Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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„Ist dir kalt?“ Tom zog mich mit dem freien Arm an seine Brust und umschlang mich zärtlich. Meine Wange lag über seinem Herzen, das kräftig und beruhigend in seiner Brust schlug. Ich schloss die Augen und brannte diesen Augenblick in meinen Kopf, damit ich mich den Rest meines Lebens daran erinnern konnte.

Das Klingeln von Toms Handy beendete grausam den Augenblick. Mit Bedauern im Gesicht löste er sich von mir. Nach einem kurzen Blick auf das Display nahm er das Gespräch an.

„Ralph, was gibt es?“ Seine Miene wurde hart, während er den Worten seines Bruders lauschte. Ich spürte ein unheilvolles Kribbeln auf meiner Kopfhaut, das sich verstärkte, als Tom mich besorgt ansah. Etwas Schlimmes war geschehen, nur was? Hatten sie Benedikt aus dem Gefängnis entlassen? Mir wurde übel vor Angst. Plötzlich waren meine Beine wie Pudding. „Ich melde mich später bei dir, in Ordnung?“ Tom umfasste mit einer Hand meine Taille, drückte den Anruf weg und fing mich gerade noch rechtzeitig auf. Er presste mich an sich und hielt mich fest.

„Ist er frei?“ Ich hörte selbst die Panik in meiner Stimme.

„Nein, Claire. Er sitzt in Untersuchungshaft und wartet dort auf seine Verhandlung, keine Sorge.“

Verwirrt sah ich zu ihm hoch. Tom strich mir liebevoll über die Wange. Sein Blick sagte mir, dass etwas wirklich Schlimmes passiert war.

Er seufzte schwer. „Deine Mutter hatte einen Herzinfarkt. Es sieht nicht gut aus.“

„Mama! Oh Gott, bitte nicht!“ Sie durfte nicht sterben! Ich hatte sie noch nicht um Verzeihung gebeten, ihr noch nicht gesagt, wie sehr ich sie liebe. Sie war der einzige Mensch, den ich hatte. Sie war meine Mutter!

„Ich muss zu ihr! Bitte Tom!“ Flehend sah ich ihn an. Er musste mich zu ihr lassen, unbedingt!

„Claire, es ist zu gefährlich für dich. Ich verspreche dir, dass mein Bruder alles in seiner Macht stehende tun wird, um deiner Mutter zu helfen. Aber du musst auch an dich denken.“

Ich schüttelte entsetzt den Kopf. Das konnte er doch wohl nicht im Ernst meinen?

„Es geht um meine Mutter, Tom! Sie ist alles, was ich habe, verstehst du das nicht? Ich muss sie um Verzeihung bitten!“

Er wollte mich an sich ziehen, doch ich stemmte die Hände gegen seine Brust. Keine Macht der Welt hielt mich davon ab, meiner Mutter zur Seite zu stehen. Nicht einmal die Angst vor Benedikt hielt mich davon ab. Wenn meine Mutter mir nicht verzieh, konnte er mich gerne umbringen. Dann wäre mein Leben sowieso sinnlos.

„Wo ist sie?“

Tom sah mich bedauernd an und schüttelte den Kopf.

Wut und Verzweiflung schossen in mir hoch und löschten jeglichen klaren Gedanken aus. Ich stemmte die Hände in die Hüften und drückte den Rücken durch, in der Hoffnung, größer zu wirken. „Ich werde auf jeden Fall meine Mutter besuchen! Sie hat niemanden außer mir und ich werde sie nicht alleine lassen.“ Es sei denn, sie würde mich fortschicken, fügte ich im Stillen hinzu. Über diese Möglichkeit durfte ich nicht nachdenken, stattdessen blickte ich Tom fest in die Augen, um meine Worte zu unterstreichen. Woher ich den Mut nahm, mich ihm so energisch entgegenzustellen, wusste ich selbst nicht.

Ich spürte instinktiv, dass dieser Mann, hinter dessen Stirn es gerade arbeitete, mir nichts antun würde. Als er sich mit beiden Händen durchs Haar fuhr, zuckte ich trotzdem zurück, hatte mich jedoch so schnell wieder gefangen, dass ich hoffte, er habe es nicht bemerkt.

„In Ordnung, ich helfe dir“, sagte er ergeben.

Die Erleichterung, die ich bei seinen Worten verspürte, war unermesslich groß. So dumm war ich nicht, zu glauben, es ohne seine Hilfe schaffen zu können. Mit viel zu viel Schwung für meinen Kopf, warf ich mich in seine Arme.

Tom hielt mich lachend fest und stellte mich behutsam auf den Boden, wo ich schwankend versuchte, Halt zu finden.

„Nicht schon wieder Dornröschen spielen, sonst muss ich dich am Ende wachküssen“, scherzte er.

„Wäre das so schlimm, holder Prinz?“, gab ich lachend, aber verunsichert zurück.

Er zog mich an sich und schlang die Arme um mich. „Im Gegenteil, Prinzessin. Ich freue mich schon aufs nächste Mal.“ Seine Lippen legten sich sanft auf meine, nur kurz, dann zog er sich wieder zurück. „Komm mit, es gibt viel zu tun“, murmelte er mit rauer Stimme. Wie in Trance nickte ich, noch immer in diesem zarten Kuss gefangen.

Hand in Hand liefen wir zurück zum Haus. Wir schwiegen beide, hingen unseren Gedanken nach. Selbst Goldi lief brav neben mir her; sie spürte, dass sich unsere Stimmung verändert hatte.

Als Bellas Haus in Sichtweite kam, war ich erleichtert. Ich machte mir große Sorgen um meine Mutter, die in dieser schlimmen Zeit so alleine war. Ob sie an mich dachte? Würde sie mir überhaupt verzeihen? Ein Schluchzer löste sich von meinen Lippen, ohne dass ich ihn hätte aufhalten können. Tom drückte meine Hand. „Du musst jetzt stark sein, Claire. Du kannst deiner Mutter nur helfen, wenn du den Kopf nicht verlierst.“ Ich nickte und schluckte meine Sorgen tapfer hinunter. Tom hatte recht; ich durfte mich jetzt nicht gehen lassen.

Bella stand mit dem Förster vor dessen Wagen, als wir näher kamen. Goldi erkannte ihr Herrchen und schoss wie ein Pfeil auf ihn zu. Der Förster lachte, als sie ihn ansprang, und ließ die Hündin in seinen Jeep springen. „Bis bald!“, rief er uns zu und verabschiedete sich bei Bella mit einem Wangenkuss. Dann kletterte er in den Jeep und fuhr winkend davon.

Bella sah uns nervös entgegen. „Gott sei Dank seid ihr da! Ralph hat angerufen.“ Tom beruhigte seine mütterliche Freundin. „Ich weiß schon Bescheid, Bella. Beruhige dich, ich erzähle dir gleich, was los ist. Zuerst muss ich aber noch ein paar Telefonate führen.“ Er nahm zwei Stufen auf einmal, als er die Treppe hoch lief und verschwand im Büro.

Bella musterte mich besorgt. Sie schob mich zu einem Stuhl und drückte mich sanft aber bestimmt auf die Sitzfläche.

Nachdem sie mir eine Tasse Kaffee hingestellt hatte, legte sie ihre Hand auf meine. „Kind, was ist los?“ Da brach es aus mir heraus. Unter Tränen berichtete ich ihr, was mit meiner Mutter passiert war und dass Tom mich zu ihr bringen würde.

Bella streichelte beruhigend meine Hand und versuchte, mich zu trösten. „Die Ärzte tun ihr Möglichstes, Liebes. Sie wird es schaffen.“

Stumm tranken wir unseren Kaffee, bis Tom zu uns stieß.

„Claire, du musst etwas Kleidung zum Wechseln einpacken. Wir werden ein paar Tage weg sein, um mögliche Verfolger nicht zu Bellas Haus zu führen.“

Ich stand sofort auf und lief in mein Zimmer, um Kleidung herauszulegen. Wenig später steckte Tom den Kopf durch die Tür. „Bella bringt dir gleich einen kleinen Koffer. Nimm bitte noch eine Schmerztablette, bevor wir fahren, der Tag wird anstrengend werden.“ Bevor ich ihm antworten konnte, war er schon wieder verschwunden.

Als wir uns in der Eingangshalle trafen, blickte Tom mir angespannt entgegen. Mir wurde jetzt erst bewusst, in welche Gefahr ich ihn brachte. Ich musste hart schlucken; niemals würde ich mir verzeihen, wenn ihm etwas zustoßen sollte, aber ich hatte keine Wahl.

Wir verabschiedeten uns hastig von Bella, die mich noch einmal an sich drückte.

„Passt auf euch auf, ihr beiden.“ Ihre Stimme klang besorgt, doch Tom winkte ab. „Keine Sorge Bella, in ein paar Tagen sind wir wieder da.“ Er küsste sie auf die Wange, dann verließen wir das Haus und luden unsere Taschen in den Kofferraum von Toms SUV.

Ich kletterte neben Tom auf den Beifahrersitz, Tom startete den Motor und fuhr langsam durch das große Tor, das nur nachts geschlossen war.

„Sieh bitte nach hinten, da liegt etwas für dich.“

Als ich zur Rückbank blickte, sah ich eine Sonnenbrille und einen Schal. Aha, es war an der Zeit, sich zu verkleiden. Ich band mir den Schal um mein Haar und setzte die schwarze, große Sonnenbrille auf. Fragend sah ich anschließend zu Tom, der zufrieden nickte.

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