Sandra Andrea Huber - Fühl, was du fühlst

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Fühl, was du fühlst: краткое содержание, описание и аннотация

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Guter Job, eigene Wohnung, tierischer Mitbewohner. Eigentlich alles, was Frau braucht – oder nicht?
Angefangen mit der Schwangerschaft ihrer besten Freundin scheint das Leben die 28-jährige Hannah auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Unaufgefordert und ungefragt zwar, aber nicht grundlos. Von heute auf morgen hat die Singlefrau mit Schlafproblemen, einer Vielzahl diffuser Gefühle und herausfordernder Situationen zu kämpfen. Im Zentrum: Babys, Hochzeiten und ein Mann, der quasi mit der Tür ins Haus fällt, ohne zuvor um Erlaubnis gefragt zu haben. Absichten, wieder zu verschwinden, hegt der charmante Handwerker keineswegs.
Inmitten all des Chaos erkennt Hannah schließlich, dass eine Portion Mut gefragt ist, wenn man sein Glück finden will. Ein Tritt in den Hintern ist ebenfalls hilfreich. Ebenso wie eine beste Freundin.
LESERSTIMMEN
"Realitätsnah. Charmant. Ehrlich." (Griinsekatzes Leseecke)
"Sanfte, wunderschöne Liebesgeschichte ohne viel Kitsch." (Konstanze Alschner)
"Eine sehr schöne Liebesgeschichte, die sehr viel Wahrheit und Lebensweisheit enthält." (Kathrin Skolny)

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Nachdem mich besagter Nachbar zweimal gesehen hat, weder in meinen besten Momenten noch von meiner Schokoladenseite – ich sage nur Bademantel und Jogginghose –, hängt die Messlatte für das heutige Aufeinandertreffen nicht unbedingt hoch. Von der anderen Seite betrachtet aber vielleicht doch. Gerade weil ich nach diesen Fehltritten beweisen will, dass ich kein Tollpatsch und durchaus im Besitz schicker Klamotten bin, die ich sogar anziehen kann, sofern ich nicht überrumpelt oder auf dem falschen Fuß erwischt werde.

*

*

*

Als ich kurz nach fünf Zuhause ankomme, parkt ein schwarzer Van mittig vor dem Haus, sodass ich nicht auf meinen Stellplatz fahren kann.

Ich überlege noch, ob ich an der Straße parken oder den Fahrer bitten soll sich anders hinzustellen, da kommt Alexander Koller, gefolgt von einem zweiten Mann, aus dem Haus. Während letzterer auf die Rückseite des Vans zusteuert, läuft mein Nachbar weiter in meine Richtung. Sein Haar ist, wie schon bei unseren bisherigen Begegnungen, nach hinten gefasst und im Nacken zusammengebunden. An der linken Schläfe hängt eine dicke, leicht wellige Haarsträhne herunter, die sich gelöst haben muss.

Als er neben meiner Fahrertür steht, bedeutet er mir das Fenster herunterzufahren, was ich mache.

„Wir laden nur schnell aus – wenn du einen Moment wartest, kannst du auf deinen Parkplatz fahren.“

„Noch mehr Möbel?“

„Nein, geborgte Biertische- und Bänke für heute Abend.“

„Ach so.“ Ich nicke. „Ich kann auch an der Straße parken.“

„Wir sind wirklich gleich fertig.“

„Okay, dann warte ich.“

Alexander klopft kurz auf das Dach meines Autos, dann läuft er zum Van und hilft seinem Kumpel die orangefarbenen Klappmöbel auszuladen und in den ersten Stock zu befördern.

Während OneRepublic Frontmann Ryan Tedder Feel Again aus dem Radio schmettert, beobachte ich die Männer verstohlen bei ihrer Arbeit, obwohl ich nicht unbedingt Gefahr laufe, ertappt zu werden. Die beiden widmen mir bei weitem nicht so viel Aufmerksamkeit wie ich ihnen – beziehungsweise einem von ihnen.

Alexander trägt ein dunkelblaues T-Shirt, Jeans und Turnschuhe. Obwohl die Bänke und Tische nicht übermäßig schwer sein dürften, zeichnet sich an seinen gebräunten Armen der Ansatz von Muskeln ab, während er ihr Gewicht stemmt. Als er mir abermals seine Kehrseite zuwendet, komme ich nicht umhin zu bemerken, dass es nichts zu beanstanden gibt – weil er nämlich einen Arsch in der Hose hat, wie man sprichwörtlich sagt.

Als er sich dann auch noch bückt, weil die beiden Männer die Auflagen nicht einzeln tragen wollten und diese beim Laufen zu Boden gerutscht sind, erhasche ich zudem einen kurzen Blick auf den Bund schwarzer Unterwäsche. Zu eng anliegend, als dass es die Art Boxershorts sein könnten, die Männer im Schwimmbad tragen.

Nach etwa zehn Minuten ist der Van geleert, Alexander steigt auf der Beifahrerseite ein und ich lenke meinen Fiat rückwärts Richtung Straße, damit die Männer mehr Platz zum Wenden und herausfahren haben.

Als unsere Wagen im neunzig Grad-Winkel zueinander stehen, wird der Van langsamer, ehe er ganz stoppt.

Alexander kurbelt sein Fenster herunter, ich tue es ihm nach einem kurzen Zögern gleich.

„Wir sehen uns später?“, fragt er mit Blick nach unten, weil er höher sitzt als ich.

„Ja“, entgegne ich knapp und hoffe, dass er nicht gleich die Frage hinterherschiebt, ob meine Freundin mitkommt.

Er bedenkt mich jedoch nur mit einem erfreuten Blick. „Dann bis nachher.“

„Ja, bis nachher.“

*

*

*

Statt unter der Dusche, bin ich in der Küche gestrandet, wo ich auf einem der Stühle sitze und Löcher in die Luft starre, als würde ich darauf warten, dass sich etwas materialisiert. Vielleicht ein weißes Kaninchen oder ein Kobold mit einem Topf voller Gold im Arm.

Obwohl alles wie immer ist, kommt mir meine Wohnung, das ganze Haus, anders vor als sonst. Alexander ist mit seinem Kumpel weggefahren, die übrigen Bewohner sind noch nicht zu Hause oder bereits wieder ausgeflogen, was heißt, dass ich die einzige unter dem Dach bin. Nicht mal Zeus ist da. Eigentlich angenehm, heute jedoch irgendwie merkwürdig. Zu still und zu … ich weiß auch nicht. Zu irgendwas, eben. Alles ist momentan zu irgendwas , vor allem ich selbst.

Den Kopf über mich selbst schüttelnd, verpasse ich mir einen mentalen Tritt, mache mich auf ins Badezimmer und lasse mich zwanzig Minuten von lauwarmem Wasser berieseln, ehe ich, immer noch einen leicht feuchten Film auf der Haut, ins Schlafzimmer überwechsle.

Das Innenleben meines Kleiderschranks musternd, stehe ich recht bald vor einem Problem. Obwohl auf den Bügeln eine beträchtliche Anzahl von Kleidungsstücken hängen und auf den Brettern noch mal so viele liegen, kommt es mir vor, als wäre nichts Brauchbares dabei – wobei ich nicht mal sagen kann, was brauchbar in diesem Zusammenhang bedeutet oder nach was genau ich eigentlich Ausschau halte.

Nachdem ich eine Vielzahl von Kleidungsstücken an- und ausgezogen habe und sich Dreiviertel des Kleiderschrankinhaltes nicht mehr im Kleiderschrank, sondern auf meinem Bett befinden, erscheint mir der Gedanke ich könne mich ohne weiteres schick machen – sofern man mich lässt – überaus naiv und überheblich. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so lange vor dem Kleiderschrank gestanden bin – oder so angestrengt nach etwas gesucht habe, ohne zu wissen, nach was ich eigentlich suche oder warum ich danach suche.

Das Problem ist, wie mir schließlich bewusst wird, dass mir das Wissen fehlt oder abhandengekommen ist, was genau ´ sich schick machen` bedeutet. Insbesondere, wenn es um jenes Schick geht, dass Mann positiv ins Auge fällt. Üblicherweise mache ich mir nicht groß Gedanken um das, was ich anziehe, greife mir eine Hose und ein Oberteil, mache mir vielleicht noch einen Kopf, ob ich gemessen am Wetter passend angezogen bin, aber das war´s dann auch.

Jetzt ein Outfit auszuwählen, stellt mich, ich kann es nicht anders sagen, vor eine echte Herausforderung. Ich möchte Alexander Koller gefallen – nein, gefallen ist das falsche Wort. Ich will lediglich normal oder vielmehr so gut aussehen, sodass er mich nicht auf ewig als Bademantel oder Jogginghosen-Nachbarin in Erinnerung behält, das ist alles.

Ich atme einmal tief durch, beschließe mich nicht weiter verrückt zu machen und etwas anzuziehen, in dem ich mich wohlfühle. Im Zweifelsfall ist das immer die beste Wahl, weil man so sicherstellt, nicht wie ein im Leopardenpelz steckender Pinguin durch die Gegend zu watscheln.

In Folge dessen greife ich zu meiner Lieblingsjeans, deren leicht abgewetzter Saum erahnen lässt, dass sie häufig getragen wird. Über ein weißes Tank-Top ziehe ich ein türkisfarbenes Shirt mit breitem Ausschnitt (ich liebe Carmen-Shirts!), dazu helle Stoffsneakers und fertig.

So viel Aufwand für einen Gang die Treppe hinauf.

Der Blick auf die Uhr lässt mich erstaunt innehalten. Kurz vor halb acht. Wo ist nur die ganze Zeit hingegangen?

Meinen flauen Magen ignorierend haste ich ins Bad, bin nach dem dritten Anlauf endlich mit meinem Zopf und den feinen Strähnen seitlich meines Ponys zufrieden, sodass ich nach meinem Kosmetikbeutel greife und mein Selbstbildnis perfektioniere.

Als ich mich im Schlafzimmer nochmals vor dem Ganzkörperspiegel betrachte, den Gedanken, ich hätte mir doch die Haare waschen und sie offen tragen sollen, beiseite wischend, kommt mir plötzlich ein Gedanke. Bringt man auf eine Einzugsparty normalerweise nicht ein Gastgeschenk mit?

Wenn ich mich nicht täusche, müsste ich noch irgendwo eine Flasche Asti rumstehen haben. Nicht sehr einfallsreich, aber immerhin. Auf jeden Fall besser als mit leeren Händen aufzutauchen.

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