die Hand ihre Seele streicheln. Und dabei wusste sie noch immer nicht, wem diese Hand gehörte. War es Laura oder doch diese ungewöhnliche Frau, die auch Mike in ihren Bann gezogen hatte? Nur Augenblicke später, klopfte es an der Tür und sie erkannte Mikes Stimme, auch wenn sie ihn nicht verstand. Die Tür wurde von der Person hinter ihr geöffnet und sie erkannte Mike, der sie erschrocken anstarrte. Die versprochenen Schlaftabletten hatte er fest umklammert, während er die Situation zu realisieren versuchte. Cathy konnte an seinem erschrockenem Gesicht sehen, dass er vermutet hatte, dass sie geflüchtet war. Und irgendwie, konnte sie es ihm auch nicht einmal übelnehmen. Sie hatte immerhin schon ein paar Mal die letzten Stunden daran gedacht, weil sie dringend Drogen brauchte. Sie schämte sich für ihre Gedanken und sie schämte sich auch, dass er sie jetzt so sah. Endlich hörte Cathy auch die sanfte Stimme, die zu der liebevollen Person hinter ihr gehörte. Sie sprach in einer anderen Sprache, die Mike mühelos beherrschte. Seine vielen Reisen kam ihm da sicherlich zugute, vermutete Cathy. Sie wusste nicht, was gesprochen wurde, aber sie konnte deutlich heraushören, dass die Frau wusste, wie sie Mike überzeugen musste. Als sie spürte, dass er den letzten Widerstand endlich aufgegeben hatte, wand er sich endlich an sie. Bislang war sie überhaupt nicht einbezogen worden und sie wusste auch nicht, ob sie kurze Zeit mit dem Erbrechen aufhören hätte können, um ihre Sprache wieder zu finden. Er beugte sich zu ihr hinunter, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Cathy, es ist so, dass Bella der Meinung ist“, begann er vorsichtig „dass ich etwas schlafen sollte. Sie würde sich gerne um dich kümmern, wenn du möchtest. Ich habe ihr aber schon gesagt, dass du das nicht möchtest, aber sie besteht darauf, dass ich mit dir spreche.“

Cathy nickte schwach, doch Mike ging nicht darauf ein und sprach weiter.

„Ich habe dir versprochen, dass ich für dich da bin und dazu stehe ich auch“, versicherte er ihr.

Cathy versuchte sich aufzuraffen und ihm fest in die Augen zu blicken. Es kostete sie unheimliche Kräfte, kurz mit ihm sprechen zu können.

„Sie hat Recht...“, flüsterte sie mit rauer Stimme.

„…Du brauchst deinen Schlaf…“

Sie musste kurz aussetzen, ehe sie weitersprechen konnte. „…dass du dich um Mum kümmern kannst… das ist vorerst wichtiger…“, krächzte sie „…Ich werde mit ihr schon klarkommen… Versprich mir bitte, dass du Mum … zurückholen wirst…“

Mit letzter Kraft beugte sie sich zu ihm vor und sagte: „Versprich es!“, ehe sie zusammensackte. Dann brachen ihre Worte ab und mit einer schwachen Handbewegung winkte sie ihn zur Tür hinaus.

„Ich verspreche es dir“, sagte er aufrichtig und verabschiedete sich dankbar von der engelsgleichen Frau hinter Cathy.

Er ging und die Frau, die Mike vorhin Bella nannte, schloss die Tür. Sie beugte sich hinunter und Cathy konnte sie erstmals richtig ansehen und ihr Gesicht studieren. Sie hatte sanfte grüne Augen, die genau zu wissen schienen, was Cathy dachte oder fühlte. Ihr Mund zeigte ein verständnisvolles Lächeln und ihre blonden Locken umspielten frech ihr Gesicht. Aber das Unglaublichste an ihr war das Strahlen, das von ihr ausging. Cathy dachte erst sie phantasierte und der Entzug spielte ihren Sinnen einen Streich. Aber mehr und mehr passte das Strahlen zu der Person vor ihr. Vor ein paar Stunden dachte Cathy von der Frau noch, dass sie durchschnittlich wäre und sie konnte sich nicht erklären, was Mike an ihr fand. Doch jetzt war es ihr klarer, denn je. Sie musste ein Engel sein! Cathy rechnete ihr das hoch an, gerade, weil die Frau sie nicht kannte und sich dennoch wie ein Engel uneigennützig die ganze Nacht um die Ohren schlug für sie. Cathy hatte den Wunsch sich zu bedanken und erkenntlich zu zeigen, aber ihr Körper versagte ihr jeglichen Dienst. Die Anstrengung war schon zu groß, als sie vorhin noch mit Mike sprach. Zumindest ließ ihr Brechreiz nach und sie konnte sich etwas entspannen, auch wenn ihr durch die ruckartigen Bewegungen des Brechens jeder Muskel im Körper wehtat. Die Frau schien zu wissen, dass es aufhörte und spülte das Erbrochene hinunter. Anschließend packte sie Catherine unter den Achseln und zog sie rückwärts in ihr Zimmer und legte sie vorsichtig auf ihr Bett. Sicherheitshalber brachte sie noch einen Eimer ins Zimmer und dämmte das Licht bis auf das kleine Licht am Nachttisch. Es war als konnte sie Cathys Gedanken lesen und wusste sofort was sie brauchte oder was ihr schadete. Die ganze Nacht blieb sie auf und war ständig auf den Beinen, um auf ihre Bedürfnisse, die schier im Minutentakt wechselten, einzugehen. Mal bekam sie Fieber und Bella machte ihr Wadenwickel, dann fror sie wieder und ihr Engel packte sie in Decken ein. Es war ein wunderbares Gefühl so gut verstanden zu werden, ohne auch nur ein einziges Wort sprechen zu müssen, was sie auch definitiv nicht gekonnt hätte. Auch wenn sie sich Mike gewünscht hatte, so musste sie eingestehen, dass er bei weitem nicht so fürsorglich gewesen wäre, wie sie. An ihrem Schmunzeln erkannte Cathy, dass sie auch diese Gedanken gesehen haben musste. Es war eine schier endlose Nacht, in der an Schlaf nicht im Geringsten zu denken war. Sie hatte Schmerzen und wünschte sich nur noch tot zu sein. Wenn sie nur daran dachte, wie die Schmerzen die nächsten Tage noch zunehmen würden, war sie froh, dass Mike für sie die Variante der Vollnarkose gewählt hatte. Momentan saß sie gefangen in ihrem Körper und musste alles ertragen. Während der Vollnarkose war das nicht anders, aber zumindest empfand sie dann keine Schmerzen mehr. Die Aussicht war durch den jetzigen Zustand geradezu verlockend. Daher kam es ihr wie eine Erlösung vor, als Mike plötzlich mit den Worten „wir müssen los“ vor ihr stand. Alles was jetzt kam, konnte nur noch besser werden.

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