Sabine von der Wellen - Die Hoffnung aus dem Jenseits

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Die Hoffnung aus dem Jenseits: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem von Carolin verursachten Unfall findet Tim sich im Jenseits wieder. Er kämpft sich durch die Astralwelt, in der ihn immer noch der Seelenanteil des Alchemisten zu manipulieren versucht und findet nur schwer seinen Weg in die höheren Dimensionen, wo er alles daran setzt, um wieder zu Carolin zurückkehren zu können.
Unterdes tritt im diesseitigen Leben Tims Halbbruder Phillip in Carolins Leben und schürt in Erik die Angst, dass erneut jemand Carolin von seiner Seite reißen will. Er drängt Carolin zur Heirat. Aber auch das reicht ihm nicht, als die alte Wahrsagerin ihm offenbart, dass Carolin und Tims gemeinsames Schicksal sich immer noch erfüllen kann. Darum will er eine noch tiefere Bindung zu Carolin und ihm ist dafür jedes Mittel recht. Aber nicht nur Carolins Vergangenheit macht Erik zu schaffen, auch seine drängt auf ungeahnte Weise wieder ans Licht und bedroht ihre Zukunft. Und sie ahnen nicht, was für Pläne Tim im Jenseits schmiedet.

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Ich erinnere mich plötzlich, dass ich sie in dem Moment fragte: „Warum hast du das gemacht? Ich war dir mal wichtig!“ Mir muss in diesem Augenblick bewusst gewesen sein, dass ich sterbe, dass mich diese Gestalt mit der sanften Stimme in eine andere Welt bringt. Aber ich konnte nicht gehen. Ich war noch nicht dazu bereit. „Wir haben uns doch geliebt und jetzt bringst du mich um? Bist du damit glücklich?“, wollte ich von Carolin wissen, die mir aber nicht antwortete. Sie sah mich nur aus ihren blaugrünen Augen an. Dann begann etwas an mir zu zerren, und ich flehte Carolin an: „Bitte, komm mit. Ich will nicht ohne dich gehen. Ich kann es nicht! Carolin, ich habe Angst! Lass mich nicht allein!“

Und bevor ich von der Gestalt ganz aus dem Szenario gezogen wurde, rief ich noch: „Ich liebe dich!“. Sie sollte das wissen. Unbedingt. Und dann wurde es dunkel um mich herum und alles verschwand.

Tim, komm mit mir mit. Dies ist nicht dein Zuhause. Ich bringe dich Heim! Diese Welt hier ist nur eine Zwischenstation, in der du nicht zu lange verweilen solltest.“

Ich verstehe nichts. Aber ich erkenne den hellen Umriss, der über mir steht und mir seine Hand hinhält. „Ich will dir helfen. Es tut mir leid, dass es dich so unvorbereitet traf. Dann ist es immer besonders schwer.“

Widerwillen macht sich in mir breit. Ich kann hier nicht weg. Hier habe ich wenigstens meine Erinnerungen und meine Hoffnung, doch noch zu Carolin zurückkehren zu können. „Nein, ich will nicht! Lass mich hier!“

Ich rolle mich zusammen und lasse mich in den dunklen Nebel sinken, der mich umschlingt und einbettet. Erneut versuche ich mich an Carolin zu erinnern.

Plötzlich raunt Kurt Gräbler neben mir verschwörerisch: „Willst du sie sehen? Ich bringe dich zu ihr. Komm!“

Ja, ich will zu ihr. Ich will sie sehen. Dieses Gefühl wird übermächtig.

Ich werde aus dem schwarzen Nebel gezogen, wie ein festgetretenes Kaugummi von einem Linoleumboden und sehe eine weiße Tür vor mir.

„Sie ist da drinnen, geh zu ihr. Sie wartet auf dich“, raunt Kurt Gräbler verschwörerisch.

Ich sehe mich verwundert um und kann nicht begreifen, was los ist. Es gibt nur diese Tür und ich weiß nicht, was ich tun soll.

„Geh zu ihr“, zischt er barsch und ich sehe mich wieder unschlüssig um.

„Denk dich zu ihr … Tim, wünsch dich zu ihr, los!“, befiehlt er mir aufgebracht.

Ich bin völlig verunsichert und weiß nicht wie.

„Fühl, Tim! Emotionen sind alles, was dir in dieser Welt bleibt und was dich bewegt. Deine Schwingungen erzeugen die passenden Resonanzfelder, in denen du dann wirken kannst. Fühl!“, giftet es mir entgegen und ich werde wütend und will ihn nicht mehr bei mir haben.

Im nächsten Moment falle ich wieder in meinen schwarzen Nebel, der mich noch tiefer in sich eingräbt.

„Schlecht, ganz schlecht“, kommt es resigniert. „Du bist hoffnungslos dumm. So siehst du sie niemals wieder.“

Ich erschrecke vor dem, was mir da zu verstehen gegeben wird und zische wütend: „Lass mich in Ruhe! Hau ab!“

Ich spüre, wie etwas sich erneut widerwillig von mir entfernt und ich bin wieder allein. Resigniert und aufgebracht will ich mich tiefer in den Nebel sinken lassen. Aber etwas drängt mich dazu, mich dem zu stellen, was mich so tief in meinem Inneren umklammert und was ich nicht klar benennen kann. Die aufsteigende Sehnsucht, die langsam die Wut und Resignation verdrängt, wünscht sich wieder vor diese Tür und zu einer neuen Chance. Es ist wieder wie ein sanftes Ziehen, das mich packt und aus dem Nebel reißt und ich stehe erneut vor der Tür, die allein mitten im Nichts zu stehen scheint.

„Denk dich zu ihr“, säuselt die Stimme des Alten und ich lasse die Sehnsucht zugreifen und denke mit all der Liebe an diesen einen Menschen, dem für immer mein ganzes Sein gehört.

Die Tür geht nicht auf. Aber das Fließband schiebt mich durch sie hindurch und in einen Raum, in dem in einem weißen Nebel ein Bett steht und darin sehe ich sie liegen. Etliche Schläuche gehen von ihrem Körper weg und führen in den weißen Nebel. Ich sehe seltsame Farben aufpeitschen, die in einer monotonen Abfolge von einem Gerät kommen. Langsam setzt etwas in mir sie in das um, was diese Farben in dieser Welt wirklich sind und ich erkenne Töne, die mir viel zu unmelodisch vorkommen. Hier sollte ein ganzes Orchester spielen!

Ich sehe Carolin in dem Bett liegen und meine ganze Sehnsucht peitscht auf. Aber ich bin trotzdem nicht in der Lage, sie zu berühren. Und in mir wallt all die Liebe hoch, die ich für sie empfinde und eine Wut, dass ich nicht mehr bei ihr sein kann und sie lieben kann. Alle meine Sinne sehnen sich in einem Ausmaß nach ihr, dass es meine Gefühle in der materiellen Welt um ein Vielfaches übertrifft.

„Meine Sonne!“, schiebt sich meine ganze Energie zu ihr und umringt sie mit meiner Sehnsucht. Ich spüre meine Schwingungen den Raum durchfluten, der das Bett umgibt und sehe, wie sie Carolin einschließen. „Komm zu mir! Bleib nicht hier! Bitte!“ Das Gefühl, das mich durchdringt, schwächt plötzlich ab und reißt mich von ihr weg.

„Nein!“, bricht es aufgebracht aus mir hervor und schmeißt mich in meinen schwarzen Nebel zurück. Entsetzt und erschrocken kauere ich dort zusammen und kann fassungslos nicht verstehen, was passiert ist.

Vorsichtig versuche ich meine Gefühle zu analysieren. Warum konnte ich nicht bei ihr bleiben? Aber da ist etwas, das mich blockiert. Meine Gefühle werden von einer aufgebrachten Trauer umspült, die mich bedrängt und sich mir regelrecht aufzwingt.

Sie ist stark und gewinnt immer mehr Macht über mich. Ich weiß nicht, was es ist. Aber ich lasse es vorsichtig zu und forsche diesem fremden, starken Gefühl nach, das mich seltsam anzieht und umschließt. Und dann zieht es mich erneut aus dem Nebel.

Ich hoffe, dass es mich zu Carolin zurückbringt. Aber es schiebt mich in eine mir bekannte Welt und ein mir bekanntes Zimmer. Ich fühle einen Schmerz tief in mir, der mich seltsam ausfüllt und den ganzen Raum beherrscht. Es ist ein Schmerz und eine Wut und eine tiefe Verzweiflung, die in mich eindringt und mich erfüllt, und Umrisse werden deutlicher und umspülen mich mit all diesen Gefühlen.

„Tim! Tim, mein Junge“, vibriert es in mir kläglich.

„Mama?“

In dem Moment, wo ich mich diesen Gefühlen meiner Mutter und dieser Welt öffne, brechen über mich ganze Gefühlstsunamis herein. Es ist wie eine Flutwelle hunderter schmerzvoller Stimmen. Die meisten nur wie ein Plätschern und einige mit einer Urgewalt, die mich die einzelnen Ursprünge erkennen lassen und mich in eine emotionale Resonanz mit jedem treten lassen, der mir einen Erkennungswert gibt. Sie schieben sich in mein Innerstes und werden zu klaren Bildern, während viele andere trauriges Hintergrundplätschern bleiben.

Ich sehe meine Mutter, meine Omas und meinen Opa, meinen Vater, seine Frau, Jonas, Kai, Arno und andere von meinem Ensemble, weinende Mädchen, die ich mehr oder weniger kannte und die mich nun mit ihren Emotionen überschütten, und Menschen aus meinem Bekanntenkreis, die von Trauer erfüllt sind. Trauer um mich!

Ich werde von deren Gefühlen überrollt und spüre ihre Traurigkeit und Fassungslosigkeit, die mich umspült. Das macht mich auch traurig. Mir wird klar, was ich verloren habe. Was hatte die Gestalt gesagt? Es war zu früh.

Ich bin tief erschüttert. Aber ich kann nichts tun, um die Menschen zu trösten, die wegen mir traurig sind. Verzweifelt versuche ich Kurt zu finden. Vielleicht kennt er eine Möglichkeit, wie ich zu ihnen gelangen und mich ihnen zeigen kann.

„Was willst du?“, knurrt es neben mir barsch.

„Wie kann ich zu meiner Mutter oder meinem Freund Jonas gelangen, um sie zu trösten?“

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