Narcia Kensing - Purpurner Nebel - Undying Blood 3

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Purpurner Nebel: Undying Blood 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Holly, Cade und Shelly ist es gelungen, aus dem Hochsicherheitstrakt der Zentrale zu fliehen. Wieder zurück in Freiheit, stoßen sie auf eine Gruppe freier Rebellen, die sie herzlich in ihrer Mitte aufnehmen. Endlich scheinen sie das Leben wieder genießen zu können, doch erneut ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. In Manhattan bricht Chaos aus, denn die Acrai erheben sich und töten wahllos und in großer Zahl die Bevölkerung. Die Rebellen beschließen, den Obersten endgültig das Handwerk zu legen, denn diese denken gar nicht daran, trotz des Ausnahmezustands die Barrieren um die Stadt aufzugeben. Kann es einer Handvoll Menschen gelingen, ein ganzes System in die Knie zu zwingen? Das packende Finale der Undying Blood Trilogie!

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Er klingt plötzlich wieder ein wenig genervt, dennoch lächle ich ihn an, nicke und streife meine Schlappen über die Füße, ehe ich auf den Strauch zugehe. Ich weiß, dass Cade nicht damit einverstanden war, dass wir bei den freien Menschen bleiben. Er wäre lieber gestern noch nach Philadelphia aufgebrochen, um Shelly und mich möglichst weit aus der Gefahrenzone zu bringen. Im Lichte der Tatsache, dass ich gerade erst meinen Dad wiedergefunden habe, hat er jedoch zähneknirschend eingesehen, dass sich unsere Abreise verzögern wird - wenn wir überhaupt je weiterziehen. Mir gefällt es bei Richard, Susan und den anderen.

Ich ziehe die prallen dunklen Beeren von den Ästen und lasse sie in den Korb fallen. Ich bin fasziniert von der Tatsache, dass Essen an Pflanzen wächst. Im Central Park wachsen auch Pflanzen, aber an keiner davon habe ich je rote Beeren gesehen. Die Welt ist voller Wunder und neuer Eindrücke.

Ich zerquetsche eine der Beeren zwischen Daumen und Zeigefinger. Roter klebriger Saft rinnt meine Finger entlang. Er riecht süß, intensiv und appetitlich. Ich lecke ihn zögerlich ab. Ein wundervoller süßer Geschmack legt sich auf meine Zunge. In meiner Heimat gab es nur zu besonderen Anlässen süßes Gebäck. Ich habe immer gedacht, diese Art von Essen sei selten und unglaublich wertvoll. Dass süße Beeren im Überfluss an Pflanzen wachsen, habe ich mir nie träumen lassen.

»Beeil dich, Holly. Wir haben noch einen weiten Weg zurückzulegen!«

Ich wende mich vom Strauch ab und gehe zurück zu Cade, der mir mit einer Geste bedeutet, ihm den ausgetretenen Trampelpfad, über den wir gekommen sind, zurück zu folgen.

Wir erreichen bald wieder die breite mehrspurige Straße, die in den grauen Betonwald von Newark zurückführt. Mir wird schwer ums Herz, weil ich gerne länger zwischen den Bäumen geblieben wäre. Zerfallene Gebäude kenne ich bereits im Überfluss, aber die Natur zieht mich magisch an. Nur der Gedanke daran, Richard im Lager wiederzusehen, lässt mich schneller laufen.

Wir haben etwa die Hälfte der Strecke zurückgelegt - die Sonne steht bereits höher am Himmel und wärmt unsere Haut - als ich hinter mir das Geräusch eines fahrenden Autos vernehme. Reflexartig drehen Cade und ich zugleich die Köpfe. Ein Anflug von Panik durchfährt mich. Suchen die Obersten doch noch nach mir? Ich sehe mich hektisch nach allen Seiten hin um, aber ich habe keine Chance, ein Versteck zu erreichen, ehe der Fahrer des Wagens uns gesehen hätte. Cade greift blitzschnell um meine Taille, beinahe hätte ich den Korb fallen gelassen. Er macht mit mir einen Sprung zur Seite, doch in diesem Moment kann ich schon das Gesicht des Fahrers sehen. Er sitzt in einem schmutzigen weißen Auto. Also kein V23er.

Cade atmet hörbar erleichtert aus und setzt mich zurück auf meine Füße. Das Auto hält neben uns, die Scheibe auf der Fahrerseite senkt sich herab.

»Soll ich euch mitnehmen?«, knurrt Elijah, einer der Rebellen, die zu unserem Lager gehören. Ich habe bislang einen Bogen um ihn gemacht, weil er mir unheimlich ist. Er scheint nie guter Laune zu sein.

»Du hast uns erschreckt«, sagt Cade, nicht weniger unfreundlich.

»Sorry. Ich war auf der Jagd, hab die Fallen kontrolliert. Sonst gibt's heute Mittag nichts zu beißen. Im Kofferraum sind drei Karnickel, viel mehr lässt sich in dieser gottverlassenen Welt kaum auftreiben.« Er gähnt herzhaft. Elijah ist gestern Abend weggefahren, ohne zu sagen, wohin. Ich habe den Eindruck, dass er innerhalb der Gruppe ein Einzelgänger ist.

»Wir wären dankbar, wenn du uns die restlichen zwei Meilen mitnehmen könntest.« Cade klingt allerdings alles andere als dankbar. Es scheint, als müsste er sich zusammenreißen, um höflich zu bleiben. Er greift nach dem Griff der hinteren Autotür und öffnet sie. Ich klettere auf den Rücksitz, das Körbchen mit den Beeren auf meinem Schoß. Dann fällt die Tür wieder zu.

»Hätte ja schlecht an euch vorbeifahren können, ohne dass es unhöflich erscheint, was?« Elijah stößt ein hämisches Lachen aus, das mir nicht gefällt.

Cade lässt sich auf dem Beifahrersitz nieder und schließt die Tür, woraufhin das Auto mit quietschenden Reifen durchstartet. Elijahs Fahrstil ist mir in schlechter Erinnerung geblieben. Als er und Zac uns gestern vor der Mall einkassierten, hat er schon ein ähnliches Tempo vorgelegt.

Elijahs Blick trifft meinen im Rückspiegel. Er hat dunkle unergründliche Augen, deren Funkeln mir eine Gänsehaut über die Arme jagt.

»Weißt du, wann Richard zurückkommt?«, frage ich ihn. Um seine Augen bilden sich leichte Fältchen, als würde er grinsen.

»Ich hoffe, dass er Jamie und Sarah gefunden hat und schon im Lager ist. Mag sein, dass sie noch einen Abstecher gemacht haben, um neues Benzin zu besorgen. Unsere Karren sind nicht so nobel wie das Teil, das wir von euch übernommen haben, die fahren noch mit Treibstoff.«

»Was ist Richard für ein Mann?«

Cade knurrt auf dem Beifahrersitz, als wollte er mich ermahnen, ruhig zu sein. Aber ich denke gar nicht daran. Ich lasse mich von Elijah nicht einschüchtern.

»Er ist dein Vater, was? Mensch, hätte nie gedacht, dass du nochmal aufkreuzt. Richard hat oft von dir erzählt, aber du bist als Baby angeblich gestorben. Mach dir ein eigenes Bild von ihm. Er ist ein anständiger Kerl, den kriegt nichts unter. Hat mich und meine Schwester Sarah bei sich aufgenommen, obwohl ich ihn damals bestohlen habe.« Er stößt einen Laut aus - halb Lachen, halb Husten.

Für den Rest der Fahrt spricht niemand ein Wort. Es ist mir unangenehm. Irgendwie lässt mich das Gefühl nicht los, dass es Elijah alles andere als recht war, dass wir zu der Gruppe gestoßen sind.

Er stellt den Wagen unweit des Lagerplatzes hinter den Überbleibseln einer eingefallenen Mauer ab, verborgen vor den Blicken von der Hauptstraße, die in etwa dreißig bis vierzig Yards Entfernung am Camp vorbeiführt. Bislang habe ich jedoch keinen anderen Menschen in der Nähe gesehen, weder zu Fuß noch motorisiert.

Elijah öffnet den Kofferraum und nimmt drei pelzige Bündel heraus, die ich offen anstarre, weil sie mich zugleich ängstigen und faszinieren.

»Was ist denn das ?«, entfährt es mir.

Elijah grinst und schnaubt, sagt jedoch nichts. Er sieht mich nicht einmal an, als er die Riesenratten mit den langen Ohren schultert und in Richtung Lager geht.

Cade legt mir eine Hand auf die Schulter. »Kaninchen. Euer Abendessen.«

»Sind das Ratten?«

»Nein. Es gibt allerhand Viehzeug auf der Welt, daran wirst du dich gewöhnen müssen. Sei froh, dass er kein Reh erlegt hat. Das wäre fast so groß wie du.« Er stößt ein kurzes Lachen aus, aber ich finde das gar nicht lustig.

Ich funkle ihn böse an, aber Cade zwinkert nur und wuschelt mir durch die Haare.

»Komm jetzt«, sagt er. »Wir gehen ins Camp, auch wenn es mir nicht gefällt.«

Ich beobachte, wie Elijah die Kaninchen an Susan übergibt. Sie lächelt. Ich kann nicht hören, was sie zu ihm sagt, aber offensichtlich freut sie sich über seinen Fang. Mit den Tieren über der Schulter entfernt sie sich Richtung Feuerstelle, die sich ein paar Yards abseits des Zeltplatzes befindet.

Elijah steuert auf eine Frau zu, die ich im Camp noch nicht gesehen habe. Sie ähnelt ihm ein wenig, aber ihre kinnlangen Haare sind etwas heller als seine. Die beiden nehmen sich in den Arm und begrüßen sich stürmisch.

In diesem Moment erblickt mich Shelly und läuft auf mich zu. »Holly!«

Ihre dünnen blassen Arme legen sich um meine Schultern, beinahe wäre mir der Korb mit den Beeren aus den Händen gerutscht. Shelly riecht nach Seife, ihre Haare sind nass. »Wo bist du gewesen?«

»Bloß Beeren sammeln.«

»Ich dachte, du kämst gar nicht mehr zurück!«

»Aber natürlich komme ich immer wieder zurück. Glaubst du, ich lasse dich im Stich?« Ich lächle sie breit an. Shelly sieht verlegen zu Boden.

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