Michael Schenk - Die Pferdelords 10 - Die Bruderschaft des Kreuzes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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„Da Ihr die Waffenbruderschaft erwähntet, Hochgeborener ta Enderos, so will ich doch festhalten, nur für das Protokoll, dass dies kein Bündnisfall ist, nicht wahr?“

Daik nickte. „Der Bund gilt im Fall der unmittelbaren Bedrohung durch den Feind und verpflichtet uns zur gegenseitigen Hilfe.“ Er sah Welbur spöttisch an. „Sofern unter Freunden eine Verpflichtung erforderlich ist.“

Eines der Ratsmitglieder seufzte vernehmlich. „Verzeiht, aber langsam bin ich ein wenig verwirrt. Warum gehen die Männer des Pferdevolkes zu unseren Festungen? Ist das Königreich von Alnoa so geschwächt, dass es auf fremde Hilfe angewiesen ist?“

„Seid beruhigt, Hochgeborener, das ist nicht der Fall“, sagte der König freundlich. „Die Pferdelords bestreifen nicht unser Land. Doch der Spaltpass im Uma´Roll ist ihnen ebenso neu wie uns. Man kann die Gefahr, die von ihm ausgeht, noch nicht einschätzen. Daher entsenden die Marken des Pferdevolkes abwechselnd einige Beritte, die in der neuen Festung von Nerianet ihren Dienst leisten. So lernen sie den Spalt kennen und es festigt zudem die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Reichen.“

Der Ratsherr von Gendaneris schlug mit der Hand auf die Sitzbank und zog durch das klatschende Geräusch die Aufmerksamkeit auf sich. „Ich sehe keine Gefahr darin, dass Freunde an unserer Seite stehen, und das Pferdevolk ist unzweifelhaft unser Freund.“

Erneut erhob sich Zustimmung. Welbur ta Andarat zuckte die Schultern, betupfte seine Mundwinkel und lehnte sich ein wenig zurück. „Wie der hochverehrte ta Enderos bekundete, werden die Schäden durch das Beben stärker, je weiter man nach Osten gelangt. Wir haben somit gute Gründe, anzunehmen, dass der Schwarze Lord und seine Horden noch weit mehr gelitten haben als wir.“

„Wir können die Verteidigung des Reiches nicht auf Vermutungen stützen.“ Daik ta Enderos wies in Richtung Osten. „Es mag sein, dass es die Bestien schlimmer erwischt hat, doch wir wissen es nicht.“

„Das führt zu nichts.“ Ta Halda schüttelte entschieden den Kopf. Er sah Welbur ta Andarat an und seine Stimme wurde etwas schärfer. „Der Kronrat hat sicherlich dringlichere Probleme zu erörtern. Es gibt, wie ich ausdrücklich erwähnen möchte, noch genug Dung aufzuwirbeln. Das Beben hat das Kanalisationssystem von Alneris schwer getroffen. Überall stinkt es nach menschlichem Abfall und die Dungschlepper kommen mit ihrer Arbeit kaum nach. Wie weit ist die Verlegung neuer Rohre vorangeschritten?“

Es war an der Zeit, ein wenig zurückzustecken. Welbur hatte eine durchaus bedeutsame Position im Kronrat inne, die er nicht gefährden wollte, indem er zu viel Unmut bei den anderen Ratsmitgliedern erweckte. Er bezeichnete sich gelegentlich als Bewahrer der goldenen Schüsselchen und dies war durchaus, wenigstens in Teilen, zutreffend.

Die Provinzen und Städte zollten der Krone ihren Tribut. Ein Teil des Goldes ging in die Schatzkammer des Königs, der größte Teil wurde jedoch vom Kronrat verwaltet. Der König legte ein wenig Gold als Kriegsreserve zurück, das meiste hingegen gab er dafür aus, die Lebensumstände des einfachen Volkes zu verbessern.

Welbur sah keinen Sinn darin, dem Pöbel kostenlose Theatervorführungen oder Gaukeleien zu bieten und ihre Wänste bei Festen zu füllen. Lediglich den Nutzen der öffentlichen Badehäuser und Heilerstuben erkannte er an, minderten sie doch den unangenehmen Geruch nach Schweiß und schwerer Arbeit, der dem Volk so oft anhaftete. Der König war hingegen nicht für die Besoldung der Garde und die Unterhaltung der Festungen verantwortlich. Dadurch sollte verhindert werden, dass er die militärische Macht ausbaute und auf sie gestützt zum alleinigen Herrscher in Friedenszeiten wurde. Man hatte aus der Vergangenheit mit einem despotischen König gelernt.

Unglücklicherweise gehörte es zu Welburs Aufgaben, über die goldenen Schüsselchen zu wachen, welche der Garde zukamen. Für die Garde und ihren Kommandeur stellte sich so durchaus gelegentlich die Frage, ob sie den härteren Kampf gegen die Orks oder Welbur ta Andarat zu führen hatten.

An diesem Tag zog sich die Sitzung noch lange Stunden hin. Es begann zu dunkeln, als sich König Venval ta Ajonas und Gardekommandeur Daik ta Enderos endlich zurückziehen und die Privatgemächer des Königs aufsuchen konnten. Obwohl es prachtvolle Räume im Königspalast unterhalb des Turmes gab, bevorzugte der Monarch die schlichten Räume knapp unterhalb der Turmspitze. Er liebte die grandiose Aussicht, die man von dort genoss, denn die Spitze des Turms ragte noch ein gutes Stück über den Kraterrand hinaus und man konnte weit in das Land hineinsehen.

Auf dem Balkon vor dem Arbeitsraum Venvals stand eines der neuen Langaugen, die der Händler Helderim vertrieb. Ein verschiebbares goldenes Rohr, an dessen Enden kristallene Linsen saßen, mit deren Hilfe man ferne Dinge für das Auge nah heranholen konnte.

Venval nickte seinem vertrauten Schreiber zu und trat an den massigen Schreibtisch, der mit Schriftrollen und Schreibutensilien bedeckt war. Seufzend bückte er sich und holte eine Karaffe und zwei Gläser hervor, um sich und dem Freund einzuschenken.

Daik musterte die kristallklare Flüssigkeit misstrauisch. „Zwergenblor? Mit Verlaub, alter Freund, doch dieses Zeug ist mir zu stark. Es wird aus Pilzen gebrannt, benebelt die Sinne und verätzt die Innereien. Ich vermute, die Zwerge kleiden ihre Mägen mit Metall aus, um keinen Schaden zu erleiden.“

„Ich hörte aus halbwegs verlässlicher Quelle, dass selbst Metall vom Blor zerfressen wird“, meinte der König lächelnd. „Meinem Magen bekommt es jedoch recht gut. Sofern ich den Genuss in Grenzen halte.“

Daik nahm ein Glas mit kühlem Wein entgegen und prostete dem Freund zu. „Dieser verdammte ta Andarat wirft uns immer wieder Steine in den Weg. Könntest du ihn nicht mit diesem Blor abfüllen und versehentlich von deinem Balkon fallen lassen?“

Venval lachte auf. „Ein verlockender Gedanke, doch das wäre taktisch unklug. Immerhin lässt sich ta Andarat leicht durchschauen und sein Spiel auch zu unserem Vorteil und dem der Garde nutzen. Zudem sind die anderen Ratsherren klug genug, auf Argumente zu hören. Und gelegentlich, mein Freund, hat ta Andarat gar nicht so unrecht. Die Garde steht nicht so schlecht da, wie du es mitunter betonst.“

„Hm, ja, mag sein“, räumte Daik ein. „Manchmal muss man den Hochgeborenen des Kronrats ein wenig Feuer im Kessel machen, damit der Dampf ihre trägen Hintern bewegt.“

„Ich kann dich verstehen, denn du siehst es von der Warte des Soldaten. Dennoch tust du ihnen unrecht, mein Freund. Sie vertreten die Städte und Provinzen und damit auch die Menschen, aus denen das Königreich besteht. Damit das Reich blüht und gedeiht, gibt es viele Dinge zu bedenken.“

„Die es zu schützen gilt“, brummte Daik.

„Dem stimme ich zu.“ Der König stellte die Karaffe mit dem Blor zurück und schenkte sich nun klares Wasser ein. „Jedenfalls bin ich sehr froh, dass das Pferdevolk seine Beritte entsendet. Es entlastet unsere Garde, die noch immer viel mit dem Wiederaufbau beschäftigt ist. Um die Dörfer steht es recht gut. Die kleinen Häuser haben nicht so viel gelitten wie die großen Stadtbauten. Die meisten Schäden sind schon wieder behoben und die Ernteerträge sehen vielversprechend aus. Die Viehzucht in der östlichen Provinz von Nerianeris macht mir allerdings Sorgen. Beim Beben ist dort viel Hornvieh umgekommen. Die Leute haben es für einen Machtbeweis der Finsternis gehalten, dass die Tiere panisch umher rannten, bis sie tot umfielen. Ich denke eher, dass sie sich bei den Erdstößen zu Tode erschrocken haben. Aber wie dem auch sei, trotz der Zuführung von Rindern aus den anderen Provinzen und der erfolgreichen Nachzucht wird es noch eine Weile dauern, bis die Fleischversorgung wieder normal läuft.“

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