Sandra Andrea Huber - Fühl, was du fühlst

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Fühl, was du fühlst: краткое содержание, описание и аннотация

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Guter Job, eigene Wohnung, tierischer Mitbewohner. Eigentlich alles, was Frau braucht – oder nicht?
Angefangen mit der Schwangerschaft ihrer besten Freundin scheint das Leben die 28-jährige Hannah auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Unaufgefordert und ungefragt zwar, aber nicht grundlos. Von heute auf morgen hat die Singlefrau mit Schlafproblemen, einer Vielzahl diffuser Gefühle und herausfordernder Situationen zu kämpfen. Im Zentrum: Babys, Hochzeiten und ein Mann, der quasi mit der Tür ins Haus fällt, ohne zuvor um Erlaubnis gefragt zu haben. Absichten, wieder zu verschwinden, hegt der charmante Handwerker keineswegs.
Inmitten all des Chaos erkennt Hannah schließlich, dass eine Portion Mut gefragt ist, wenn man sein Glück finden will. Ein Tritt in den Hintern ist ebenfalls hilfreich. Ebenso wie eine beste Freundin.
LESERSTIMMEN
"Realitätsnah. Charmant. Ehrlich." (Griinsekatzes Leseecke)
"Sanfte, wunderschöne Liebesgeschichte ohne viel Kitsch." (Konstanze Alschner)
"Eine sehr schöne Liebesgeschichte, die sehr viel Wahrheit und Lebensweisheit enthält." (Kathrin Skolny)

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„Ich weiß auch nicht, ich habe irgendwie …“, ich suche nach dem richtigen Wort, „Panik bekommen.“ Wohl etwas übertrieben. „Ich hatte nicht vor, ihn so schnell wiederzusehen oder mich mit ihm unterhalten zu müssen. Dass er vor meinem Wohnzimmer steht und mich zu sich einlädt, war nicht abgesprochen. Wenn es nach mir geht, muss ich nicht unbedingt ein inniges Verhältnis zu ihm aufbauen. Mit den anderen Bewohnern habe ich schließlich auch keines - was vollkommen in Ordnung ist. Mein Plan auf ihn bezogen ging mehr in Richtung Gras über die Sache wachsen lassen.“

„Die anderen Bewohner sind aber auch nicht in deinem Alter – oder Single.“

„Ich weiß nicht, ob er Single ist!“, entgegne ich mit Nachdruck.

„Er ist allein eingezogen, oder?“

„Vielleicht ist seine Freundin Model und wohnt in Mailand oder New York und sie sehen sich nur alle paar Monate, wenn sie nach Deutschland kommt oder er sie besucht.“

„Die Wahrscheinlichkeit, dass du Recht hast, ist gleich null“, entgegnet Anne trocken. „Dass du glaubst, er könnte ein Model zur Freundin haben, verrät mir allerdings mehr über sein Äußeres, als du mir bisher gesagt hast.“

„Der Ansicht bin ich nicht“, übergehe ich ihren Einwurf, „aber wir können ja Freitag weiterdiskutieren, wie man die Wahrscheinlichkeit mathematisch richtig ausdrückt. Wäre das ein fairer Deal?“

„Ich kann Freitagabend nicht.“

„Warum nicht? Was ist am Freitag?“

„Thomas und ich sind mit Silvia und Jan verabredet. Wir haben Musicalkarten und fahren nach Stuttgart, das ist schon seit Weihnachten ausgemacht.“

„Und was soll ich jetzt machen?“

„Sag einfach, dass ich keine Lust hatte, euch aber viel Spaß gewünscht habe.“

„Anne!“, empöre ich mich.

„Was denn? Von mir aus sag, dass ich krank geworden bin, wenn dir das lieber ist.“

„Aber dann muss ich ja trotzdem hingehen und das will ich ja gar nicht. Deswegen habe ich doch überhaupt gesagt, dass ich schon mit dir verabredet bin.“

„Wenn du nicht hingehen willst, warum hast du ihm das dann nicht einfach gesagt?“

„Klar, ich sage ihm direkt ins Gesicht, dass mir nicht der Sinn danach steht, zu seiner Party zu gehen. Das wäre bestimmt taktvoller gewesen und er hätte auch ganz bestimmt nicht gefragt, warum ich nicht kommen will.“

„Eine berechtigte Frage. Warum sträubst du dich so davor, hinzugehen?“

Ich sauge einen großen Schwung Luft ein. Sollte Anne mir nicht den Rücken stärken und sich mit mir zusammen eine Lösung überlegen, die mich aus der Zwickmühle herausbringt? Es kommt mir fast so vor, als stünde sie auf Alexander Kollers Seite.

„Ich weiß nicht, warum ich unbedingt hingehen sollte. Bist du mit jedem deiner Nachbarn per Du? Verspürst du das Bedürfnis, jeden von ihnen näher zu kennen? Willst du wissen, wie es in seiner Wohnung aussieht und was er im Kühlschrank hat? Manches sollte man gar nicht wissen, glaub mir.“

„Langsam fange ich an, mir Sorgen um dich zu machen. Wenn du mich fragst, gibt es einen ziemlich guten Grund, warum du hingehen solltest. Nämlich den, dass dein letzter Männerkontakt – davon sind dein Vater, der Freund deiner Schwester, Thomas und deine Arbeitskollegen ausgeschlossen“, schiebt sie ein, „Ewigkeiten her ist und dir das keinesfalls schaden würde. Jetzt mal im Ernst, wie lange ist es her, dass du mit einem Mann – und damit meine ich richtig – zusammen warst?“

Ich weiß sofort auf was sie anspielt, bekomme einen Satz heiße Ohren und blicke mich unwillkürlich im Büro um, das derzeit nur spärlich besetzt ist. „Das tut doch jetzt überhaupt nichts zur Sache. Wäre mir nach einem Mann gewesen, hätte ich mir einen gesucht, aber ich bin nicht scharf auf eine Beziehung. Und dass ich nicht auf One-Night-Stands stehe, weißt du. Ich war und bin glücklich mit meinem Leben, so, wie es ist. Ich brauche keinen Mann – oder gewisse andere Dinge. Frau kann sich auch anderweitig behelfen.“

Es vergeht ein Moment, ehe Anne etwas erwidert. „Ich denke, dass du das inzwischen wirklich glaubst.“

„Was? Dass Frauen“, ich senke die Stimme ein paar Nuancen, „auch allein auf ihre Kosten kommen können? Warst du nicht diejenige, die–“

„Nein, das funktioniert bestens“, kommt mir Anne kichernd zuvor. „Ich meine, dass du keinen Mann in deinem Leben brauchst – oder willst.“

„Das glaube ich nicht nur, es ist so.“

Stille in der Leitung. Zumindest für ein paar Sekunden.

„Und wenn du nur kurz vorbeischaust? Eine Stunde vielleicht, die kriegst du doch rum? Dann wärst du da gewesen und er könnte nicht meckern.“

Ich gebe ein Brummen von mir.

„Du kannst ja sagen, dass du kurzfristig noch etwas für die Arbeit erledigen musst. Etwas, das ganz dringend ist und nicht warten kann. Eine Druckfreigabe oder so was in der Richtung beispielsweise“, schwenkt Anne versöhnend die weiße Flagge.

„Das wäre eine Möglichkeit, auch, wenn es trotzdem wenig glaubhaft klingt“, entgegne ich, während ich mir vorstelle, dass meine Chefin auf die Idee kommt mich Freitagabend zu stören. „Ich muss mir das Ganze noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.“

„Warts nur ab, am Ende bist du mir dankbar, weil ich dich überredet habe und du festgestellt hast, dass Alexander Koller ein potenzieller Traummannkandidat ist.“

„Wir werden sehen.“ Ich habe nicht vor, mich nochmals auf eine Diskussion mit ihr einzulassen. „Trotzdem Danke.“

„Okay, ich muss dann auch los, weil ich noch was essen will, ehe die Pause vorbei ist. Wenn was ist, du kannst mich jederzeit anrufen.“

„Danke. Und falls wir uns nicht mehr hören, viel Spaß im Musical.“

Als ich auflege, verpufft die letzte Hoffnung ohne Blessuren aus meiner Notlüge herauszukommen und mit Unterstützung auf der Party aufzukreuzen – sofern ich mich entscheide, hinzugehen. Stattdessen bleibt ein Gefühl zurück, als hätte Anne mich gerade gerügt oder hätte versucht, mich zu rügen, weil ich einfach nicht sehe, was ich sehen sollte.

6 – Kleider machen Leute

Ich habe beschlossen mich nicht so anzustellen ein paar Runden auf Alexander - фото 8

Ich habe beschlossen, mich nicht so anzustellen, ein paar Runden auf Alexander Kollers Party zu drehen und mich zeitig, wie Anne vorgeschlagen hat, wieder zu verkrümeln. Damit lässt sich die Erinnerung an unsere erste Begegnung ein für alle Mal aus der Welt schaffen, sodass wir zu einem normalen Nachbarschaftsverhältnis und ich zur üblichen Tagesordnung übergehen können.

Was die Sache mit dem geplanten Frauenabend angeht, habe ich mir ein Eigentor geschossen, das sich nicht mehr kitten lässt. Ich werde meinem frisch gebackenen Nachbarn sagen, dass Annes Hormone verrücktspielen und sie nicht gut drauf ist – was ich jedoch Anne gegenüber nicht erwähnen werde. Dass ich ihre Schwangerschaft obendrein als Ausrede aufgeführt habe, habe ich ihr nämlich verschwiegen.

In Aussicht auf das bereits in der Luft liegende, fast schon greifbare Wochenende, erledige ich die letzten Aufgaben, verschicke noch die ein oder andere E-Mail, ehe ich es gut sein lasse und mich auf den Heimweg mache – beziehungsweise machen will. Mein Computer fährt bereits brummend und knatternd herunter, ich greife nach meiner Handtasche, als mir einfällt, dass ich unserer Chefin die Druckdaten der übernächsten Ausgabe zur Abnahme mailen wollte, ich ein entnervtes ´Oh, Mist` ausstoße und den Rechner wieder anschalte.

Allem Anschein nach bin ich doch nicht so gelassen und entspannt, wie ich gedacht habe und dass, obwohl ich auf keinen Staatsempfang, sondern lediglich auf die Dankes-Einzugs-was-auch-immer-Party meines neuen Nachbarn eingeladen bin.

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