Narcia Kensing - Purpurner Nebel - Undying Blood 3

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Purpurner Nebel: Undying Blood 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Holly, Cade und Shelly ist es gelungen, aus dem Hochsicherheitstrakt der Zentrale zu fliehen. Wieder zurück in Freiheit, stoßen sie auf eine Gruppe freier Rebellen, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Endlich scheinen sie das Leben wieder genießen zu können, doch erneut ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. In Manhattan bricht Chaos aus, denn die Acrai erheben sich und töten wahllos und in großer Zahl die Bevölkerung. Die Rebellen beschließen, den Obersten endgültig das Handwerk zu legen, denn diese denken gar nicht daran, trotz des Ausnahmezustands die Barrieren um die Stadt aufzugeben. Kann es einer Handvoll Menschen gelingen, ein ganzes System in die Knie zu zwingen? Das packende Finale der Undying Blood Trilogie!

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Inzwischen habe ich alle Beeren gewaschen. Susan verteilt sie in grob geschnitzte Holzschalen. Sie nimmt den Eimer mit den geschälten Wurzeln von Shelly entgegen und füllt sie in ein Metallgefäß, das sie mit Wasser aufgießt und es an einer hölzernen Halterung über dem Feuer befestigt. Sie schickt Shelly zu einer Stelle etwas abseits des Lagers, wo Kisten und Kartons unter einer Plane lagern.

»In einer weißen Blechdose müssten noch Brotscheiben sein. Hol sie bitte hierher.«

Shelly lächelt und springt sogleich auf.

Ich sehe auf meine Finger hinab, die vom Beerensaft rötlich verfärbt sind. Ich räuspere mich. »Weshalb seid ihr so nett zu uns? Wir sind doch nur Ballast.«

Susan setzt sich mir gegenüber auf den staubigen Boden und legt ihre Hände auf meine Schultern. Ich hebe den Blick und sehe in ihre blauen Augen, um die sich zarte Fältchen ziehen.

»Du bist Richards Tochter. Natürlich bist du willkommen, und deine Freunde ebenfalls.«

»Und wenn ich nicht seine Tochter gewesen wäre? Als Zac und Elijah uns auf dem Parkplatz aufgelesen haben, konnten sie das noch nicht wissen.«

Susan seufzt und beißt sich auf die Unterlippe. »Sie haben euch sicherlich für Feinde gehalten. Dein Freund trägt einen schwarzen Anzug.«

»Dann hätten sie uns auch gleich erschießen können.«

»Ihr seid unbewaffnet gewesen, keine Gefahr für die beiden. Manchmal ist es besser, an Informationen zu gelangen als jemanden sofort zu töten.«

»Ihr wolltet also bloß etwas aus uns herausbekommen?«

Susan streicht sich eine Haarsträhne, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hat, hinter das Ohr. In diesem Moment kehrt Shelly zurück, unter dem Arm eine weiße Blechdose, etwa so lang wie eine Elle. Susan nimmt sie ihr ab. »Danke, Liebes. Dann werden wir gleich frühstücken. Es wird kein schönes Mahl sein, aber besser als nichts.«

Shelly lässt sich mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht auf den Baumstamm sinken, während Susan sich wieder mir zuwendet. »Wir haben uns eben getäuscht. Harte Zeiten verlangen nach harten Maßnahmen, das musst du verstehen.« Dann erzählt sie mir, dass die Rebellengruppe seit ihrer Gründung plant, einen Weg zu finden, den Obersten das Handwerk zu legen. Dass Richard selbst schon in der Zentrale gewesen sei, dass sie sich seit Jahren auf eine Revolution vorbereiteten. Als Susan erfährt, dass auch ich, Shelly und Cade schon in der Zentrale gewesen seien und fliehen konnten, weiten sich ihre Augen. Wir seien ein echter Glücksgriff, ein Quell an Informationen. Ich lasse es unkommentiert. Einerseits möchte ich mich nicht wieder benutzen lassen, andererseits wünsche auch ich mir, dass die Obersten endlich damit aufhören würden, Menschen zu unterdrücken und zu quälen.

»Wer ist der Mann, der dich hierher begleitet hat?«, fragt Susan, als wir die Schalen mit den Beeren und das Brot zum Tisch bringen, der im Schatten des Baumes am Rand der Senke steht.

»Er ist ein Freund von mir, auch ein freier Mensch. Er hat Shelly und mich aus der Zentrale befreit. Den Anzug trägt er nur zur Tarnung.« Ich merke, wie meine Ohren zu glühen beginnen. Ich konnte noch nie gut lügen.

»Woher kennst du ihn? Nach meinem Kenntnisstand werden die Menschen aus Manhattan unverzüglich in die Zentrale gebracht. Du dürftest nie in Kontakt mit freien Menschen gekommen sein.«

»Ich habe dir doch erzählt, dass ich in die Fänge von Acrai geraten bin. Sie haben mich damals direkt in Manhattan gefangen genommen. Ich konnte ihnen entkommen, mit Cade zusammen.«

»Dieses schlimme Pack! Macht nicht einmal vor den armen Leuten in Manhattan Halt. Ich möchte wetten, sie nutzen deren Naivität schamlos aus, um sie zu sich zu locken. Ich möchte mal wissen, durch welche undichte Stelle sie in die Stadt gelangen.«

Ich nicke nur, sage aber nichts. Susan muss spüren, dass mir das Thema unangenehm ist, denn sie löchert mich nicht weiter mit Fragen.

Der Tisch, auf dem wir das Essen verteilen, ist zu klein für alle. Es gibt nur sechs Stühle (wenn man die grob zusammen gezimmerten Holzkisten als Stühle bezeichnen möchte). Ich versichere ihr, dass Cade, Shelly und ich freiwillig auf dem Boden sitzen würden.

»Nun gut, dann wäre alles vorbereitet«, sagt Susan und klatscht in die Hände. »Wenn es euch wirklich nichts ausmacht?«

»Nein, ganz sicher nicht. Wir sind sehr dankbar für eure Gastfreundschaft.«

Susan lächelt warm, mein Herz macht einen Hüpfer. Ich habe diese menschlichen Verhaltensweisen wochenlang so schmerzlich vermisst. Ich kann nichts dagegen tun, dass ich breit zurück grinse.

»Shelly, lauf los und hol die anderen, wir haben Hunger«, lacht Susan. Shellys Augen strahlen, ehe sie mit großen Sprüngen durch das Camp läuft und die anderen antreibt, zum Frühstück zu erscheinen.

Kapitel zwei

Holly

Während wir essen, herrscht unangenehmes Schweigen innerhalb der Gruppe. Susan, Elijah, Sarah, Zac und Shelly sitzen auf den behelfsmäßigen Stühlen, während Cade und ich etwas abseits an den Stamm des Baumes lehnen und die Knie anziehen. Die Beeren schmecken süß, und Cade schiebt mir seine Schale zu, ohne eine einzige Beere angerührt zu haben.

»Möchtest du nicht...«

Er unterbricht mich, legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen und schüttelt den Kopf. »Nein«, flüstert er mir zu. »Ich möchte nichts essen. Ich verspüre momentan kein Verlangen nach fester Nahrung.« Ein wehmütiges Lächeln huscht über seine Züge.

Ich werfe einen flüchtigen Blick zurück zu den anderen, aber niemand sieht zu uns herüber oder scheint etwas von unserer Unterhaltung mitzubekommen. Unauffällig tausche ich meine leere Schale gegen die volle von Cade und nehme auch sein Stück Brot von ihm entgegen. Eigentlich würde ich es lieber Shelly geben, aber wie soll ich das machen, ohne Fragen aufzuwerfen? Also verzehre ich stumm Cades Portion und lehne anschließend meinen Kopf an seine Schulter. Ich schließe die Augen und lausche. Der Wind streicht durch das Laub der kleinen derben Blätter, die sich in den Ästen über uns wiegen. Ich höre, wie die anderen essen, wie sie sich auf ihren Stühlen bewegen, höre ihre Kleidung rascheln. Die warme Spätsommerluft riecht nach Erde und Pflanzen. Cade atmet langsam und regelmäßig, die Wärme seines Körpers beruhigt mich. Ich habe mich lange nicht mehr so wohl gefühlt. Freiheit. Ein Wort, dessen Bedeutung ich schon vergessen geglaubt hatte. Ich möchte mich in diesen wenigen Momenten des Friedens verlieren und am liebsten nie wieder zurückkehren in die grausame Realität, in der ich auf der Flucht vor gleich mehreren Feinden bin.

Das surrende Geräusch eines Motors, gepaart mit dem von Reifen, die über Schotter fahren, lässt mich die Augen aufreißen und hochfahren. Eine schwarze Limousine kommt den Pfad herauf gefahren, der zu unserem kleinen Krater führt, in dem sich das Lager befindet. Im ersten Moment bleibt mein Herz stehen, denn es ist ein Wagen der Obersten. Als ich jedoch das Kennzeichen V23-7 lesen kann, atme ich durch. Das ist das Auto, das Cade damals gestohlen hatte.

Inzwischen haben es auch die anderen bemerkt. Sarah steht von ihrem Stuhl auf und beschattet die Augen mit der Handkante.

»Da kommt Richard«, sagt sie.

In diesem Moment öffnet sich die Autotür, das leise Surren des Motors hält jedoch an. Richard steigt aus und fährt sich mit der Hand durch die dunklen Locken. Er sieht müde aus, als hätte er die ganze Nacht nicht geschlafen. Er kommt zu unserem Tisch herüber, ich stehe auf und geselle mich zu den anderen, Cade bleibt jedoch beim Baum sitzen. Er beobachtet die Szene argwöhnisch.

Susan springt auf und fällt Richard um den Hals. Er legt ebenfalls seine Arme um sie, aber nicht halb so stürmisch. Als sie sich voneinander lösen, glitzern Tränen in Susans Augen.

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