Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Maul. Doch nach diesen Fischen benannte sich auch jener Korsarenschwarm,

der die Schiffe Alnoas geentert und erobert hatte.

Der stämmige Mann schritt mit kaltem Lächeln über die blutbefleckten

Planken auf der Brücke des eroberten Dampfkanonenschiffes. Verächtlich

stieß er mit dem Fuß gegen den toten Halblar. »Nehmt ihnen die Kleidung ab,

dann werft sie über Bord«, befahl er kalt. Elek-Mar T’os, Führer des

Korsarenschwarms der »Dornfische«, wischte seine blutbefleckte Klinge am

Beinkleid der Leiche ab. »Und säubert ihre Kleidung. Wir brauchen sie

noch.«

Der Anführer trug eine Rüstung, die aus dem Brustpanzer eines alnoischen

Kapitäns und einem Kettenhemd bestand. Der Vorderteil des Panzers war mit

der schillernden Kehlhaut eines Dornfisches bezogen. Eine blutrote Narbe

zog sich über die Wange des Mannes und verlief vom Ansatz des rechten

Ohrs bis zum Kinn. Sie war allerdings nicht geradlinig, sondern gezackt, und

schien nicht von der Klinge eines Schwertes herzurühren.

Ein schlanker Mann mit blonden Haaren trat neben Elek-Mar T’os. Sein

brauner Brustpanzer wies an einigen Stellen frische Blutflecke auf, andere

Bereiche schimmerten hell, wo das Salzwasser dem Leder im Laufe der Zeit

zugesetzt hatte. »Was ist mit den anderen Überlebenden?«

Elek-Mar zuckte die Schultern. »Was schon? Nehmt ihre Kleidung und

Rüstung, dann tötet sie. Wir brauchen nur die Brennsteinmänner lebend.«

Segu-Mar T’os, stellvertretender Schwarmführer der Dornfische, legte die

Hände vor den Mund. »Die Landmänner sollen sich ausziehen. Danach könnt

ihr sie erschlagen.«

Einige der Seeleute Alnoas versuchten nun doch noch, um ihr Leben zu

kämpfen, nachdem sie begriffen hatten, dass es keine Gnade geben würde,

aber sie hatten keine Chance. Während sich in der Mitte des Decks ein Stapel

von Kleidung und Rüstungen bildete, ertönte immer wieder das Klatschen,

mit dem die nackten Körper ermordeter Seeleute ins Meer schlugen.

Elek-Mar stützte seine Hände auf die Einfassung der Brücke, an genau

jener Stelle, an der Halblar dies vor einigen Zehnteltagen getan hatte. Doch

nun war die Hitze des Tages der Kühle der Nacht gewichen, und ein

angenehmer Wind strich über das Meer. Der Führer des Korsarenschwarms

sog die leicht salzige Luft tief ein und hatte den Geschmack von Kupfer auf

der Zunge, als Blutgeruch von der nahen »Aivaar« herübertrieb. Auch dort

stürzten nackte Leiber ins Meer. Elek-Mar nickte zufrieden.

»Diese Landmänner von Alnoa haben wirklich geglaubt, die ›Nar’akk‹ sei

beschädigt. Ihre Gier, das Schiff zu versenken, hat sie blind gemacht.«

»Und unsere weißen Segel haben sie getäuscht«, stimmte Segu-Mar zu.

»Ein wirklicher Seemann hätte sich nicht täuschen lassen«, brummte Elek-

Mar. »Aber diese alnoischen Landmänner sind schon lange keine Seefahrer

mehr. Sie haben es verlernt, Wind und Wellen zu beherrschen.«

»Man kann Wind und Wellen nicht beherrschen«, wandte Segu-Mar ein.

»Wir mögen uns ihrer bedienen, aber niemand beherrscht das Meer.«

Sein Schwarmführer stieß ein leises Grunzen aus. »Ich mag dieses Schiff

nicht. Es stinkt nach Brennstein und hat nicht einmal eine anständige

Besegelung.«

Segu-Mar lachte vergnügt auf. »Es braucht uns nicht zu gefallen. Das

Schiff soll uns ja nur kurze Zeit dienen.«

»Und das wird es auch«, stimmte Elek-Mar zu. Er strich sich unbewusst

über die tiefrote Narbe in seinem Gesicht. »Lass uns ein Wort mit den

Brennsteinmännern wechseln. Ich hoffe, es sind noch genug von ihnen übrig,

um dieses Ding zu fahren.«

Die Korsaren standen lachend auf Deck und musterten die erbeuteten

Kleidungsstücke und Rüstungen der alnoischen Besatzung. »Steht nicht

herum und schwatzt wie die Weiber«, rief Elek-Mar ihnen zu. »Zieht die

Sachen an, damit wir endlich Kurs nehmen können!«

Sein Stellvertreter strich sich über das bärtige Kinn. »Nach Gendaneris?«

»Wohin sonst?« Der Anführer lachte auf. »Natürlich nach Gendaneris. Die

Dornfische werden dort eine Menge Beute machen.«

Kapitel 2

Der Sommer begann sich zu neigen, und die kalten Winde kündeten den

nahen Herbst an. Der Reiter, der aus Richtung der Stadt Eternas kam und

langsam durch die Mark ritt, zog fröstelnd den grünen Umhang der

Pferdelords enger um die Schultern, als ein kräftiger Windstoß Staub

aufwirbelte, der den Mann einhüllte. Die einst kräftige grüne Farbe des

Umhangs war inzwischen ausgeblichen. Der dicke Wollstoff war an einigen

Stellen verschlissen und am unteren Saum stark ausgefranst. Dieses Symbol

der Pferdelords wirkte alt und mitgenommen und schien zu dem Mann, der es

trug, nicht recht passen zu wollen. Ein kurz geschnittener Bart bedeckte die

untere Partie seines Gesichts, und in den folgenden Zehntagen würde er ihn

noch wachsen lassen, denn je dichter er war, desto mehr Schutz bot er vor der

kalten Witterung des Winters.

Der Mann war jung, schlank und hochgewachsen, und die Weise, wie er

im Sattel saß, verriet den geübten Reiter. Er beschränkte sich darauf, seinen

großen braunen Hengst mit sanftem Schenkeldruck zu lenken, und ließ die

Zügel lose über dem Sattelknauf hängen. Rechts am Pferd, dem Schild

gegenüber, hingen eine stoffbezogene Wasserflasche aus Metall und ein

Köcher, dessen Pfeile die blaue Befiederung der Hochmark Garodems

aufwiesen. Den dazugehörenden Bogen hatte der Reiter hinter sich am Sattel

befestigt. Er trug nicht die typische beidseitig geschliffene Klinge eines

Pferdelords, sondern führte das leicht geschwungene Schwert eines elfischen

Kriegers, das zierlich und zerbrechlich wirkte und doch in der Lage war, den

dicken Brustpanzer eines orkschen Rundohrs säuberlich zu durchschneiden.

Griff und Klinge waren mit feinen Ätzungen und Einlegearbeiten verziert,

ebenso wie die metallene Scheide der Waffe. Nein, es war keine Klinge des

Reitervolkes, aber der Mann führte sie mit Stolz, denn sie war das Geschenk

eines Elfen. Der Reiter hatte entscheidend zur Rettung eines elfischen Hauses

beigetragen, und der elfische Stahl war ein Zeichen der Verbundenheit

zwischen seinem Träger und dem elfischen Volk.

Der Reiter hieß Nedeam, und er war, trotz seiner relativ jungen Jahre, einer

der erfahrensten Kämpfer der Pferdelords.

Als junger Knabe hatte er einst mit seinem Vater Balwin und seiner Mutter

Meowyn auf dem elterlichen Gehöft gelebt und Wolltiere gezüchtet. Dann

waren Orks in die Hochmark eingefallen und hatten sie mit Krieg überzogen.

Sein Vater war von ihnen getötet und seine Mutter schwer verletzt worden.

Der Knabe hatte sie in die Stadt Eternas bringen können, wo sie gerettet

wurde und nun als Heilerin lebte. Nedeam war damals ausgezogen, um dem

Pferdefürsten Garodem zu folgen, der seine Pferdelords in die unteren

Marken geführt und nicht geahnt hatte, welche Gefahr Eternas drohte. Eternas

und die Hochmark waren gerettet worden, und Nedeam erhielt trotz seiner

Jugend den grünen Umhang eines Pferdelords. Inzwischen hatte er darin viele

Abenteuer bestanden, gemeinsam mit seinem älteren Freund und Mentor

Dorkemunt, dem er einst in der Nordmark begegnet war und mit dem er seit

vielen Jahreswenden auf Balwins altem Gehöft lebte.

Nedeam war in Eternas gewesen, um in der Stadt einige Dinge des

täglichen Bedarfs einzutauschen. Seitdem er und sein Freund und Gefährte

Dorkemunt nicht nur eine kleine Herde Wolltiere, sondern auch fünfzehn Stück

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