Sabine von der Wellen - Die Hoffnung aus dem Jenseits

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Die Hoffnung aus dem Jenseits: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach dem von Carolin verursachten Unfall findet Tim sich im Jenseits wieder. Er kämpft sich durch die Astralwelt, in der ihn immer noch der Seelenanteil des Alchemisten zu manipulieren versucht und findet nur schwer seinen Weg in die höheren Dimensionen, wo er alles daran setzt, um wieder zu Carolin zurückkehren zu können.
Unterdes tritt im diesseitigen Leben Tims Halbbruder Phillip in Carolins Leben und schürt in Erik die Angst, dass erneut jemand Carolin von seiner Seite reißen will. Er drängt Carolin zur Heirat. Aber auch das reicht ihm nicht, als die alte Wahrsagerin ihm offenbart, dass Carolin und Tims gemeinsames Schicksal sich immer noch erfüllen kann. Darum will er eine noch tiefere Bindung zu Carolin und ihm ist dafür jedes Mittel recht. Aber nicht nur Carolins Vergangenheit macht Erik zu schaffen, auch seine drängt auf ungeahnte Weise wieder ans Licht und bedroht ihre Zukunft. Und sie ahnen nicht, was für Pläne Tim im Jenseits schmiedet.

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In einiger Entfernung steht ein dunkler Haufen unförmig an einen Baum gepresst. Ich erkenne Gestalten, die um diesen Haufen Blech herumlaufen und langsam dringen ihre aufgebrachten Gefühle zu mir durch den Nebel, der sich weiter auseinanderschiebt. Ich spüre ihre Angst, zu spät zu kommen, ihr Entsetzen über das, was sie erleben und die Resignation, schon zu spät zu sein. Alles prasselt auf mich ein.

Im gleichen Moment spüre ich die Hoffnung des alten Mannes in mir aufkochen. „Ja, geh zurück. Du bist offenbar noch nicht ganz von der Welt losgelöst. Geh zurück. Du kannst zurückkehren!“ Die letzten Worte hallen hysterisch in mir wider.

Aber ich starre nur auf dieses nebelige, wabernde Bild, das sich vor mir immer mehr lichtet. Und dann reißt etwas den schwarzen Haufen Metall auseinander.

Zwei Gestalten ziehen jemanden aus der dunklen Masse und legen einen Körper auf den Boden, während andere sich eilig darüber beugen.

Ich nähere mich dem Geschehen wieder auf diesem Fließband, das den Nebel sich weiter lichten lässt, und sehe auf diesen mir so vertrauten Körper, der von zwei hektisch agierenden Gestalten umringt wird. Ich spüre ihre Zielstrebigkeit und wie ihre Gedanken beginnen stur gradlinig zu laufen, um die Resignation und Traurigkeit, die immer wieder aufwallen will, zu unterdrücken. Aber es gelingt nicht immer und ich fühle ihre Angst, erneut zu spät zu sein und nichts mehr tun zu können.

Ihre Emotionen zu spüren und somit ihre Gedankengänge erraten zu können, verwirrt mich. Ich höre sie nicht und ich sehe sie nicht so, wie mit meinen Augen. Alles ist fokussiert, in seltsame Farben gehüllt und wie aus dem Kontext einer ganzen Szene gezogen, die sich da gerade abspielt. Ich bin Zuschauer und sehe nur einen bestimmten Teil. Alles andere darum herum scheint sich in dem Nebel aufzulösen.

Und dann bin ich neben ihnen und sehe auf die Gestalt am Boden hinab. Fast augenblicklich brechen in mir alle Emotionen auf und schlagen über mir zusammen. Und mit all diesen Gefühlen haucht etwas aufgebracht in mir: Carolin!

Sie wird hochgehoben und weggebracht.

Ich will hinter ihr herlaufen. Aber mein Fließband ist stehen geblieben und will sich einfach nicht hinter ihr her bewegen. Es ist wie eine durchsichtige Wand, die ich nicht durchdringen kann.

In mir toben immer noch alle Gefühle durcheinander und ich verstehe nichts. Ich will aber zu ihr. Meine Sehnsucht drängt mich dazu. Warum spüre ich die Emotionen der anderen Menschen, aber sie nicht. Warum?

Der Nebel scheint sich weiter aufzulösen und Schneisen freizugeben. Ich sehe den großen, weißen Wagen, in dem sie mit Carolin davonfahren und dann taucht eine andere Gestalt auf. Es durchzuckt mich und dunkle Wut schiebt sich durch mein Innerstes. Erik! - schießt es wie ein brennender Pfeil durch mich hindurch.

Bei ihm spüre ich das Gefühl der Wut dunkel und kalt in mir hochbrodeln, während alles andere in mir ängstlich und wehmütig wird, wenn ich meine Sinne auf das Wageninnere des wegfahrenden Krankenwagens richte.

„Nein!“ dröhnt plötzlich ein Aufschrei in meinen Kopf, und das Gefühl, das mich wie eine Druckwelle nach einer Bombe trifft, wütet durch mein Inneres. Und es ist nicht mein Aufschrei und mein Gefühl. Es kommt von Erik und durchdringt mich wie das Sägeblatt einer Kreissäge.

Erschrocken falle ich zurück in den Nebel, der mich zurückzieht und sich um mich schließt. In mir vibriert alles und ich fühle nur blankes Entsetzen.

„Hast du es nun begriffen?“, spüre ich die Stimme des alten Mannes aufgebracht zischen.

Ich sehe mich nach ihm um, noch immer von dem Gefühl, das Erik durchflutet hatte, wie erstarrt. Dass ich die Intensität seiner Gefühle so fühlen konnte, erschreckt mich. Seiner Gefühle für Carolin, die nicht ihm gehört, sondern mir - und seine Angst um sie.

„Ja, sie gehörte dir. Sie war für dich bestimmt. Tim, ich bin ein Teil von dir, wie ich auch ein Teil von ihr bin. Ich habe euch verbunden. Ihr nahmt mich mit in euer Leben, dass du nun aus Dummheit weggeworfen hast.“

„Kurt?“ Es ist mehr das Aufbäumen von einer Verdrossenheit, die sich in mir auftürmt. Er war mein Vorfahre, schon mehrere Jahrzehnte tot, und hing sich an mich, als ich mein Leben als Tim begann. Er tat so, als wäre er mein Freund, als ich noch ein Kind war. Ich spürte ihn immer in mir. Aber keiner wollte mir das glauben. Weder meine Mutter noch sonst wer.

„Tim, ich bin dein Freund. Immer schon gewesen. Du musst mir jetzt vertrauen“, spüre ich seine Antwort auf mein verdrossenes Gefühl.

Das ist mir alles zu viel. Angstvoll frage ich mich erneut, was los ist. Ich bin nicht dort, wo ich sonst Kurt begegnet war. Nichts ist wie da, wo ich Kurt immer begegnet war. Aber mit der Erinnerung an ihn kommt auch vieles andere aus meinem Leben hoch und drischt völlig verwirrend auf mich ein.

Als ich älter war, schickte er mir Carolin in meine Träume, in die ich mich so unglaublich verliebte. Er gab mir die Hoffnung, sie im wirklichen Leben auch finden zu können und ich suchte sie. Aber als ich sie fand, wurde uns klar, warum wir uns finden mussten. Er wollte seine Teile in uns zusammenführen.

Ich war damit einverstanden. Ich wollte alles tun, um mit Carolin zusammen sein zu können. Aber sie wehrte sich gegen seine Manipulation und somit auch gegen unsere Liebe, und hing sich an andere Kerle.

Immer mehr Erinnerungsfetzen drängen hoch, aber auch meine alte Sehnsucht, die Carolin immer wieder in mir auslöste. Ich sehe mich in meinem Auto, sie neben mir. In mir war eine unglaubliche Wut, aber ich weiß nicht warum. Und dann höre ich sie plötzlich sagen: „Tim, das letzte Nacht war das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Ich liebe dich nicht. Ich hasse dich! Und wenn du wüsstest, was Erik bei mir auslöst, würdest du dich schämen. Du gibst mir nichts, gar nichts, nicht mal ein Hauch von Nichts.“

Erneut bricht eine tosende Betroffenheit über mich herein. Wie konnte sie mir so etwas sagen? Warum tat sie mir das an?

Ich erinnere mich daran, dass ich sie sah, als man sie aus einem völlig demolierten Autowrack zog. Was war mit ihr geschehen?

„Du bist bei diesem Unfall gestorben“, knurrt die Gestalt vor mir erbarmungslos.

In mir drängt eine seltsame Einsicht hoch, dass er recht haben könnte und beängstigende Fetzen von Ereignissen ziehen in mir wie Gewitterwolken auf. Ich sehe mich in meinem Auto und neben mir Carolin, die völlig außer sich ist. Und ich bin es auch. Außerdem spüre ich Wut und Resignation. Und dann beugt sich Carolin zu mir herüber und greift nach dem Lenkrad. Ich kann nicht gegen sie ankämpfen und gleichzeitig das Auto unter Kontrolle bringen und es rast von der Fahrbahn, knallt an Bäume und bleibt an einem hängen …

Ich spürte diesen gewaltigen Schmerz durch meine Beine und meinen Unterleib schießen und dann nichts mehr, weil ich keine Verbundenheit mehr mit meinem Körper spürte.

„Das kann nicht sein! Ich muss zurück!“, bricht es entsetzt aus mir hervor. Aber mir wird klar, dass es nicht mein eigener zerstörter Körper ist, der mich so voller Sehnsucht und Trostlosigkeit an dieses Szenario bindet, jenes sich gerade vor meinem inneren Auge abspielte.

„Carolin …!“ In mir braut sich wieder diese Sehnsucht wie ein Sturm zusammen und drängt los, ohne zu wissen, wohin.

Wieder schallt es anklagend: „Sie ist nicht hier!“, und dann spüre ich eine Wut in mir aufkochen, die nicht meine ist. „Sie hat alles zerstört! Mich … dich! Dabei war alles perfekt!“ Und dann überschwemmt mich eine Traurigkeit, die auch nicht von mir ist, und der Alte raunt in mir: „Sie hat sich die ganze Zeit immer nur gegen mich gewehrt. Aber warum musste sie uns auch noch zerstören? Warum hat sie das gemacht?“

Ich bin von seiner Wut und Traurigkeit zwar erschüttert, kämpfe aber immer mehr mit meiner Sehnsucht, die mich an Carolin bindet und mich zu ihr drängt, jetzt, wo ich mich wieder erinnere.

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