Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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„Was ist mit dir?“

Wortlos griff er in die Seitentasche und zog eine Sonnenbrille hervor, die er sich auf die Nase setzte. Schade, jetzt konnte ich seine schönen, dunklen Augen nicht mehr sehen.

Wir fuhren durch den kleinen Ort, den ich von meiner Ankunft kannte. An einer kleinen Kreuzung bog Tom in eine Seitenstraße und von dort in eine Art Garage. Das große Rolltor fuhr hinter uns herunter und Tom stellte den Motor des Wagens ab. Ein kleiner, alter Mann kam aus einem Glashäuschen auf uns zu.

„Wir steigen um, Prinzessin und denk dran, du heißt Marie.“

Tom stieg aus, um den Mann herzlich zu begrüßen. Ich folgte ihm, wobei ich mir selten dämlich vorkam. Ich hatte die Sonnenbrille noch immer auf der Nase. Sicherheitshalber ließ ich sie auch dort. Tom nahm meine Hand und führte mich zu einer Limousine. Galant hielt er mir die Beifahrertür auf. Ich schlüpfte in das Wageninnere und Tom schloss die Tür. Der Kofferraum wurde geöffnet und wieder zugeschlagen, dann schlüpfte Tom hinters Steuer und startete den Motor. Das Rolltor öffnete sich und wir verließen die Garage.

Wozu der Fahrzeugwechsel diente, war mir bewusst. Tom versuchte, Risiken auszuschalten, soweit es möglich war. Das müsste er nicht, wenn ich ihn nicht angefleht hätte, mich zu meiner Mutter zu bringen. Ich hoffte inständig, dass alles glatt verlaufen würde. Wenn Tom etwas zustieß, wäre ich dafür verantwortlich. Allein der Gedanke, ihm könnte etwas passieren, brachte mich an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.

Nach einigen Kilometern Landstraße lenkte Tom den Wagen auf die A 61, in Richtung Koblenz. Er griff in die Innentasche seiner Jacke und schloss sein Handy an die Freisprechanlage an. Ein Bluetooth Signal erschien, dann erklärte eine metallene Frauenstimme, dass das Gerät identifiziert wurde. Als Nächstes gab Tom über Stimmerkennung unser Ziel in das Navigationsgerät ein. Als ich Mainz hörte, atmete ich erleichtert auf.

Wieder hörte ich die metallene Stimme, die uns jetzt mitteilte, dass wir in zwei Stunden Mainz erreichen würden.

Zwei Stunden, die für mich zur Ewigkeit anwachsen würden. Ich hatte irrsinnige Angst um meine Mutter. Auch wenn sie enttäuscht von mir war, liebte ich sie unermesslich. Sie war eine so starke Frau und eine liebevolle Mutter. Immer hatte sie ihre Wünsche hinten angestellt, um mir meine erfüllen zu können.

Ein eingehender Anruf erweckte meine Aufmerksamkeit. Vielleicht war es ja Ralph und er wusste Näheres über meine Mutter.

„Ralph, ich bin mit Claire im Wagen“, begrüßte Tom seinen Bruder. Ich verstand den Hinweis und hatte Verständnis für seine Vorsicht. Auch wenn Tom mich in Sicherheit gebracht hatte, so war ich doch die Ehefrau … nein, die Exfrau eines Kriminellen, den er zu Recht, für lange Zeit hinter Gitter bringen wollte.

Einen kleinen, schmerzhaften Stich spürte ich dennoch. Warum hatte ich Tom nicht kennengelernt, als ich vor vier Jahren zum Ersten- und zum letzten Mal in der Frankfurter Festhalle auf der Bühne stand? Mein Leben hätte sich völlig anders entwickelt und ich könnte noch immer tanzen. Tanzen. Daran wollte ich nie wieder denken. Um nicht laut zu weinen, hielt ich mir die Faust vor den Mund.

Toms Hand, die sich auf meine legte, erinnerte mich daran, wo ich war.

Als ich zu ihm hinblickte, musterte er mich halb besorgt, halb belustigt.

„Alles Okay?“, flüsterte er und deutete auf die Freisprechanlage. Ich nickte verlegen. Dass sein Bruder am Telefon war, hatte ich völlig vergessen.

Tom drückte liebevoll meine Hand und lächelte mich aufmunternd an.

„Ralph, du kannst loslegen.“

„Hallo, Claire.“ Die Stimme von Toms Bruder erklang im Wageninneren.

„Hallo.“ Ich versuchte, meiner Stimme etwas Kraft zu geben, damit er mich hören konnte.

„Ich komme gerade vom behandelnden Arzt deiner Mutter. Sie hat das Schlimmste überstanden, sagt er. Allerdings ist die Gefahr eines erneuten Infarktes erst nach achtundvierzig Stunden nicht mehr so hoch. Das bedeutet, du darfst sie auf keinen Fall aufregen.“

Meine anfängliche Erleichterung über die Entwarnung schlug in Sorge um.

„Aber sie wird sich aufregen, wenn sie mich sieht!“ Tränen stiegen mir in die Augen. War es falsch, meine Mutter zu besuchen? Mein Wunsch, sie zu sehen, war vielleicht dumm und egoistisch und würde sie in Gefahr bringen.

„Nein Claire, keine Angst. Sie freut sich sehr auf deinen Besuch.“

Wie meinte er das? Woher sollte er das wissen? Verwirrt starrte ich auf das Display von Toms Handy.

Toms Daumen strich beruhigend über meine Fingerknöchel. Ich merkte erst jetzt, dass ich seine Hand vor Aufregung förmlich zerquetschte. Ich lockerte sofort meinen Griff, konnte mich aber nicht überwinden, ihn loszulassen. Toms Hand erdete mich und verband mich mit ihm. Ich spürte förmlich, wie seine Ruhe auf mich überging.

Tom seufzte. „Ralph, du verwirrst Claire mit deinen kryptischen Aussagen. Spuks endlich aus.“ Ich hörte Ralph leise lachen, dann wurde er ernst. „Claire, wir haben deiner Mutter in Anwesenheit ihres Arztes gesagt, dass du sie besuchen wirst. Sie durfte mittlerweile die Intensivstation verlassen und sträubte sich mit Händen und Füßen, als sie in ein Privatzimmer verlegt wurde.“ Er lachte leise. „Sie ist eine starke Frau, Claire und sie wird es schaffen.“ Ralph klang belustigt; mir war klar weshalb und musste grinsen. Meine Mutter konnte äußerst starrsinnig sein, wenn sie ein Ziel verfolgte. Plötzlich fiel mir ein, dass meine Mutter Toms Bruder gar nicht kannte. Oh Gott, was hatte er ihr erzählt?

Wieder beruhigte mich Toms sanfte Berührung. Er strich in kleinen Halbkreisen über meine Hand, während er einen Niederländer mit seinem Wohnwagen überholte.

„Claire bist du noch da?“ Ich musste wieder grinsen. „Aussteigen kann ich zurzeit nicht, also ja.“ Sofort biss ich mir auf die Lippen, doch im nächsten Moment erfüllte Ralphs tiefes Lachen den Innenraum des Wagens. Tom blickte auf die Straße, schüttelte aber grinsend den Kopf.

Erleichtert lachte ich mit. Tom warf mir einen kurzen Blick zu, den ich nicht deuten konnte, da seine Augen hinter der schwarzen Sonnenbrille verborgen waren. Da er jedoch nicht aufhörte, meine Hand zu streicheln, war er wohl nicht böse auf mich.

„Ähm, ich weiß nicht, was ich meiner Mutter erzählen soll“, gab ich, nun doch wieder kleinlaut, zu.

„Kim war bei deiner Mutter. Sie sagte, sie wäre eine Freundin von dir und sie solle ihr ausrichten, du seist auf dem Weg zu ihr.“ Oh! Das hörte sich nachvollziehbar an. „Deine Mutter weiß, dass du geschieden bist, Claire. Sie hat es in den Nachrichten gesehen.“ Eine dunkle Ahnung beschlich mich. Verdammte Presse! Was war nur so wichtig an einer Scheidung? Alles, wenn man Benedikt von Erlenfels hieß, beantwortete ich mir selbst die Frage.

„Sie weiß auch von der Verhaftung, Claire“, berichtete Ralph weiter.

Mir wurde immer elender zumute. Ich durfte nicht dran denken, dass meine Mutter eventuell wegen mir einen Herzinfarkt erlitten hatte, doch ich konnte die Augen nicht davor verschließen. Ich holte tief Luft, dann fragte ich Toms Bruder: „Hat sie deswegen einen Infarkt bekommen?“ Mit klopfendem Herzen wartete ich auf die Antwort, die ich schon kannte.

„Nein, Claire.“ Ralphs Antwort kam zögerlich, das konnte ich hören.

„Ralph warte einen Moment. Ich halte kurz an.“ Tom nahm beide Hände ans Lenkrad, um von der Autobahn auf einen Rastplatz zu fahren. Ich schimpfte mich innerlich, weil ich seine Hand nicht hergeben wollte. Schließlich brauchte man zum Autofahren beide Hände.

Tom parkte den Wagen und nahm wieder meine Hand. Dankbar legte ich meine andere Hand auf seine.

„Schieß los, Ralph“, sagte er und nahm die Sonnenbrille ab.

„Sie hat im Fernsehen alles verfolgt, Claire. Die Verhaftung deines Exmannes, die Razzien, die wir durchgeführt haben und die Verhaftung eines Richters vom Landgericht.“

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