Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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bekommen wir gute Waren für das Zeug. Der gute König Reyodem wird

schon wissen, wofür er es braucht.«

Nedeam nickte. »Ich habe in Eternas gehört, die Stadt des Königs wachse

zusehends. Vielleicht will man dort ebensolche Rohre in den Boden legen wie

bei uns, damit der Unrat nicht über die Straßen sickert, sondern unter ihnen

entlangfließt.«

»Ja, dafür mag das Zeug etwas taugen.« Der Mann, der Nedeam den Krug

gereicht hatte, setzte sich wieder und nahm erneut die Pfeilschäfte auf. »Es

rostet nicht und lässt sich leicht bearbeiten.«

»Auf ein Wort, guter Herr Nedeam.« Der andere reichte dem jungen

Pferdelord die Riemen und Gurte und trat dabei ein wenig näher. »Es geht

mich vielleicht nichts an, aber ich mache mir so meine Gedanken um den

guten Herrn Dorkemunt.«

Nedeam schob die Lederwaren in ein Bündel und schnürte es am Sattel

fest. »So? Was für Gedanken?«

»Nun, ich weiß, dem guten Herrn Dorkemunt wird es nicht recht sein,

wenn ich Euch darauf anspreche …« Der Mann zögerte einen Augenblick,

bevor er fortfuhr. »Ich glaube, es fällt ihm zunehmend schwer, die Arbeit auf

dem Gehöft zu verrichten, guter Herr.«

Nedeam runzelte die Stirn. »Was sollte ihm daran schwerfallen? Wir sind

die Arbeit gewohnt, sie ist unser Leben.«

»Ja, da habt Ihr sicherlich recht.« Der Mann strich sich über das Kinn.

»Aber Ihr seid auch noch jung. Der gute Herr Dorkemunt hingegen … Seine

Schläfen werden langsam hell, und sein Rücken beugt sich, Ihr versteht?«

Nedeam begriff. Sollte der Freund tatsächlich alt geworden sein? Zu alt,

um den Rücken eines Pferdes zu bedecken und in den Kampf zu ziehen, Seite

an Seite mit Nedeam? Für den jungen Pferdelord war dieser Gedanke

unvorstellbar. Andererseits musste er nur an seinen Hengst Stirnfleck denken,

dem das Kriegshandwerk allmählich zu beschwerlich wurde. Dass dies auch

für Dorkemunt gelten könnte, daran hatte Nedeam nie gedacht. Bei den

Worten des Hammergrundbewohners erinnerte er sich an manche Situation,

bei der die Bewegungen seines kleinwüchsigen Freundes die Geschmeidigkeit

früherer Tage hatten vermissen lassen, und manchmal, wenn Dorkemunt sich

unbeobachtet fühlte, langte er sich ächzend an seinen Rücken. Sollten all dies

Anzeichen des Alters sein? Nedeam hatte sie nie als solche aufgefasst.

Vielleicht, weil er Tageswende um Tageswende mit Dorkemunt verbrachte.

Der Mann sah Nedeams besorgten Gesichtsausdruck und räusperte sich

verlegen. »Bitte seht mir meine Worte nach, guter Herr Nedeam. Ich bin

sicher, der gute Herr Dorkemunt wird den Rücken seines Wallachs noch

lange bedecken.«

»Sicher wird er das«, stimmte Nedeam eher halbherzig zu. Doch die gut

gemeinten Worte des Mannes hatten ihn mehr beunruhigt, als er sich

eingestehen wollte.

Der junge Pferdelord verabschiedete sich von den Männern und saß auf. In

langsamem Trab ritt er aus dem Weiler heraus, weiter Richtung Süden, bis er

den Zugang des Südpasses mit dem aufragenden Turm des Signalfeuers

erkannte, der Bestandteil einer Kette von Feuern war, welche die Marken

untereinander verband und bei Gefahr entzündet wurde, um die Pferdelords

zu den Waffen zu rufen. Ein Stück vor dem Pass öffnete sich der breite

Taleinschnitt nach Westen und führte zu Halfars und Balwins Gehöft.

Die Worte des Mannes hatten Nedeam derart beunruhigt, dass er Stirnfleck

zum Galopp antrieb. Der brave Hengst schnaubte erfreut, als Nedeam ihm die

Zügel freigab. Der Pferdelord warf einen kurzen Blick zurück, um

sicherzugehen, dass das Handpferd folgte, und beugte sich dann vor, um dem

Wind weniger Widerstand zu bieten. Er genoss den raschen Ritt, bei dem der

Reitwind seinen zerschlissenen Umhang hinter ihm auswehen ließ. Vor ihm

tauchte nun das kleine Seitental auf, und Nedeam spürte eine wohlige Wärme

in sich aufkommen, als er das Gehöft erkannte und die unverwechselbare

Gestalt des Freundes, der gerade aus dem Wohnhaus trat.

Überrascht registrierte Nedeam ein gesatteltes Pferd, das neben dem

Gehöft graste. Die tiefschwarze Stute kam ihm bekannt vor, und wie zur

Bestätigung trat nun ein stämmiger Mann neben Dorkemunt, der den

kleinwüchsigen Pferdelord mit der kräftigen Statur deutlich überragte. Der

Mann trug weder Helm noch Umhang und hatte Wams und Hemd geöffnet.

Als Nedeam näher ritt, sah er die rötliche Narbe an der Brust des Besuchers,

aber er hätte ihn auch ohne dieses Zeichen erkannt.

»Scharführer Kormund, guter Herr, es ist eine Freude, Euch zu sehen«,

grüßte Nedeam herzlich und schwang sich aus dem Sattel. Er sah Dorkemunt

an. »Ich habe die Ledersachen aus dem Hammergrund mitgebracht und

Vorräte für den Winter.«

»Und sicherlich auch Süßwurzel«, erwiderte Dorkemunt mit breitem

Grinsen. Er schlug Nedeam freundschaftlich an den Arm. »Versorge

Stirnfleck, und dann lass uns ein paar Worte mit unserem Freund Kormund

reden.«

Nedeam ließ seinen Hengst an die Tränke und kümmerte sich zunächst um

das Handpferd; er nahm ihm die Lasten ab und löste die Gurte, um es

anschließend abzusatteln.

Kormund, Schwertmann der ständigen Wache des Pferdefürsten Garodem

und als Scharführer der Kommandeur eines Beritts, lehnte sich leicht gegen

die massige Steinwand des Hauses und kratzte sich unbewusst an der Narbe.

Vor etlichen Jahreswenden, als die Orks Eternas berannten, hatte er eine

Pfeilwunde in der Brust erlitten und sie mit viel Glück und dank seiner

robusten Natur überlebt. Gelegentlich schmerzte das vernarbte Gewebe und

behinderte Kormund in der Führung seines Schwertes, aber der Scharführer

ließ sich dies niemals anmerken und unterdrückte den Schmerz.

Die unbewusste Geste ließ Nedeam einen Blick zu Dorkemunt werfen. Ja,

die Schläfen des Freundes waren hell geworden, und er hielt sich nicht mehr

so gerade wie noch zu der Zeit, als sie sich zum ersten Mal begegnet waren.

Merkwürdig, dass ihm das zuvor nicht aufgefallen war.

Der junge Pferdelord stellte die Packlasten ans Haus, legte den Sattel dazu

und gab das Handpferd frei. Es war gut genug ausgebildet, um sich nicht zu

entfernen, und so soff es an der Tränke und begann dann zu grasen.

»Hat der Besuch unseres Freundes Kormund einen besonderen Grund?«

Nedeam nahm Waffen und Lasten von Stirnfleck, um ihn dann ebenfalls

abzusatteln. »Immerhin ist der Weg von Eternas für eine einfache Plauderei

recht weit.«

»Ein Weg, der zu Freunden führt, ist niemals weit«, erwiderte Kormund

lächelnd. »Aber du hast recht, Nedeam. Sosehr ich es auch schätze, mit dir

und Dorkemunt über vergangene Taten zu reden, so gibt es doch einen

bestimmten Grund, der mich zu euch führt.«

»Einen guten Grund, wie mir scheinen will.« Dorkemunt nahm einige der

Packen auf und trug sie ins Haus.

Nedeam und Kormund folgten mit dem Rest. Sie stellten die Sachen neben

die Waffentruhe an der Tür und setzten sich dann an den massigen Tisch, auf

dem noch die Reste eines Mahls standen. Nedeam nahm sich Brot und Käse

und sah die beiden an.

»Nun, was gibt es zu bereden?«, fragte er und kaute dabei genüsslich.

Kormund strich abermals über die Narbe an seiner Brust. Instinktiv spürte

Nedeam, dass der Besuch des Scharführers, zumindest indirekt, mit der alten

Wunde zusammenhing. Der Scharführer räusperte sich und suchte nach den

rechten Worten.

»Nun, Nedeam, mein Freund, unsere Mark lebt jetzt schon einige

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