Peter Rogenzon - Verbotene Zone

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Seien Sie doch mal ehrlich: Was haben Sie im letzten Jahr schon alles gelesen! Und was wissen Sie davon noch? Oder denken Sie vielleicht heute noch darüber nach?
Hier aber kommt für Sie «starker Tobak» – literarisch gesehen.
Deshalb vorweg eine Warnung: Dieses Buch ist zwar einerseits unterhaltsam, aber es soll Sie auch zum Nachdenken anregen. Und dabei werden vielleicht manche Ihrer bisherigen Auffassungen und Sichtweisen etwas ins Wanken geraten.
Auch wenn Sie es nicht glauben wollen: Die Bibel enthält nicht die ganze Wahrheit, sondern sie wurde von der Kirche gefälscht. Schon am Anfang fehlt die Geschichte von Adams erster Ehe. Lesen Sie, was Ihnen die Kirche vorenthält: das Drama der ersten Ehe auf der Welt – die Geschichte der sexsüchtigen Lilith, die jeder gebildete Mensch unbedingt kennen sollte. Haben Sie insoweit Nachholbedarf?
Warum verschweigt die Bibel so vieles: Wie kamen die Hormone in den Menschen? Durch Gott oder Luzifer?
Ist Gott kein Mann sondern ein Neutrum?
Wie lebten die Apostelfrauen, nachdem Jesus ihre Männer mitgenommen hatte?
Wie wird Judas vom Jüngsten Gericht beurteilt: Als Verräter oder milde, weil Gott ihn als Werkzeug für seinen Heilsplan benutzt hat?
Was tut ein Pfarrer, wenn er seinen Glauben verliert oder entdeckt, dass das Wunder seiner Gnadenkirche Betrug ist?
Fragen über Fragen, auf die dieses Buch (k)eine Antwort gibt.
Ja und schließlich lesen Sie, welche interessanten Gespräche der Herrgott und Luzifer führen.

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Nun hatte der Pfarrer allerdings ein Problem: Der Mönch wollte nicht bei ihm im Pfarrhaus wohnen, denn er sagte, die Leiden des Herrn in der Karwoche nähmen ihn schon ohnehin sehr mit. Hinzu kämen die Anstrengungen des täglichen Predigens. So müsse er abends abschalten und außerhalb des kirchlichen Bereichs wohnen. Da der Pfarrer damals in der Nachkriegszeit kein Budget zur Verfügung hatte, das ihm gestattet hätte, den Kapuziner in einem Hotel unterzubringen, sprach er meine Tante an, ob sie nicht den frommen Mann beherbergen wolle. Sie tue damit ein gutes Werk, das ihr der Herrgott sicher vergelten würde.

Wer Tante Anna kannte, wusste, dass sie bei einem solchen Ansinnen nicht nein sagen konnte. Und so wohnte denn der Kapuziner bei ihr. Niemand fand daran etwas Anstößiges, denn meine Tante war 76 Jahre alt und eine gottesfürchtige Frau.

Sie verwöhnte den Kapuziner gleich mittags bei seiner Ankunft mit einem Fischgericht, bei dem der Mann so sehr zulangte, dass für sie kaum etwas übrig blieb. Sie hatte sich eigentlich vorgestellt, dass beide ein wenig fasten würden. Stattdessen verlangte der Pater ein Bier zum Essen, denn „der Fisch will schwimmen“, wie er sagte. Meine Tante entgegnete, dass Fische im Wasser schwimmen, jedenfalls in der Fastenzeit. Der Pater aber bestand darauf, dass er zum Mittagessen in Zukunft sein Bier bekäme und abends eine Flasche Wein. Meine Tante erschrak über solche Sitten oder besser gesagt Unsitten und wagte es, nochmals Bedenken wegen der Fastenzeit zu äußern. Der Mönch aber erwiderte, wenn man die Karwoche so intensiv miterlebe wie er, dann könne man das Leiden des Herrn nur mit viel Alkohol ertragen. Und weil meine Tante keinen Streit wollte, kaufte sie halt für das Abendessen Bier und Wein.

Abends vor dem Zu-Bett-Gehen war der Kapuziner total betrunken. Dies war der Zeitpunkt für meine Tante, die Flucht zu ergreifen. Sie sagte dem Mönch, dass es sich wohl doch nicht schicke, wenn sie beide in einer Wohnung übernachteten. Deshalb habe sie mit ihrer Schwester verabredet, dass sie dort schlafen würde. So kam sie zu uns und, obwohl ihr an sich eine gepflegte Ausdrucksweise zu eigen war, berichtete sie uns mit drastischen, ordinären Worten, was sich in ihrer Wohnung abgespielt hatte:

„Der Mönch fraß und soff in geradezu unverfrorener Weise! Dann hat er mich immer mit so blutunterlaufenen Augen angestiert, als ob er gleich über mich herfallen würde.“

Ich machte meine Tante – ungalant, wie Jugendliche nun einmal sein können – darauf aufmerksam, dass sie 76 Jahre alt sei und doch wohl nicht mehr befürchten müsse, dass ein Mann ihr etwas antue. Sie meinte aber, ich sei noch etwas unreif und hätte keine Ahnung, was so alles passieren würde.

Am nächsten Tag stand in der Zeitung, dass ein angetrunkener Mann in einer Straßenunterführung eine 78-jährige Frau angefallen habe. Weiter wurde berichtet, das Schäbige an der Tat sei gewesen, dass der Mann sich als Mönch verkleidet habe. Das Opfer habe einen schweren Schock erlitten und daher keine vernünftige Täterbeschreibung geben können, außer dass er „blutunterlaufene Augen“ gehabt habe.

Meine Tante kam am nächsten Tag wieder zu uns und schwenkte triumphierend die Zeitung:

„Da seht ihr, dass sogar eine 78-jährige überfallen wurde.“

Auf die Idee, dass „ihr“ Kapuziner vielleicht der Täter gewesen sein könnte, ist sie allerdings nie gekommen. Der muss aber wohl ein schlechtes Gewissen gehabt haben, denn der Pfarrer erzählte ihr, der Mönch habe es nun doch besser gefunden, ihr nicht mehr zur Last zu fallen. Er werde daher ab jetzt im Pfarrhaus wohnen.

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