Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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„Claire! Bitte wach auf, Claire!“

Toms Stimme drang durch einen dichten Nebel in meinen Kopf.

Stöhnend versuchte ich, die bleischweren Lider zu öffnen. Als es mir endlich gelang, blickte ich direkt in Toms dunkle Augen.

„Hi“, wisperte ich benommen. Ein kleines Lächeln flog über Toms besorgte Miene. Entzückt betrachtete ich die kleinen Lachfältchen um seine Augen. Sein Lächeln vertiefte sich. „Hallo Dornröschen.“ Er strich zärtlich mit seiner Nasenspitze über meine. „Es wird langsam zur Gewohnheit, dich aufzuwecken“, raunte er und zwinkerte mir zu.

Etwas Nasses an meiner Hand zerstörte den Augenblick. Erschrocken zog ich meine Hand weg, dann hörte ich ein Winseln. Tom richtete sich auf und gab den Blick auf einen Golden Retriever frei, der vor mir saß und mich reumütig ansah. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Der Hund hatte einen Blick, der Eis zum Schmelzen brachte. Ich streckte meine Hand aus, die er sofort mit seiner großen Zunge hingebungsvoll ableckte.

„Goldi, mach Platz! Du hast für heute genug Schaden angerichtet“, hörte ich eine Männerstimme. Augenblicklich erstarrte ich vor Angst. Ein Mann und ein Hund hatten mich gestern und vorhin in Panik versetzt.

Tom schien meine Angst zu spüren. „Es ist alles in Ordnung, Claire. Das ist nur der Förster. Er schaut ab und zu bei Bella vorbei, um sich zu versichern, dass es ihr gut geht.“ Er lächelte mich beruhigend an. „Kannst du aufstehen?“ Ich nickte beschämt. Es war mir peinlich, dass ich wegen des Försters und seinem Hund in Panik geraten war. Tom half mir hoch und setzte mich in einen Korbsessel. Der Hund kam mir nach und legte seinen großen Kopf auf meine Knie. Dabei sah er mich mit seinen treuen Hundeaugen bettelnd an. Liebevoll strich ich über das weiche Fell an seinem Kopf. „Du bist aber ein hübscher Rabauke“, sprach ich leise mit ihm und kraulte ihn hinter den Ohren. „Er ist ein ungezogener, hübscher Rabauke!“ Der Förster schmunzelte; die Erleichterung war ihm anzuhören. „Es tut mir außerordentlich leid, dass wir Sie erschreckt haben. Ich wollte mir nur eine Tasse Kaffee bei Bella ergaunern.“ Der Förster kam näher und lächelte entschuldigend. „ Ich bin der Förster in diesem Gebiet. Mein Name ist Bader. Heinrich Bader.“ Er zog seinen grünen Hut und deutete eine Verneigung an. Ich musste über sein altmodisches Verhalten schmunzeln. Herr Bader war bestimmt schon jenseits der Siebzig. Er hatte einen kleinen Bauchansatz, über dem die goldenen Knöpfe seiner grünen Försterjacke spannten und sein Haar war strahlend weiß. Das kräftige Gesicht war wettergegerbt und dementsprechend faltenreich.

Ich lächelte ihn freundlich an. Bevor ich jedoch den Mund öffnen konnte, sagte Tom: „Das ist Marie, eine Freundin.“ Puh, das war knapp! Beinahe hätte ich dem alten Mann meinen Namen verraten. Dass Tom meinen Taufnamen ausgesucht hatte, wunderte mich allerdings. Woher kannte er ihn? Vielleicht stand auf den Scheidungspapieren mein Zweitname. Ja, das war einleuchtend.

„Dann mach dieses zauberhafte Wesen schnell zu deiner Freundin, Tom.“ Der Förster zwinkerte vertraulich. „Sonst schnappt sie dir ein anderer weg.“

„Da könntest du recht haben, Heinrich“, murmelte Tom, sah mich aber nicht an.

Zum Glück bog in diesem Moment Bella mit einem Tablett mit Tassen und Kaffee um die Ecke.

Vorsichtig stand ich auf. „Ich hole mal Besen und Schaufel, damit niemand in die Scherben tritt.“ Neben mir lag die zerbrochene Tasse auf dem Boden, in einem braunen Kaffeefleck, der in der Sonne schon zu trocknen begann. Tom legte mir seine Hand auf die Schulter. „Bleib bitte sitzen. Ich mach das schon.“

Tatsächlich kam er wenige Minuten später mit Handfeger und Schaufel bewaffnet zurück, beseitigte den Schaden, dann brachte er mir frischen Kaffee.

„Danke“, sagte ich leise. Tom schenkte mir ein Lächeln, das mein Innerstes erreichte. Was geschah da mit mir? Wie konnte ich zulassen, dass er mein Herz so berührte? Du weißt, wie es endet! Willst du sein entsetztes Gesicht sehen? Die Stimme meiner Vernunft troff vor Sarkasmus. Dennoch hatte sie recht, es durfte nicht sein. Irgendwann würde er erfahren, wie benutzt und verdorben der Körper war, den er dachte, zu begehren. Ich wusste nicht einmal, ob ich mich ihm hingeben könnte. Niemand wusste, dass ich zu dumm war, um mich vor diesem Fiesling zu schützen, der in dem Kinderheim arbeitete, indem ich untergebracht war. Zuerst hatte ich überlegt, meine Anwältin zu informieren, doch ich verwarf den Gedanken wieder. Wer sollte mir schon Glauben schenken? Da glaubte man schon eher einem Hausmeister, der sich in einem Kinderheim engagiert.

Ich musste diese dummen Gefühle, die ich für Tom hegte, abstellen. Es wäre das Beste für alle, wenn ich mich auf meine Probleme konzentrierte, denn davon hatte ich wirklich genug.

Bella und Heinrich unterhielten sich angeregt. Tom saß entspannt in einem der Korbsessel, trank von seinem Kaffee und verfolgte das Gespräch.

Ich kraulte Goldis weiches Fell und beobachtete ihn heimlich.

Seine Hände umschlossen die Kaffeetasse. Mit den Daumen strich er gedankenverloren am Rand entlang. Sie bewegten sich bedächtig, fast zärtlich, über das feine Porzellan.

Tom strahlte eine Ruhe aus, die meine Angst besänftigte. In seiner Gegenwart fühlte ich mich sicher und geborgen. Ich spürte einfach, dass er mich niemals verletzen würde. Er war mir so nah, wie schon lange kein Mensch mehr und doch war er unerreichbar für mich.

„Marie?“ Verwirrt blickte ich hoch. Im ersten Moment fühlte ich mich nicht angesprochen, weil er meinen Taufnamen benutzt hatte.

„Ich gehe mit Goldi ein Stück spazieren. Willst du mich begleiten?“ Tom sah mich belustigt an. Er musste bemerkt haben, dass ich vor mich hin träumte. Ich spürte, wie meine Wangen heiß wurden, und sah schnell zu Goldi, die mich schwanzwedelnd ansah.

„Wenn du mich mitnimmst, gerne“, sagte ich lächelnd und strich der Hündin über den großen Kopf.

„Geht nicht zu weit, ihr beiden. Cl ... äh Marie ist noch nicht gesund.“

Bella hatte sich beinahe verplappert, doch der Förster schien zum Glück nichts davon mitbekommen zu haben.

Tom nahm meine Hand und pfiff nach Goldi, die sich schon ein ganzes Stück von uns entfernt hatte. Mit flatternden Ohren kam sie zu uns gerannt. Lachend wehrten wir sie ab, als sie freudig an uns hochsprang. Tom legte seinen Arm um meine Schultern und hielt mich am Oberarm fest, damit ich nicht nach hinten fiel.

Die Hündin fegte davon und Tom ließ seinen Arm da, wo er war. Es fühlte sich so gut an, dass ich alles andere verdrängte. Als Goldi uns das nächste Mal ansprang, hielt ich mich an Toms T-Shirt fest. Ich spürte seine Rückenmuskeln unter meiner Hand und atmete tief durch. Gott, er fühlte sich so verflixt gut an!

„Halte dich ruhig an mir fest, ich falle nicht so schnell um“, raunte er und zog mich sanft an sich. Er hielt mich umarmt und ging weiter, als wäre es das Normalste der Welt.

Nach einer Weile hatte sich meine Atmung etwas normalisiert, aber mein Herz hämmerte noch immer wild gegen meine Rippen. Wenn Tom etwas bemerkt hatte, sagte er es nicht. Er strahlte Ruhe und Gelassenheit aus, was langsam auf mich übersprang. Es dauerte ein bisschen, aber dann wagte ich es, meine Finger in einer Gürtelschlaufe seiner Jeans zu verhaken. Ich hätte ewig so weiter laufen können. An Toms Seite geschmiegt, seinen Duft in meiner Nase, seine warme Hand an meinem Oberarm …

An dem Findling, zu dem ich am Tag zuvor hatte gehen wollen, blieben wir stehen und genossen den weiten Blick über die Felder. Toms Daumen strich so zärtlich über meinen Arm, dass ich mich traute, meinen Kopf in seine Armbeuge zu legen. Ich spürte seine Lippen, die er sanft auf meinen Scheitel drückte und erschauerte unter seiner Berührung.

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