Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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guten Platz haben, um zuzusehen, wie wir den Korsaren versenken.«

Halblar nickte. »Sie sind jetzt in Reichweite der Kanone, ta Mergon, mein

Freund.«

Der Großkapitän lächelte. »Gerade eben. Nun, dann lass uns die Bestien

mal aufscheuchen.« Er beugte sich ein wenig zur Seite. »Nehmt sie unter

Beschuss! Geschütz frei!«

Der Hauptmaschinist im Rumpf der »Shanvaar« wartete, bis vom

Kanonenturm die Bestätigung kam, dass man das Ziel im Visier habe, dann

legte er den großen Ventilhebel um.

Schlagartig war das Schaufelrad ohne Dampfdruck. Das Klatschen der

mächtigen Schaufeln verstummte und das Schiff verlor sofort an Fahrt. Denn

der Dampf strömte nun durch die vordere Leitung zum Kanonenturm und

begann sich in der Druckkammer des Geschützes zu sammeln. Rasend schnell

stieg dort der Druck an, und als ein Überdruckventil schrill zu pfeifen begann,

schlug ein Matrose des Kanonenturms auf den Auslöser. Ein winziger Hebel,

der das Geschoss im Geschützrohr festgehalten hatte, klappte zur Seite, und

explosionsartig schleuderte der Dampfdruck das metallene Geschoss aus dem

Kanonenrohr.

Ein Knall ertönte, begleitet vom lauten Zischen entweichenden Dampfes,

als die Eisenkugel zum feindlichen Schiff hinüberschnellte, während der

Maschinist den Dampf bereits wieder auf den Antrieb gelegt hatte und die

Kanonenturmbesatzung eine neue Kugel in das noch heiße und feuchte Rohr

stopfte.

Unweit des Korsarenschiffes stieg indes eine dünne Wassersäule aus der

See empor, deren Gischt im Licht der sternklaren Nacht hell aufleuchtete.

»Dicht dran«, knurrte ta Mergon zufrieden. »Lass uns noch etwas

aufschließen, und das nächste Geschoss wird ihr Schiff dann zertrümmern.«

Die Marine Alnoas hatte lange versucht, das richtige Maß zu finden.

Größere Geschosse hatten sich als wenig wirkungsvoll erwiesen, da sie eine

sehr geringe Reichweite hatten und schnell an Durchschlagskraft verloren.

Die jetzt genutzten Eisenkugeln waren relativ klein, aber sie trafen mit

verheerender Wucht und waren in der Lage, Eisenplatten und dicke

Bordwände zu zerschlagen.

»Sie ›Netluaar‹ kommt längsseits«, rief der Ausguck aus dem Mastkorb

mit einem Mal.

»Was soll der Unsinn?« Der Großkapitän blickte verdrossen zur Seite.

»Die sollen Abstand halten.«

Halblar trat an die Reling und sah dem herangleitenden Kampfschiff

entgegen, dessen weiße Segel sich deutlich gegen den Hintergrund der

nächtlichen See abhoben. Das Schiff war bereits unerhört nah. Der Erste

Offizier verengte die Augen. Für einen Moment erstarrte er, bevor er

herumfuhr.

»Das ist nicht die ›Netluaar‹!«, rief er überrascht. »Das ist ein Korsar!«

»Unmöglich.« Ta Mergon starrte auf den Segler, der nun fast längsseits der

»Shanvaar« fuhr.

Aber nun, wo das gesamte Schiff deutlich sichtbar wurde, war die

Täuschung offenkundig. Der schnittige schwarze Rumpf verriet den

Korsaren, an dessen der »Shanvaar« zugewandten Seite sich Männer stauten,

deren Klingen und Rüstungen im Sternenlicht blinkten.

»Klar zur Abwehr von Enterern!«, brüllte ta Mergon erschrocken.

Auch dieses Schwarmschiff führte weiße Segel, wodurch der Großkapitän

und seine Männer getäuscht worden waren. Wahrscheinlich hätten sie die List

dennoch früh genug erkannt, wenn sie nicht so sehr darauf konzentriert

gewesen wären, den verfolgten Korsaren zu stellen.

Die Seesoldaten der »Shanvaar« reagierten sofort, aber im Gegensatz zu

den Korsaren mussten sie gegen jenen kurzen Augenblick des Schocks

ankämpfen, der einen überraschten Krieger für entscheidende Augenblicke

lähmen konnte. Die Korsaren hingegen waren vorbereitet und ließen ihre

Pfeilgeschosse auf die Soldaten Alnoas niederhageln. Die Wirkung war

verheerend. Um die Takelage und Segel eines Feindes zu zerstören, trugen die

armdicken Pfeile dieser Waffen breite sichelförmige Klingen mit

Widerhaken, die nun wie Sensen in die Reihen der Verteidiger schlugen.

Männer schrien auf und wurden verstümmelt auf das Deck der »Shanvaar«

zurückgeworfen oder stürzten über die Bordwand hinab ins aufspritzende

Wasser. Bogenschützen der Korsaren nahmen jene Soldaten zum Ziel, die der

ersten Salve entkommen waren, während sich die Schiffe weiter näherten.

Ta Mergon zückte sein Schwert und sah seinen Freund Halblar wütend an.

»Diese Brut der Finsternis hat es auf unser Schiff abgesehen. Sie sind zu

nahe, um sie mit der Kanone bekämpfen zu können. Gib Signal an die

›Aivaar‹, dass sie den Feind von der anderen Seite her angreifen soll!

Steuermatrose, das Steuer linksseitig, wir müssen von dem Bastard

freikommen!«

Der Mann am Steuer nickte und wollte den Befehl gerade ausführen, als

ein Pfeil seinen Hals durchschlug und seinen sterbenden Leib auf die Planken

warf. Ein anderer Mann sprang an seine Stelle, wurde aber ebenfalls gefällt.

Ein mächtiger Stoß erschütterte die »Shanvaar«, als das Korsarenschiff gegen

ihre Bordwand stieß. Leinen mit eisernen Haken flogen nun heran, krallten

sich in das Holz der Reling und verbanden die Schiffe miteinander. Zwar

versuchten alnoische Matrosen noch, die Leinen zu kappen und ihr Schiff zu

befreien, aber es war zu spät. Wie eine Woge stürmten die Korsaren auf das

Deck der »Shanvaar«.

Die Männer des Königreiches Alnoa waren von vornherein in der

Minderheit. Ein unendlicher Strom von Kämpfern schien aus dem Bauch des

Korsarenschiffs hervorzuquellen und überrannte die Besatzung des

Dampfkanonenschiffs.

Halblar hatte noch zwei Brennsteinlaternen gepackt, um der nahen

»Aivaar« zu signalisieren, sah dann aber schockiert, wie sich zwei weitere

Korsarenschiffe neben das Schwesterschiff legten und es ebenfalls enterten.

Mit bleichem Gesicht wandte er sich zu seinem Freund ta Mergon um und

schrie dann peinerfüllt auf, als ein breites Schwert in seinen Leib drang. Der

Erste Offizier ließ die beiden Laternen fallen und versuchte seine

hervorquellenden Gedärme festzuhalten, während er den triumphierenden

Korsaren mit brechenden Augen anstarrte. Dann kippte er haltlos mit dem

Gesicht voran zu Boden.

Ta Mergon parierte indes den Hieb eines Angreifers, tötete den Mann und

schwang herum, um einem anderen zu begegnen. Dann schrie er auf in Zorn

und Schmerz, als der tödliche Stoß seinen Körper traf. Um ihn herum war der

Lärm des Kampfes zu hören. Das Klirren aufeinanderprallender Waffen, das

Stöhnen und Schreien der Kämpfer und die verzweifelten Rufe verletzter

Soldaten. Der Großkapitän sank auf die Knie und sah ein letztes Mal das

seltsam entspannte Gesicht seines toten Freundes, bevor ihn die

Unendlichkeit umfing.

Allmählich erlosch der Kampflärm, und einige wenige Männer der

alnoischen Marine lieferten sich der Gnade der Eroberer aus und warfen ihre

Waffen aufs Deck. Korsaren in einem bunten Gemisch an Kleidung und

Rüstungen schwärmten unterdessen durchs Schiff, um auch den letzten

Widerstand zu brechen.

»Verschont die Brennsteinmänner«, brüllte ein stämmiger Mann, dessen

langes schwarzes Haar im Nacken von einem Band zusammengehalten

wurde. »Wer Hand an die Brennsteinmänner legt, den werfe ich den

Dornfischen vor!«

Einige der Korsaren lachten bei der Doppeldeutigkeit der Worte. Die

Dornfische waren berüchtigte Raubfische der Meere, mit starken,

zahnbewehrten Kiefern und zwei lanzenartigen Dornen über dem riesigen

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