Peter Rogenzon - Verbotene Zone

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Seien Sie doch mal ehrlich: Was haben Sie im letzten Jahr schon alles gelesen! Und was wissen Sie davon noch? Oder denken Sie vielleicht heute noch darüber nach?
Hier aber kommt für Sie «starker Tobak» – literarisch gesehen.
Deshalb vorweg eine Warnung: Dieses Buch ist zwar einerseits unterhaltsam, aber es soll Sie auch zum Nachdenken anregen. Und dabei werden vielleicht manche Ihrer bisherigen Auffassungen und Sichtweisen etwas ins Wanken geraten.
Auch wenn Sie es nicht glauben wollen: Die Bibel enthält nicht die ganze Wahrheit, sondern sie wurde von der Kirche gefälscht. Schon am Anfang fehlt die Geschichte von Adams erster Ehe. Lesen Sie, was Ihnen die Kirche vorenthält: das Drama der ersten Ehe auf der Welt – die Geschichte der sexsüchtigen Lilith, die jeder gebildete Mensch unbedingt kennen sollte. Haben Sie insoweit Nachholbedarf?
Warum verschweigt die Bibel so vieles: Wie kamen die Hormone in den Menschen? Durch Gott oder Luzifer?
Ist Gott kein Mann sondern ein Neutrum?
Wie lebten die Apostelfrauen, nachdem Jesus ihre Männer mitgenommen hatte?
Wie wird Judas vom Jüngsten Gericht beurteilt: Als Verräter oder milde, weil Gott ihn als Werkzeug für seinen Heilsplan benutzt hat?
Was tut ein Pfarrer, wenn er seinen Glauben verliert oder entdeckt, dass das Wunder seiner Gnadenkirche Betrug ist?
Fragen über Fragen, auf die dieses Buch (k)eine Antwort gibt.
Ja und schließlich lesen Sie, welche interessanten Gespräche der Herrgott und Luzifer führen.

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Gottvater saß auf einer weißen Wolke im obersten Bereich des Himmels. Die Wolke begann langsam, sich grau zu färben – ein Zeichen dafür, dass sich da oben etwas zusammenbraute. Gottvater beugte sich vor, rief einen Engel aus der Botenabteilung herbei und sagte:

„Hol’ mir mal bitte meinen Sohn hierher!“

Der Botenengel schwirrte davon in den entferntesten Winkel des Himmels, wo Jesus im Kreise von allerliebsten Engeln zarten Harfenklängen lauschte.

„Dein Vater will dich sprechen“, posaunte der Botenengel in dieses idyllische Beisammensein.

„Muss es gleich sein?“ fragte Jesus, für den diese Unterbrechung des Konzerts wie ein entsetzlicher Misston klang.

„Sonst hätte er mich ja wohl nicht hergeschickt“, erwiderte der Botenengel etwas schnippisch.

Jesus verließ also mit einem wehmütigen Blick auf die Engelsschar seinen Himmelswinkel und erschien bei seinem Vater. Dieser kam gleich zur Sache:

„Ich muss mit dir reden, Sohn: Schau mal hinunter!“

Er schob eine größere Regenwolke zur Seite, und beide blickten auf die Erde hinab.

„Wieso?“ fragte Jesus. „Es ist doch alles wie immer.“

„Das ist es ja eben: Lauter dreiste Sünder. Du glaubst gar nicht, wie ich mich über diese Unverschämtheit aufregen muss.“

„Da kann ich dich nun wieder gar nicht verstehen: Du hast die Menschen doch so gemacht – als Sünder.“

„Das schon!“ erwiderte Gottvater. „Aber ich habe versucht, sie zu erziehen. Erst habe ich sie aus dem Paradies vertrieben. Dann habe ich die ganze Menschheit bis auf Noah mit der Sintflut ertränkt und gehofft, nun würde alles besser. Aber leider ist alles wieder so wie vorher.“

„Dann mach's doch wieder so wie damals: Spül' alles weg! So könntest du deine Schöpfung mit völlig fehlerfreien Menschen erneuern.“

„Nein!“ sagte Gottvater entschieden. „Das kommt nicht in Frage. Damals habe ich versprochen, dass sich so etwas nicht wiederholen wird. Man muss sich nun einfach mal etwas anderes einfallen lassen, so haben der Heilige Geist und ich es jedenfalls entschieden.“

„Na dann bin ich ja schon überstimmt. Warum also hast du mich dann noch rufen lassen?“

„Weil wir dich für unseren Plan brauchen!“

„Und wie soll der aussehen?“ fragte Jesus.

„Also wir schicken dich auf die Erde.“

„Soll ich gleich gehen?“

„Immer langsam, mein Sohn! Du wirst erst einmal in Bethlehem als Kind von einer Jungfrau geboren.“

„Ist euch da nichts Besseres eingefallen? Jungfrauengeburten hat es in dem Teil der Welt ja schon früher gegeben und zwar sehr oft.“

„Ja, das nutzen wir aus. Die Menschen wissen schon, dass eine solche Geburt ein Zeichen für etwas ganz Besonderes ist.“

„Und wie soll’s dann weiter gehen?“ erkundigte sich Jesus, der langsam begann, Schlimmes zu befürchten.

Deshalb entschloss sich Gottvater, gleich mit der ganzen Wahrheit herauszurücken:

„Du wirst rund 30 Jahre unter den Menschen leben und ein bisschen Reklame für uns machen. Dann wirst du gekreuzigt, auf dass mit deinem Blut die Sünden der Menschheit getilgt werden.“

Jesus glaubte, nicht recht gehört zu haben:

„Das kann doch wohl nicht wahr sein!“

„Doch, es ist wahr!“

„Und warum vergibst den Menschen nicht einfach so?“ wollte Jesus wissen.

„Weil der Heilige Geist und ich beschlossen haben, mit deinem Tod ein Zeichen zu setzen. Wir wollen den Menschen zeigen, dass ich mein Liebstes, also meinen Sohn, für sie opfere.“

„Auf der Erde würdest du für so eine Idee eingesperrt.“

„Aber bei uns gelten eben andere Maßstäbe. Das werden die Menschen verstehen.“

„Das kann ich nicht glauben. Außerdem möchte ich doch Zweifel am Nutzen des Unternehmens anmelden. Die Menschen werden auch dann noch weiter sündigen wie bisher. Das kann ich dir jetzt schon prophezeien. Sogar deine Elitetruppe, die Jesuiten, wird ihre Zöglinge missbrauchen.“

„Der Heilige Geist, der uns drei leitet, hat alles geprüft und für gut befunden – und so wird es geschehen.“

Und tatsächlich: So geschah das Unfassbare.

4. Hostienschändung

In unserer Zeit gibt es keine Wunder mehr Ganz anders war es früher Alle - фото 4

In unserer Zeit gibt es keine Wunder mehr. Ganz anders war es früher: Alle alten Wallfahrtskirchen gehen auf solche übernatürlichen Ereignisse zurück, wobei auffällt, dass sich diese oft gleichen. So gibt es viele Gotteshäuser, die an Flüssen oder Seen liegen und die ihre Gründung angeblich der Tatsache verdanken, dass ein Marienbild oder eine Statue der Gottesmutter von Fischen ans Ufer gebracht worden sein soll. Die Menschen glauben diese Geschichten auch heute immer noch, obwohl sie skeptisch wären, wenn in unserer nüchternen Zeit jemand behaupten würde, er sei am Rande eines Sees gestanden und plötzlich hätten ihm Fische ein Marienbild vor die Füße gelegt; man würde ihn wohl zum Psychiater schicken.

Wenn man die Wunder katalogisiert, also sozusagen in bestimmte Arten unterteilt, nehmen die Hostienschändungen einen breiten Raum ein. Die katholische Kirche möchte allerdings heute mit diesen Ereignissen am liebsten nichts mehr zu tun haben und hat daher deren Spuren weitgehend getilgt. Dennoch sollen sie nicht in Vergessenheit geraten. In einer alten Chronik wird beschrieben, wie es zum Bau einer der berühmtesten Wallfahrtskirchen kam. Und diese dramatischen Ereignisse von damals seien hier festgehalten:

Vor rund einem halben Jahrhundert lebte Ritter Kuno von Hartzenstein auf seiner Burg nahe einer großen Stadt. Er entstammte einem alteingesessenen Adelsgeschlecht und hatte seinen Besitz von den Vorfahren geerbt. Seine umfangreichen Ländereien warfen normalerweise Gewinn ab. Aber dann brachen schwere Zeiten an: Missernten und kriegsbedingte Plünderungen brachten ihn in Bedrängnis. Als dann seine beiden Töchter heiratsfähig wurden und er sie mit einer standesgemäßen Mitgift ausstatten musste, hatten seine Geldmittel nicht mehr ausgereicht. Er hatte ein Darlehen aufnehmen müssen. In der damaligen Zeit war es so, dass die Kirche ihren Gläubigen verboten hatte, Geld gegen Zins zu verleihen. Weil normalerweise aber niemand sein Geld einem anderen zur Verfügung stellt, wenn er nichts dafür bekommt, nutzten die Juden diese Situation aus. Für sie galt ja das Zinsverbot nicht, und so waren die Bankgeschäfte fest in ihrer Hand.

Auch Ritter Kuno hatte sein Darlehen von einem alten Juden erhalten, der den Gerüchten nach der reichste Mann in der Stadt sein sollte. Man sah ihm das aber nicht an, denn er verstand es, seinen Reichtum zu verschleiern, indem er bescheiden wohnte und nur in einem alten verschlissenen Kaftan aus dem Hause ging. Ritter Kuno, der viel Wert auf das Äußere legte, graute davor dass, dass dieser unappetitliche Mann nun bei ihm erscheinen würde, denn das Darlehen war fällig.

Auf den Tag genau – es war gerade Gründonnerstag – kam also der Jude zur Burg. Am Tor glänzte ihm ein bronzener Löwenkopf bedrohlich entgegen, der einen großen Metallring im Maul hielt. Der alte Mann ließ sich davon nicht abschrecken. Er ergriff den Ring und hämmerte damit dreimal energisch gegen das Portal, um auch wirklich in der weitläufigen Burg gehört zu werden. Das dröhnende Klopfen drang bis oben in das höchste Turmzimmer, in dem Ritter Kuno saß. Am liebsten hätte er gar nicht geöffnet. Aber jemand von seinem Personal hatte dem Juden schon Einlass gewährt und ihn zum Ritter geführt. Dieser hatte nun eigentlich erwartet, dass sein unangenehmer Besucher sofort zur Sache gekommen wäre. Zur großen Überraschung des Ritters fing der aber an zu jammern: Es gehe ihm schlecht; er habe seine Darlehen zu billig hergegeben und viel teurer refinanzieren müssen, als er gedacht habe; Kriege in verschiedenen Ländern seien die Ursache dafür, dass man für Geld immer mehr bezahlen müsse.

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