Werner Karl - Odyssee
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"Sind Sie sicher?" Misstrauisch beäugte der Gast die Anzeige. «Sie wäre jedes Mal gestorben, wenn sie den Korrekturbutton nicht gedrückt hätte.»
Der Ausbilder lächelte den Mann mitleidig an. «Ich kann mich nicht daran erinnern, in meiner Dienstzeit je einen besseren Soldaten gesehen zu haben. Sie ist die Beste»
"Wie sagten Sie, sei ihr Spitzname in der Truppe?"
"Black Ice."
"Ich verstehe." Er nickte und ihm war anzusehen, dass er für die Frau gleichermaßen Respekt wie auch Mitleid empfand.
"Okay, wir nehmen sie."
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Der schmerzerfüllte Schrei, den die Bestie von sich gab, zerriss die verhaltene Geräuschkulisse des Frachtbetriebes mit überraschender Heftigkeit. Das gequälte Tier erhob sich innerhalb einer Sekunde aus seiner satten Dumpfheit und verwandelte sich in das, was es ja war: eine gefährliche Monstrosität, angestachelt im wahrsten Sinne des Wortes und bereit den Quälgeist zu vernichten. Doch seine wild rollenden Augen fanden niemanden, den es angreifen konnte und das heizte seine Wut noch mehr an. Es strampelte und brüllte, tobte herum, zumindest versuchte es das. Denn der Platz, der ihm zur Verfügung stand, reichte bei Weitem nicht aus, um seinem Zorn Raum zu geben. Also stampfte es mit aller Macht um sich und es wäre nicht die Natur dieser Viecher gewesen, wenn sie sich dies ohne Reaktion hätten gefallen lassen. Aus der noch vor einer halben Minute stillen Gruppe wurde eine Meute wütender Monster, die ihre Verwirrung, Angst – und Kraft – an jemandem austoben lassen wollten. Die kurze Verladeöffnung war bei der ersten Bewegung des nächsten Tieres krachend zu Boden gedonnert und hatte die Tiere mit dem kanonenähnlichen Schlag auf den Metallboden des Hangars zusätzlich erschreckt. Jetzt stand dem Drängen der Meute nichts mehr im Weg.
Beim ersten Schrei des verletzten Tieres hatten sich die meisten Arbeiter in der riesigen Halle dem Container zugewandt. Jetzt ging ein Ruck durch jedwedes Lebewesen und außer den wenigen Wachtrupps schoss alles den zahlreichen Ausgängen, Frachtwegen und Schotten entgegen. Nur die bewaffneten Wächter wussten einen langen Augenblick nicht, was sie tun sollten. Sie konnten nicht so ohne Weiteres die Viecher töten, dazu kosteten diese viel zu viel. Andererseits durften sie nicht zulassen, dass Lieferanten – schlimmer noch: Kunden! – womöglich zu Schaden kämen. Leider hatten sie nur tödlich wirkende Waffen bei sich. Möglichkeiten zur Betäubung, die bei solchen riesigen Wesen wirken würden, hatten sie nicht dabei.
Doch auch wenn die Wachen nicht gezögert hätten, hätten sie das folgende Chaos nicht verhindern können. Die Bestien – es waren zehn oder zwölf Stück – hatten mittlerweile den Container verlassen und stoben in allen Richtungen durch den Frachthangar. Eines der Tiere nahm sogar den Weg durch die immer noch offene Teleskoprampe zurück in den Frachtraumer, mit dem es hierhergekommen war. Es verschwand aus Bérénices Blickfeld und sie hörte es in dem breiten Zugang rumoren. Die anderen Bestien hatten endlich Ziele gefunden, an denen sie sich für die Störung ihres Daseins und überhaupt für alles auf der Welt bedanken konnten: die fliehenden Frachtarbeiter und die herumzappelnden Wachen.
Erst als zwei, dann drei der um Hilfe schreienden Arbeiter niedergetrampelt wurden, entschlossen sich die Wachen ihre Waffen einzusetzen, Wert der Tiere hin oder her. In die verzweifelten Schreie der Verletzten und Sterbenden und das kreischende Gebrüll der sich immer mehr in Wut steigernden Tiere, mischte sich das fauchende Donnern Laser-gestützter Handwaffen. Aber entweder handelte es sich bei den Wachen um blutige Anfänger oder grässliche Stümper. Ihr Beschuss der Tiere war unkoordiniert, die Schüsse erfolgten einzeln und zu langsam. Auf jeden Fall konnten sie die Bestien nicht aufhalten. Die Folge davon war, dass zum einen zwei Wachen selbst niedergetrampelt wurden, ohne dass die Viecher die einzelnen Schüsse aus den Handwaffen auch nur bemerkt, geschweige denn beeindruckt hätten. Die zweite Folge war noch schlimmer: Die angeschossenen Bestien verfielen nun in eine Raserei, die durch nichts mehr zu stoppen war. Ob Sambolli, Wache, Kran oder Laderoboter, alles erschien den Monstern nun wert, angegriffen zu werden. Und sie taten es mit einer Vehemenz, die selbst Bérénice tief erschreckte.
Längst war sie dem vorherrschenden Tohuwabohu entflohen, hatte die Rampe nur kurz hinter der verirrten Bestie passiert und sich in Sicherheit gebracht. Nun beobachtete sie aus einer verlassenen Kontrollkanzel am oberen Galeriering des Frachtschiffes das Unheil, das sie ausgelöst hatte. Alle Tiere waren so mit ihrem Vernichtungswerk beschäftigt, dass sie gar nicht wahrnahmen, dass sich kein lebendes Wesen mehr in der Halle befand. Die meisten waren geflohen, viele lagen tot, verstümmelt und teilweise zermatscht zwischen den Trümmerteilen, die einmal wertvolles Frachtgut gewesen waren. Die Monster verstanden natürlich nicht, dass sie die eigentliche Übeltäterin nicht erwischt hatten, die sie mit aufgerissenen Augen von der Höhe aus beobachtete.
Die stämmigen Beine der Wesen stampften, sprangen, trampelten unentwegt, sie rammten mit ihren massiven Schädeln alles, was sie finden konnten. Sogar wenn sie sich dabei selbst verletzten, hielten sie nicht inne. Im Gegenteil, jeder Schmerz, den sie erlitten, steigerte ihren Amoklauf.
Bérénice zuckte von der Kanzelscheibe zurück, als der Irrläufer wieder aus dem Frachter-Zugang zurück in die Halle stürmte. Offensichtlich hatte er es geschafft, eine Stelle zu finden, an der er sich umdrehen konnte. Dicht hinter ihm folgte eine Reihe samboll´scher Raumfahrer, allem Anschein nach mit den Viechern vertraute Händler. Denn in ihren Händen hielten sie langstielige Treiberpulser, die einen undurchdringlichen Schild an Pulsenergie vor ihnen aufbauten. Sie trieben die Bestie in die Halle, erkannte Bérénice nun. Sie ließ die ganze Truppe passieren und wartete ab, ob noch weitere Besatzungsmitglieder auftauchten. Als dem nicht so war, verließ sie die Kanzel und verzog sich ins Innere des Schiffes.
Es interessierte sie nicht, wie die Händler und das Stationspersonal die Tiere wieder zur Raison brachten. Das Einzige, was sie interessierte, war, dass ihr Ablenkungsmanöver geklappt hatte. Ein wenig erschrocken war sie über ihre eigene Fähigkeit, stillschweigend den Tod so vieler Zivilpersonen in Kauf zu nehmen. Okay, die Sambolli waren Feinde der Menschheit, und es waren nicht die einzigen Feinde. Aber die Lebewesen auf dieser Station waren Zivilisten gewesen, keine Soldaten.
Kollateralschaden, dachte sie grimmig und das Bild von an Wände genagelten Trooperskeletten im Gefangenenlager tauchte aus den Tiefen ihres Gedächtnisses auf.
Intermezzo 2
Die beiden Wesen in dem kleinen Schiff blickten sich bedeutungsvoll an und einer der beiden schaltete die Kamera der fliegenden Spionagesonde aus, welche das Chaos im Frachthangar in gestochen scharfen Bildern übertragen hatte. Er tippte einen Code ein, der die Sonde an der Hülle des Frachtraumschiffes verankern würde, und lehnte sich zurück.
»Sie ist heimtückisch«, begann er sein Urteil kundzutun.
»Und rücksichtslos«, ergänzte der andere.
»Wie alle Menschen«, sagte der Erste und seinem tiefen Grollen in der Stimme war zu entnehmen, dass dies seine feste Überzeugung war.
»Du hast Recht, Menschen sind gewalttätig, rücksichtslos und äußerst gefährlich. Ein einziges Exemplar dieser Rasse hat innerhalb kürzester Zeit den Tod von 114 Sambolli und anderen Wesen, die Tiere nicht miteingeschlossen, verursacht. Nur zu seinem eigenen Vorteil. Ihnen ist ein hundertfacher Tod es wert, wenn es sie nur um einen Schritt weiterbringt.«
Für wenige Sekunden sagten beide nichts, dann fügte der zweite Sprecher seinen eigenen Worten noch etwas hinzu. »Und uns auch. Wir haben es nicht verhindert.«
»Es führt uns ans Ziel. Der Tod von einigen ist dem Untergang von Milliarden vorzuziehen«, versuchte der Erste ihr Tun zu rechtfertigen.
Kapitel 5
März 2316
Blinder Passagier
Bérénice Savoy langweilte sich. Sie stierte an die Decke und überlegte verzweifelt, was sie noch tun könnte. Sie hatte alle körperlichen Bedürfnisse während der letzten neun Wochen befriedigen können. Sie hatte ausreichend hervorragendes Wasser, sogar irgendein ihr unbekanntes samboll´sches Gesöff, das vielleicht 5 % Alkohol besaß. Sie hatte mehr als genug Nahrungsmittel, sogar Medikamente gefunden, die sie nach langem Zögern vorsichtig bei sich angewandt hatte, um kleinere Verletzungen und Beschwerden zu behandeln. Ihrer Compri-Schulung zufolge konnte sie die Aufschriften auf den Medikamentenverpackungen lesen, aber da stand natürlich nichts über die Verträglichkeit und Dosierung dieser Mittel bei Menschen. Gott sei Dank hatte sie keine ernsthaften Verletzungen und brauchte wirkliche Risiken erst gar nicht einzugehen.
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