Jana Marie Deniè - Black Angels

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Black Angels, das sind die mutigen Frauen und Männer einer Sondereinheit der deutschen Polizei. Sie agieren im Geheimen, ihre Einsätze sind brandgefährlich und sie blicken dabei in die Abgründe menschlicher Seelen.
Im ersten Teil der Reihe, Codename Dornröschen,stehen Claire und Tom im Mittelpunkt der Geschichte. Die Black Angels haben den Auftrag, die junge Frau vor ihrem skrupellosen Exmann zu schützen. Tom, der Bruder des Teamchefs und Richter am Landgericht, unterstützt sie dabei. Er flieht mit der jungen Frau in die Abgeschiedenheit des Eifeler Hügellandes. Dort versucht er, das Vertrauen der schwer traumatisierten Claire zu erlangen. Bald empfindet er mehr für die junge Frau, als er dürfte, denn sie soll als Hauptzeugin gegen ihren gewalttätigen Exmann aussagen.
Claire beginnt, dem Richter mit der sinnlichen Stimme und den traurigen Augen zu vertrauen. Doch bevor sie sich ihm öffnen kann, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Die beiden Menschen fliehen erneut und es führt eins zum anderen …

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„Prinzessin, wenn du deinen Schönheitsschlaf hältst, kann ich ja deinen Nachtisch haben.“

Ich grinste mit geschlossenen Augen. „Ich überlasse ihn dir“, antwortete ich träge. Seit wann war Essen nur so anstrengend?

„Oh, danke! Ich liebe Schokoladenpudding!“

„Schokoladenpudding?“ Ruckartig setzte ich mich auf und ließ sofort stöhnend den Kopf wieder ins Kissen sinken. Der kleine Scherzbold in meinem Kopf spielte wieder mit seinem Hämmerchen.

„Claire?“ Toms Stimme klang besorgt. Vorsichtig öffnete ich die Augen. Er hatte sich über mich gebeugt. Das Hämmern rutschte, ohne Zwischenstopp, von meinem Kopf in meine Brust. Schnell schloss ich die Augen wieder und atmete Toms wunderbaren Duft ein.

„Mund auf“, flüsterte er, dann spürte ich etwas Weiches, Kaltes auf meinen Lippen. Ich leckte es mit der Zungenspitze ab und stöhnte genüsslich. Schokoladenpudding, wie lecker! Tom lachte leise. „Mund auf“, befahl er wieder. Ich gehorchte und er schob mir vorsichtig einen Löffel Pudding in den Mund. Mmh, wie köstlich! Als mein Mund leer war, öffnete ich ihn freiwillig für den nächsten Löffel. Tom fütterte mich liebevoll. „Jetzt weiß ich endlich, wie ich dich dazu bekomme, mehr zu essen.“ Ich hörte an seiner Stimme, dass er schmunzelte. „Du siehst aus, wie ein kleiner, hungriger Spatz.“ Ich stellte mir vor, wie diese Spatzenfütterung aussah, und musste kichern. Der nächste Löffel verrutschte und schon klebte Pudding auf meiner Nasenspitze. Kichernd öffnete ich die Augen und sah in Toms lachendes Gesicht. Eine Haarsträhne fiel ihm über die Augen; instinktiv hob ich die Hand und strich ihm die Strähne aus dem Gesicht. Sein Haar war unverhofft weich; sanft glitt ich mit den Fingern hindurch. Tom saß ganz still mit geschlossenen Augen da und ließ mich gewähren. Andächtig strich ich durch die seidig glänzenden Strähnen. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen; zaghaft berührte ich seine Wange.

Tom drückte seinen Kopf leicht in meine Handfläche und legte seine Hand sanft auf meine.

Mein Herz hämmerte wild gegen meine Rippen. Er sah aus wie ein Engel. Mein Engel. Der dichte Wimpernkranz, der seine geschlossenen Augen umrahmte, das schwarze glänzende Haar, die hohen Wangenknochen und die sinnlichen Lippen ...

Er war so schön, dass es mir den Atem raubte. Seine große Hand mit den langen, schlanken Fingern lag warm auf meiner viel kleineren Hand. Seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig, ganz im Gegensatz zu meiner. Ich hatte Angst, dass mir das Herz jeden Moment aus der Brust springen würde, so aufgeregt hüpfte es hin und her.

Tom öffnete die Augen und fesselte mich mit seinem Blick. Ich hielt den Atem an, denn ich spürte wieder diese sanfte Kraft, die sich wie ein wärmendes Band um uns schlang. Näher und näher zog es uns zueinander.

„Du bist wunderschön, Claire.“

Ich spürte Toms Lippen auf meiner Nasenspitze und erschauerte wohlig. Ein sanftes Summen durchlief meinen Körper. Erst dann drangen seine Worte zu mir durch. Schön? Er hielt mich für schön, dabei war ich alles andere als das. Heißer Schmerz durchflutete mich und verbrannte die wohligen Schauer.

Ich keuchte entsetzt und drehte mein Gesicht zur Seite, damit Tom die Tränen nicht sah, die hinter meinen Augen lauerten.

Er zuckte zurück und ließ meine Hand los. Augenblicklich überfiel mich der schmerzhafte Verlust seiner Berührung.

„Bitte entschuldige, Claire! Ich wollte dir nichts tun.“

Ich hörte die Bestürzung in Toms Stimme. Er dachte, er hätte etwas falsch gemacht, dabei war er doch so perfekt! Er war zu perfekt für mich; zu schön, zu makellos.

Ich musste ihn beruhigen, ihm erklären, dass er gar nichts falsch machen konnte.

Mit geschlossenen Augen sagte ich: „Du hast nichts falsch gemacht, Tom. Bitte geh jetzt.“ Es kostete mich meine ganze Kraft, die Tränen zurückzuhalten. Er durfte mich nicht weinen sehen, sonst würde er nicht gehen. „Bitte, geh!“, flehte ich mit brüchiger Stimme. Ich hörte ihn schwer seufzen, dann bewegte sich die Matratze unter mir.

Als ich das leise Klacken des Türschlosses hörte, ließ ich meinen Tränen freien Lauf. Ich weinte um alles, was ich verloren hatte und um alles, was mir verwehrt blieb.

Mein Herz zerbrach, als es verstand, dass es diesen Mann, den es so sehr wollte, niemals bekommen durfte.

Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich das nächste Mal die Augen öffnete, ging gerade die Sonne auf. Tatsächlich hatte ich eine Nacht ohne Albträume verbracht. Das war mehr als verwunderlich. Vorsichtig setzte ich mich auf und lehnte mich an das Kopfteil meines Bettes. Die Kopfschmerzen waren schon fast weg und auch vom Schwindel blieb ich verschont.

Meinem Körper ging es besser, nur mein Herz schmerzte wie verrückt.

Langsam stieg ich aus meinem Bett. Als ich merkte, dass ich sicher auf den Füßen stand, beschloss ich zu duschen. Im Badezimmer löste ich das große Pflaster mit dem dicken Mullverband von meiner Haut, dann sah ich mir den Schaden im Spiegel genauer an. Der Riss lief direkt am Haaransatz entlang und war mit einem Klammerpflaster verklebt. Ich hatte noch einmal Glück gehabt. Die Narbe konnte ich ohne Probleme mit meinen Haaren verdecken.

Es kam andererseits auf eine Narbe mehr oder weniger, auch nicht mehr an. Mein ganzer Körper war von Narben überzogen; Narben, die deutlich schlimmer aussahen, als die kleine Narbe auf meiner Stirn. Mit einer Nagelschere schnitt ich aus dem großen Pflaster ein Kleineres zurecht und verdeckte damit die Wunde, um sie vor Nässe zu schützen.

Bevor ich mir das dünne Nachthemd über den Kopf zog, wendete ich mich von meinem Spiegelbild ab. Mein eigener Körper stieß mich ab, wenn ich die vielen roten Linien sah, die über meinen Brüsten verliefen.

Benedikt und seine Freunde hatten mich gebrandmarkt. Sie hatten mit allem, was ihnen in die Finger kam, auf mich eingeschlagen und mich gezeichnet.

Tom durfte mich niemals so sehen. Ich würde es nicht überleben, wenn er sich angeekelt abwenden würde.

Ich drehte das warme Wasser in der Dusche auf und stellte mich darunter.

Das Wasser aus dem Duschkopf vermischte sich mit meinen Tränen.

Ich blickte an mir herab, fuhr mit den Fingerspitzen die Narben auf meiner Brust und an den Schenkeln nach und weinte bitterlich.

Ich hatte einen samtweichen, nachtblauen Jogging Anzug aus Nikki in meinem Schrank gefunden, den ich begeistert angezogen hatte. Unter der kuscheligen Jacke trug ich ein schlichtes, weißes T-Shirt mit einem hübschen V-Ausschnitt. An meinen Füßen trug ich weiße Sneakers, da ich ein wenig im Garten spazieren gehen wollte.

Die Sonne schien und es war wunderbar warm für die Jahreszeit.

Im Haus war es noch still und ich genoss die Ruhe. Ich gönnte mir eine Tasse Kaffee aus dem Vollautomaten, den Bella strikt mied. Sie liebte frisch aufgebrühten Kaffee und duldete den modernen Kaffeeautomaten nur wegen Tom und seinem Bruder.

Mit der Tasse in der Hand betrat ich die große Terrasse. Glücklich, dass die Kopfschmerzen erträglich waren, setzte ich mich in einen der gemütlichen Korbsessel. Während ich meinen Kaffee genoss, beobachtete ich zwei Eichhörnchen, die sich nachliefen. In einem atemberaubenden Tempo liefen sie an den Tannen empor, sprangen auf Äste und wieder zurück, um am nächsten Baum hinunter zu laufen. Sie tobten ausgelassen auf der Wiese und balgten sich freundschaftlich. Ich war so abgelenkt von dem Treiben der kleinen Nager, dass ich erschrocken zusammenzuckte, als ich Hundegebell hörte.

Sofort waren die Erinnerungen vom Vortag wieder da. Panisch sah ich in die Richtung, aus der ich den Hund bellen hörte. Plötzlich schoss ein großes, braunes Fellknäuel über die Wiese auf mich zu. Ich sprang hastig auf, doch das gefiel mein angeschlagener Kopf ganz und gar nicht. Mir wurde schwarz vor Augen, dann hörte ich das Zerspringen von Porzellan. Oh Gott, die Tasse, dachte ich noch, dann wurde es dunkel.

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