Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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Bella hielt mir die Fondtür auf, damit ich Claire auf die Rückbank legen konnte. Ich setzte mich zu ihr und bettete ihren Kopf auf meinen Schoß, damit sie es bequemer hatte. Bella stieg an der Fahrerseite ein. Sie warf einen besorgten Blick auf Claire und startete den Wagen.

„Sollen wir direkt zu Hans ins Dorf fahren?“ Dr. Hans Wegener war der Hausarzt von Bella und ein Freund der Familie.

Eigentlich passte mir der Gedanke, mit Claire ins Dorf zu fahren, nicht. Die Gefahr, entdeckt zu werden, war einfach zu groß. Auf der anderen Seite zählte im Moment nur ihre Gesundheit. Ich wollte schon zustimmen, da rührte sich Claire auf meinem Schoß. Mein Entschluss stand fest. „Sie wird wach, Bella. Fahr uns nach Hause.“

Bella nickte nur und versuchte, den Jeep um die Schlaglöcher herum zu lenken, damit Claire nicht zu sehr durchgeschüttelt wurde.

Ich strich Claire sanft über die Wange, um sie zu beruhigen. Ihre Lider flatterten unruhig und sie stöhnte leise. Sie sah aus wie das leibhaftige Dornröschen, mit dem langen blonden Haar und den geschlossenen Lidern.

Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah mich verwirrt an.

„Es ist alles in Ordnung, Claire“, beruhigte ich sie schnell. „Wir sind gleich zu Hause. Beweg dich bitte nicht.“

Sie krächzte ein leises „okay“ und schloss wieder die Augen.

Als Bella kurz darauf den Jeep vor das Haus fuhr, hob ich Claire auf meine Arme und trug sie ins Haus. Ich hatte sie gerade auf die Couch im Wohnzimmer gebettet, als Bella hereinkam.„Hans ist unterwegs“, sagte sie und neigte sich zu Claire, die wieder bei vollem Bewusstsein war. „Liebes, wir müssen dich untersuchen lassen. Ich habe meinen Hausarzt verständigt, damit er nach dir sieht. Er ist ein Freund der Familie, du musst keine Angst haben.“

Sie hatte in der Zwischenzeit Claire die Schuhe von den Füßen gestreift und eine Decke über ihr ausgebreitet.

„Ich hole jetzt warmes Wasser, damit wir nach deiner Stirn sehen können. Tom, du machst uns bitte einen Kaffee. Ich denke, wir können einen mit Schuss vertragen.“

Schon huschte Bella durch die Tür, um heißes Wasser zu holen.

Verwundert sah ich meiner Patentante nach. Es war ihr nicht anzumerken, dass sie sich erschreckt hatte. Einzig die Tatsache, dass sie schon am späten Vormittag nach einem Schuss Cognac in ihrem Kaffee verlangte, war ein Zeichen dafür, dass sie sich Sorgen um Claire machte.

Claires Stöhnen schreckte mich auf. Ich kniete mich an das Kopfende des Sofas, um nach ihr zu sehen. Sie tastete mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Stirn ab. Behutsam zog ich ihre Hand weg. „Du hast eine Platzwunde, Claire. Hast du starke Schmerzen?“ Sie sah noch blasser aus als sonst, ihre Lippen hatten kaum Farbe. „Es geht schon“, wisperte sie und schloss die Augen. Ich hielt ihre Hand in meiner und strich mit dem Daumen beruhigend über ihren Handrücken.

Als Bella mit einer Schüssel Wasser und Tüchern bewaffnet zurückkam, deutete sie mit einer energischen Handbewegung zur Küche, dann beugte sie sich zu Claire und strich ihr liebevoll übers Haar, während sie ihr erklärte, dass sie die Wunde reinigen würde.

Während ich Kaffee übergoss, überlegte ich, was oder wer Claire so in Panik versetzt haben könnte. Um sicherzustellen, dass sie niemandem aus dem von Erlenfels Clan begegnet war, tippte ich schnell eine Kurznachricht an Ralph in mein Handy. Er würde es wissen, falls wider Erwarten einer der feinen Herren aus der Untersuchungshaft entlassen worden war.

Ich schraubte gerade den Deckel auf die Thermokanne, als ich ein Fahrzeug hörte.

Das schien endlich Dr. Wegener zu sein. Mit großen Schritten durchquerte ich die Diele. Als ich die Tür öffnete, griff Dr. Wegener gerade nach seiner Arzttasche auf dem Beifahrersitz.

„Hallo Tom! Lange nicht gesehen!“ Er drehte sich um und kam lächelnd auf mich zu. Ich musste aussehen wie ein Fragezeichen. Woher wusste er, dass ich an der Haustür stand? „Hallo Dr. Wegener!“ Ich schüttelte die freundlich ausgestreckte Hand. „Ich habe Augen im Hinterkopf, mein Junge.“ Der Arzt zwinkerte verschwörerisch hinter den Gläsern seiner Nickelbrille und grinste vergnügt.

„Na komm, führe mich zu eurer Patientin. Bella sagte, es sei dringend.“

Ich bat den Hausarzt herein, hielt es jedoch für angebracht, ihn vorab über die besonderen Umstände zu informieren. Familiennamen und Ermittlungsdetails verschwieg ich, doch ich entschied mich, ihm wenigstens die Teilwahrheit zu sagen. Dr. Wegener hatte schon meine Schürfwunden und Platzwunden behandelt, als ich noch ein kleiner Junge war. Außerdem hatte er eine Verschwiegenheitspflicht als Arzt.

Der Hausarzt hörte mir kopfschüttelnd zu. Ihm war die Empörung anzusehen, die er für Claires Ex-Mann empfand.

„Stellen Sie mir bitte eine Privatrechnung aus, Doc“, endete ich.

„Mach dir darum mal keine Sorgen, Junge“, antwortete er und drückte die Türklinke zum Wohnzimmer herunter.

Bella hatte Claires Wunde schon gereinigt, als ich mit Dr. Wegener näher trat.

Herzlich begrüßte sie den guten Freund und deutete lächelnd auf Claire.

„Claire, das ist mein guter Freund, Dr. Wegener.“

Claire versuchte ein Lächeln und wollte sich aufrichten, doch Dr. Wegener hielt sie zurück.

„Na na, junge Frau! Sie bleiben besser liegen.“ Er beugte sich zu ihr und nahm ihre Hand. „Ich werde mir mal Ihre Stirn ansehen und Ihren Blutdruck messen. Dann kontrolliere ich Ihre Augen und werde Sie untersuchen. Möchten Sie, dass Bella uns Gesellschaft leistet?“

Als Claire nickte, ging ich in die Küche, um nachzusehen, ob Ralph mir geantwortet hatte.

Als Dr. Wegener zwanzig Minuten später in die Küche trat, wusste ich, dass Benedikt von Erlenfels, sein Vater und zwei seiner engsten Vertrauten, noch immer in Gewahrsam waren. Das bedeutete zwar keine Entwarnung, aber Claire war vorübergehend sicher, denn die Herrschaften hatten ein Besuchsverbot bekommen. Somit war es für sie nicht unmöglich, aber erschwert, Kontakt zu ihren Hintermännern aufzunehmen. Vorerst musste ich mich damit zufriedengeben, denn ich hielt mich an unsere Gesetze, auch wenn ich mir in Einzelfällen eine Verschärfung wünschte.

„Wie geht es Ihr, Doc?“

Der Arzt sah erschüttert aus. Ich stellte ihm eine Tasse Kaffee hin, die er dankbar annahm.

„Was weißt du, Tom?“, fragte er nach einigen Minuten des Schweigens.

„Alles“, antwortete ich knapp.

Dr. Wegener seufzte. „Claire hat eine leichte Gehirnerschütterung. Es ist nicht besorgniserregend, aber sie sollte sich die nächsten Tage ruhig verhalten. Die Platzwunde am Haaransatz habe ich mit einem Klammerpflaster versorgt.“ Er nahm einen Schluck aus seiner Tasse und stellte sie vorsichtig auf den Tisch, als hätte er Angst, sie zu zerbrechen. Ich konnte die Wut, die er versuchte zu unterdrücken, regelrecht spüren.

„Sie ist eine tapfere kleine Frau.“

„Das ist sie.“

„Sie wurde gefoltert.“

„Ja.“

Der Arzt atmete geräuschvoll aus. Ich konnte seine Erschütterung verstehen. Immerhin kannte ich Claires Akte und wusste, was man ihr angetan hatte.

Mich überkam jedes Mal ein Brechreiz, wenn ich die Bilder sah und daran dachte, wie sehr sie gelitten haben musste.

„Wie entkam sie dieser Hölle?“, wollte der Arzt wissen.

„Sie wurde bewusstlos in die Notaufnahme gebracht. Ein unbekannter Mann legte sie dort auf den Stühlen ab und verschwand. Die Ärzte haben sofort die Polizei informiert, als sie Claires Verletzungen sahen. Es wurde alles dokumentiert und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.“

Dr. Wegener sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Habt ihr diese Bestien?“

Als ich bestätigend nickte, schien er erleichtert. „Gut! Ich hoffe, sie bekommen ihre gerechte Strafe.“ Er erhob sich vom Stuhl und kramte in seiner Tasche. Dann drückte er mir einen Streifen Tabletten in die Hand.

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