Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Hornvieh hielten, konnten sie neben Wolle auch Leder und getrocknete

Fleischstreifen zum Handel anbieten.

Wolle, Fleisch und zwei gegerbte Häute hatten genug eingebracht, um die

Vorräte des Gehöfts für den Winter aufzufüllen. So waren nun nicht nur die

Provianttaschen an Nedeams Hengst Stirnfleck prall gefüllt, auch das

Handpferd, das der junge Pferdelord mit sich führte, war mit Waren bepackt:

Gewürze aus den unteren Marken des Pferdekönigs Reyodem befanden sich

darunter, Mehl, um damit Brot zu backen, getrocknete Früchte, ein neues

Schurmesser und zwei neue Nadeln, dazu feinste Schnur zum Nähen von

Stoff und Leder sowie zwei dicht gewebte Wolldecken. Da Nedeam den

Geschmack der Süßwurzel schätzte, hatte er auch hiervon einen begrenzten

Vorrat erstanden.

Wahrscheinlich würde er erst zur Jahreswende, in der Mitte des Winters,

erneut nach Eternas reiten. Zwar war der Weg nicht besonders weit oder

beschwerlich, aber ein Ritt in die Stadt bedeutete, dass der Freund das Gehöft

allein bewirtschaften musste. Neben dem Schutz der Herden fielen auf einem

Gehöft noch genug andere Arbeiten an. Futter für den Winter musste angelegt

werden, die Gebäude waren auf ihre Festigkeit zu prüfen und gegebenenfalls

auszubessern, ebenso wie die wenigen eingezäunten Bereiche, in denen

Nedeam und Dorkemunt die Tiere bei den schweren Regenstürmen, die

besonders im Herbst über die Hochmark hereinbrachen, zusammenhielten.

Zudem musste das Gehöft sauber gehalten und Mahlzeiten mussten zubereitet

werden. Sattelzeug und Kleidung galt es auszubessern, und noch mancherlei

Dinge mehr waren zu erledigen.

Während sich Nedeam darüber Gedanken machte, beugte er sich

unbewusst im Sattel vor und tätschelte den Hals seines Hengstes. Stirnfleck

kam nun langsam in die Jahre und würde bald nicht mehr als Kriegspferd

taugen. Er hatte schon Nedeams Vater Balwin gedient und war hervorragend

ausgebildet. Im Kampf und bei der Herdenwache war er ein wirklicher

Gefährte, denn er konnte die Rüstung eines Rundohrs mühelos mit den Hufen

zertrümmern und reiterlos ein ausgerissenes Wolltier zur Herde zurücktreiben.

Der große Hengst mit dem weißen Fleck an der Stirn scheute sich auch nicht,

einen störrischen Bullen in die Flanke zu zwicken, und er war noch immer

schnell genug, dem Stoß der Hörner auszuweichen. Aber inzwischen wurde er

rascher müde, und Nedeam gestand sich ein, dass Stirnfleck es sich verdient

hatte, seine letzten Jahreswenden friedvoll zu verbringen. Es würde dem

jungen Pferdelord schwerfallen, sich an ein anderes Pferd zu gewöhnen, und

er vermutete, dass auch der Hengst es nicht gerne sehen würde, wenn Nedeam

den Rücken eines anderen Pferdes bedeckte. Früher oder später würde er sich

ein neues Reittier wählen und es sorgfältig ausbilden müssen, aber er zögerte

diesen Moment immer wieder hinaus.

Der junge Pferdelord folgte den Schluchten und Tälern, die vom nördlich

gelegenen Eternas zum südlichen Pass der Hochmark führten.

Seit der Schlacht um Merdonan, vor über sechs Jahreswenden, herrschte

Frieden in den Marken des Pferdevolkes. Seitdem die Legionen der Orks des

Schwarzen Lords vor den Weißen Sümpfen vernichtend geschlagen worden

waren, hatten sich keine Bestien mehr an den östlichen Grenzen gezeigt.

Im Westen hielten die Clans des Wüstenvolkes einen eher brüchigen

Waffenstillstand, denn ab und zu fielen kleine Gruppen von Jungkriegern in

die Westmark ein, um sich im Kampf zu bewähren und so die Manneswürde

zu erlangen. Aber es waren nur kleine Gefechte mit wenigen Opfern, und so

nahm man die gelegentlichen Störungen hin, denn ein Krieg hätte für beide

Seiten unnötige Opfer bedeutet. Die Überfälle hielten sich auch deshalb in

Grenzen, da sich langsam ein, wenn auch eingeschränkter, Handel zwischen

der Westmark und den Turiks des Wüstenvolkes entwickelte. Die Clans

tauschten dabei das für sie wertvolle Holz und zunehmend auch Metall gegen

ein Sekret ein, das von ihren Sandwühlern erzeugt wurde und bei den Frauen

des Königreiches Alnoa sehr beliebt war. Für das Sandvolk war diese

Ausscheidung zuvor eher ein Ärgernis gewesen, und es amüsierte sie, dass

man den Gestank in Alnoa als Duft handelte.

Im Süden wachten die Truppen des Königreiches Alnoa an den Pässen und

Grenzen, die ins Reich des Schwarzen Lords führten, und auch dort herrschte,

von kleineren Scharmützeln abgesehen, ein Zustand, der einem Frieden

durchaus nahekam.

Aber niemand war so naiv, die Gefahr durch die Legionen der Orks zu

unterschätzen. Schon zweimal hatte der Schwarze Lord versucht, die

menschlichen Reiche zu vernichten. Vor vielen Menschenaltern war ihm das

Erste Bündnis aus Elfen und Menschen entgegengetreten und hatte ihn

bezwungen. Dann, als Nedeam noch ein Knabe gewesen war, hatten die

Legionen es erneut versucht und waren schließlich in der Schlacht vor der

Stadt der weißen Bäume, der Weißen Stadt Alneris, abermals geschlagen

worden. Die Schlacht von Merdonan war die letzte Begegnung mit den Orks

gewesen. Zwar hatte der Schwarze Lord dabei viele Legionen verloren, doch

geschlagen war er deshalb noch nicht. Er leckte seine Wunden und würde

erneut seine Rundohren und Spitzohren in den Schleimbeuteln der Bruthöhlen

heranzüchten. In den Schmieden würden Rüstungen und Waffen entstehen,

und eines Tages würde sich der Feind aufs Neue erheben und die Reiche der

Menschen berennen. Auf diesen Tag bereitete sich das Volk der Pferdelords

vor, ebenso wie seine Verbündeten.

Denn die Menschen waren nicht allein. Sie hatten Freunde.

Etwa die Häuser der Elfen des Waldes und die Häuser der Elfen der See.

Seit vielen Zeitaltern standen sie an der Seite der Menschen, aber es war

ungewiss, wie lange dies noch der Fall sein würde. Das elfische Volk

bereitete sich seit vielen Jahren auf seine geheimnisvolle Reise zu den Neuen

Ufern vor. Kein Mensch vermochte zu sagen, wo diese neue Heimat der Elfen

lag und wann diese Reise stattfinden würde. Aber die Elfen würden gehen

und von der Seite ihrer menschlichen Verbündeten weichen, womit sie eine

schmerzliche Lücke hinterlassen würden, denn die unsterblichen Wesen

waren überragende Kämpfer.

Doch das Pferdevolk hatte noch andere Verbündete gefunden, die

vielleicht nicht so elegant wie das elfische Volk auftraten, aber in ihrer rauen

Herzlichkeit dem Reitervolk entsprachen und zudem effektive Krieger waren.

Das Volk der Zwerge lebte in seinen unterirdischen Kristallstädten in den

Herzen der großen Gebirge, und auch wenn von den sieben Städten nur noch

vier geblieben waren, so bildete das kleine Volk doch eine beachtliche Macht.

Nedeam hatte keinen Zweifel, dass die kleinen Herren mit den langen

Bartzöpfen treu an der Seite der Menschen stehen würden, wenn sich,

irgendwann, die Finsternis im Osten erneut regte.

So sicher, wie der Schwarze Lord und seine Legionen von Orks im Osten

wieder erstarkten, so unbezweifelbar erholten sich auch die westlichen Reiche

der Menschen und Zwerge von den vielen vergangenen Kämpfen. Eine

höhere Macht schien es zu fügen, dass der Kinderreichtum die Lücken wieder

zu füllen begann, welche die Schlachten gerissen hatten. Auch in der

Hochmark machte sich dies bemerkbar.

Stetig nach Süden reitend, erreichte Nedeam schließlich den

Hammergrund, einen Weiler, den man erst vor zwei Jahreswenden gegründet

hatte. Er lag auf halbem Wege zwischen Horngrundweiler und Balwins

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