Narcia Kensing - Purpurner Nebel - Undying Blood 3

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Purpurner Nebel: Undying Blood 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Holly, Cade und Shelly ist es gelungen, aus dem Hochsicherheitstrakt der Zentrale zu fliehen. Wieder zurück in Freiheit, stoßen sie auf eine Gruppe freier Rebellen, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Endlich scheinen sie das Leben wieder genießen zu können, doch erneut ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. In Manhattan bricht Chaos aus, denn die Acrai erheben sich und töten wahllos und in großer Zahl die Bevölkerung. Die Rebellen beschließen, den Obersten endgültig das Handwerk zu legen, denn diese denken gar nicht daran, trotz des Ausnahmezustands die Barrieren um die Stadt aufzugeben. Kann es einer Handvoll Menschen gelingen, ein ganzes System in die Knie zu zwingen? Das packende Finale der Undying Blood Trilogie!

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Ich nicke stumm. Durch den Tränenschleier kann ich sein Gesicht kaum erkennen.

»Damals hatten die V23er noch keinerlei Erfahrung mit diesem Phänomen. Eva ist es über einen langen Zeitraum hinweg gelungen, unauffällig zu bleiben. Sie muss fürchterlich gelitten haben und durfte sich dabei keine Regung anmerken lassen. Jeden Samstag haben wir uns heimlich getroffen, es hat uns beiden Kraft gegeben. Allerdings gab es ein Problem: Eva fehlte das schwarze Mal am linken Unterarm, ohne das sie früher oder später aufgeflogen wäre. Und als ob das noch nicht genug Schwierigkeiten bedeutet hätte, ist Eva auch noch schwanger geworden. Da die V23er unfruchtbar sind, wäre ihre Tarnung in jedem Fall aufgeflogen. Eine Lösung musste er, und zwar schnell. Und dann kommt es zum unschönen Teil der Geschichte ...«

Richard stützt die Ellenbogen auf die Tischplatte und legt den Kopf in die Hände. Er ist ein großer breitschultriger Mann, aber in diesem Moment wirkt er verletzlich. Ich fühle mich beschämt und befangen, weil ich ihn so sehe.

Mein Blick fliegt zu Cade. Er beobachtet uns noch immer, rührt sich jedoch nicht. Die anderen wahren respektvollen Abstand und lassen mich mit Richard allein, sogar Shelly. Susan lenkt sie damit ab, den Platz um die Feuerstelle herum zu fegen.

»Du musst nicht weitersprechen, wenn du nicht willst«, presse ich gequält hervor.

»Doch, doch. Das bin ich dir schuldig. Ich habe die Erinnerungen lange verdrängt und dachte eigentlich, ich käme inzwischen besser damit klar.« Er räuspert sich und atmet tief ein und aus, ehe er fortfährt. »In meiner Verzweiflung habe ich mit windigen Typen Geschäfte gemacht. Ich wusste, dass es Orte in Manhattan gibt, an denen illegale Tauschgeschäfte abgewickelt werden. Manche hochrangige V23er werden nicht verwandelt. Diese Leute verhandeln in düsteren Bars manchmal mit noch düsteren Typen. Korruption gibt es anscheinend überall. Jedenfalls war das die Zeit, in der ich zum ersten Mal auf die Acrai gestoßen bin. Für gewöhnlich töten sie Menschen, aber ich hatte das Glück, ein lukratives Tauschgeschäft aushandeln zu können. Einer der Dreckskerle, sein Name war Lucas, hat sich meine Geschichte angehört. Er war angetan von der Tatsache, dass bei Eva das Serum nicht gewirkt hat. Er versprach mir, uns beide durch eine undichte Stelle in der Barriere zu schleusen und im Gegenzug ein bisschen von ihrem Blut für Forschungszwecke abnehmen zu dürfen, wenn das Kind geboren sei. Das war der Deal, auf den ich bereitwillig eingegangen bin.«

Mein Blick irrt abermals zu Cade. War Lucas nicht der Typ, von dem er mir erzählt hat? Der Kerl, bei dem Cade wochenlang gewohnt hat und der jetzt angeblich auch hinter meinem Blut her ist? Cade hebt den Kopf und sieht jetzt ganz unverhohlen in unsere Richtung. Seine Augen verengen sich, seine Kiefermuskeln sind aufeinandergepresst. Sein ganzer Körper spannt sich an, als wartete er nur darauf, aufzuspringen. Ich sehe, dass er mit sich kämpft, ruhig zu bleiben und nichts zu sagen, um sich nicht zu verraten.

Richard fährt unbeirrt fort. »Lucas und ich haben eine Weile lang Kontakt gepflegt. Er hat mir einiges über sich und sein Volk erzählt. Auch, dass er ein Wandler sei. Aber dir das jetzt zu erklären, würde zu weit führen.«

Das muss er gar nicht, denn ich weiß darüber bereits bestens Bescheid, deshalb nicke ich nur.

»Lucas hat seinen Teil der Abmachung eingehalten. Er hat uns durch einen Tunnel aus Manhattan hinaus gebracht und uns zur Flucht verholfen.« Richard sieht nicht so aus, als hätte er bemerkt, dass Cade bei der Erwähnung von Lucas' Namen aufgemerkt hat.

»Eva und ich haben uns bei den freien Menschen versteckt, monatelang, bis das Baby da war.« Er lächelt mich an. »Das warst du. Wir haben dich Holly genannt, weil ich in einem leer stehenden Supermarkt in Jersey City eine Postkarte mit der Aufschrift Hollywood gefunden habe.«

Mit fahrigen Fingern ziehe ich die Karte aus der Gesäßtasche der Hose, die Susan mir gestern Abend aus der Kleiderkiste gegeben hat. Das Bild ist kaum noch zu erkennen.

»Ja, genau die ist es! Du hast sie noch? Das ist unglaublich.« Richard ringt mit der Fassung. Er tut mir so unendlich leid. Ich stecke die Karte zurück in meine Tasche, obwohl ich plötzlich das Gefühl habe, sie nicht mehr zu benötigen. Ich habe endlich Antworten erhalten.

»Als du geboren wurdest, lag der Deal mit Lucas schon so lange zurück. Wir fühlten uns sicher in Jersey. Ich habe im Traum nicht mehr daran gedacht, meinen Teil der Abmachung einzuhalten. Eva und ich haben uns vor Lucas versteckt und er hat uns nie gefunden. Bis heute fürchte ich mich noch vor einer Begegnung mit ihm. Er würde nicht zögern, mich mit bloßen Händen zu töten. Eva und ich haben lange darüber diskutiert, weshalb er Interesse an ihrem Blut hatte und sind zu dem Schluss gekommen, dass sich daraus irgendetwas extrahieren lassen muss, das den Acrai nützen könnte.«

» Undying Blood

»Wie bitte?«

»Sie wollen Undying Blood gewinnen«, sage ich. »Die Acrai und auch die V23er, weil sie früh sterben müssen. Inzwischen sind die Obersten erfahrener auf dem Gebiet. Mein Blut ist ebenso besonders wie das meiner Mutter.«

Dann erzähle ich Richard alles, was ich herausgefunden und was ich erlebt habe. Es sprudelt aus mir heraus, ich kann nichts dagegen tun. Es fühlt sich gut an, sich die Sorgen von der Seele zu reden. Richard hört mir aufmerksam zu, ohne mich zu unterbrechen. Als ich fertig bin, bin ich unendlich erschöpft.

»Das sind sehr wertvolle Informationen, Holly. Sie bringen uns auf unserem Feldzug gegen die V23er ein ganzes Stück weiter. Ich bin so dankbar, dass wir dich gefunden haben.«

»Was ist aus meiner Mutter geworden? Wie ist die Geschichte ausgegangen?« Einerseits möchte ich es wissen, andererseits fürchte ich nichts mehr als seine Antwort.

»Leider nimmt sie kein gutes Ende, wie du dir sicher denken kannst. Als du noch ganz klein warst, keine vier Wochen alt, haben V23er die Wohnungsruine gestürmt, in der wir zu dieser Zeit lebten. Möglich, dass das Babygeschrei sie angelockt hat. Deine Mutter ist durch einen unglücklichen Umstand im Kugelhagel gestorben. Ich glaube nicht einmal, dass es Absicht gewesen war. Kann sein, dass die Obersten inzwischen um die Besonderheit ihres Blutes wussten, keine Ahnung.« Richards Stimme klingt seltsam tonlos, als hätte er innerlich eine Mauer um sich errichtet, um mir überhaupt davon erzählen zu können. »Mich hat man gefangen genommen und in die Zentrale verschleppt. Was aus dir geworden ist, habe ich nie erfahren.«

»Ich bin als Waise in einer Kommune in Manhattan aufgewachsen.«

»Richard nickt. Ich bin sehr dankbar, dass sie dich leben ließen.«

»Und wie ist es mit dir weitergegangen? Was hat man in der Zentrale mit dir gemacht?«

»Ich habe eine ganze Weile lang dort gelebt. Sie haben mir das Serum verabreicht, aber auch bei mir hat es nicht gewirkt. Ich habe lange darüber nachgedacht, weshalb das so gewesen ist, denn ich verfüge nicht über das genetische Merkmal deiner Mutter, das sie immun dagegen gemacht hat. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass das Blut deiner Mutter, mit dem ich beim Angriff auf unser Versteck in Kontakt gekommen bin, eine schützende Wirkung entfaltet haben könnte, wie ein Impfserum. Die Akten, die ich im Archiv heimlich darüber gelesen habe, haben meinen Verdacht bestätigt. Das war auch der Grund, weshalb sie mich nicht sofort getötet, sondern mitgenommen und mir das Serum verabreicht haben. Sie wollten ihre Theorie einer praktischen Prüfung unterziehen. Ich hatte mehr Glück als Verstand, denn ich konnte aus der Zentrale fliehen, ehe sie bemerkt haben, dass das Serum unwirksam war.«

»Wie bist du herausgekommen?«

»In einem Müllcontainer. Ich schätze jedoch, dass die Sicherheitsvorkehrungen in den letzten fünfzehn Jahren verschärft worden sind, nicht zuletzt auch wegen Eva und mir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es immer noch so einfach ist, an geheime Akten zu gelangen.«

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