Michael Schenk - Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel

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Die Pferdelords 05 - Die Korsaren von Umbriel: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Bühne der Königspalast mit dem Signalfeuer bildete. Bei den Gebäuden

dominierte der weiße Stein, den die Bauherren des Reiches bevorzugten,

weshalb man die Stadt auch die »Weiße Stadt« nannte. Sie war die Hauptstadt

des Königreiches von Alnoa und trug den Namen Alneris.

Kein Feind hatte seinen Fuß je in die Stadt setzen können, obwohl man es

versucht hatte. Vor vielen Jahreswenden war eine starke Armee des

Schwarzen Lords auf den Feldern erschienen, die Alneris umgaben. Die

mächtigen Katapulte der Orks hatten den Verteidigungsanlagen Schaden

zugefügt, aber diese hatten standgehalten, bis die Beritte der Pferdelords den

Menschen des Reiches Alnoa zu Hilfe kamen und die Rettung brachten.

Es gab nur einen Zugang zur Stadt, dort, wo einst ein Teil der Kraterwand

eingestürzt war und sich nun der große Fluss in den Kratersee ergoss. Aber

diese Zufahrt zum Hafen von Alneris, der im Innern des Kraters gelegen war,

und die gepflasterte Straße, die daran entlang in die Stadt hineinführte, waren

durch schwere Tore und mächtige Batterien geschützt.

Der Fluss Genda verband die Stadt mit dem offenen Meer, und der träge

wirkende, aber tückische Strom erreichte rasch eine Breite von zwanzig

Tausendlängen. Erst nach rund vierhundertfünfzig Tausendlängen mündete er

in die riesige Bucht von Gendaneris, wo die gleichnamige Hafenstadt die

Zufahrt schützte. Von Alneris aus gesehen erhoben sich am linken Ufer die

massigen Formen des südlichen Gebirges von Hesparat und bildeten eine Art

natürliche Grenze zum verlorenen Reich der alten Könige. Am rechten Ufer

öffnete sich das Land, das zum Königreich Alnoa gehörte.

Es war ein reiches Land, mit riesigen Wäldern und fruchtbaren Ebenen.

Ein Land, das ein Leben im Überfluss ermöglichte. Die Bäume waren groß

und ausladend und hatten eine weiße Rinde, die nur gelegentlich von dunklen

Flecken bedeckt war. Diese Bäume hatten dem Königreich den Beinamen des

»Reiches der weißen Bäume« eingetragen. Ihr Holz war stark und fest, und so

waren auch die Schiffe des Reiches Alnoa stark und fest.

Die »Shanvaar« hatte den Hafen von Alneris vor einer Tageswende

verlassen und fuhr nun den Fluss entlang in Richtung Gendaneris.

Großkapitän Gort ta Mergon stand an der Reling des Brückenaufbaus am

Heck seines Schiffes und wagte es kaum, die hölzerne Einfassung zu

berühren. Die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel herab, und Holz und

Metall der Aufbauten hatten sich unangenehm aufgeheizt. Der adlige

Großkapitän beneidete seine Matrosen nicht, die barfüßig über die Planken

des Schiffes hasteten oder an der Takelage in die Masten aufenterten.

Die »Shanvaar« gehörte zu den Neubauten der alnoischen Marine, und dies

war ihre erste Feindfahrt. Gort ta Mergon fieberte dem Aufeinandertreffen mit

dem Gegner ebenso entgegen wie seine Offiziere und die Besatzung und er

war froh, in seinem Ersten Offizier und einigen der Matrosen erfahrene

Seeleute an Bord zu haben. Es war nicht leicht für ihn gewesen, das

Kommando zu erhalten, und viele beneideten ihn nun zu Recht um dieses

Schiff.

Die »Shanvaar« maß fast vierzig Längen von Bug bis Heck und war

knappe sechs Längen breit. Der hölzerne Rumpf bestand aus dicken Planken

des Weißbaums und war unterhalb der Wasserlinie mit Platten aus Gold

beschlagen, die einen Bewuchs des Unterwasserschiffes mit Algen und

Muscheln verhindern sollten. Der Bug war unter Wasser mit einer langen

Ramme, von Metallplatten verstärkt, versehen und nach oben hin sanft

ausgezogen. An seinem Ende zeigte er das Wappen des Reiches Alnoa, drei

weiße Bäume auf grauem Grund. In der Mitte des Schiffes stand der

Hauptmast, der an seinem Ende mit der Querstange für das Hauptsegel und

der Ausguckplattform versehen war. Ein zweiter, wesentlich kleinerer Mast

ragte vor der Brücke am Heck auf. Masten und Segel wirkten für ein

Segelschiff ausgesprochen bescheiden und schienen kaum in der Lage, der

»Shanvaar« Geschwindigkeit zu verleihen. Doch sie waren auch nur für den

Notfall gedacht, denn das Kampfschiff wurde von einem Brennsteinantrieb

bewegt.

Ungefähr in der Mitte des Rumpfes war unter Deck die wuchtige

Konstruktion des Brennsteinkessels verborgen, in dem aus Wasser Dampf

gebildet wurde, welcher das Schiff antrieb und zugleich seine gefährlichste

Waffe bildete. Von der Brennsteinmaschine liefen rechts und links je eine

armdicke Metallwelle zur jeweiligen Seite des Schiffes, um dort in einer

großen metallenen Scheibe zu enden. An einem Außenpunkt der Scheibe war

jeweils eine lange Stange befestigt, die zu den Gegenstücken der Scheiben am

Heck der »Shanvaar« führten. Dort, unter der hinten überstehenden Brücke,

drehte sich das gewaltige Schaufelrad, welches das Wasser des Flusses mahlte

und dabei das Schiff vorwärtsschob.

Der Dampfantrieb durch Brennstein war neu, und nicht jeder Seemann in

Alnoa war davon angetan, denn die Maschine im Bauch des Schiffes stampfte

und dröhnte, strahlte Hitze in den Rumpf und musste stets mit Wasser und

Brennstein versorgt werden.

Auch Halblar, der Erste Offizier der »Shanvaar«, hatte sich mit dem

lärmenden Antrieb noch nicht anfreunden können. Nur seine Freundschaft zu

dem adligen Kapitän hatte ihn bewogen, mit an Bord zu gehen. Als er nun

neben seinen Freund trat und die Hände automatisch auf die Reling der

Brücke legte, stieß er einen halblauten Fluch aus und zog die Finger hastig

zurück. »Verfluchte Hitze. Hier oben ist es auch nicht viel besser als unten im

Rumpf. Dabei dachte ich, die Maschine sei nicht zu überbieten. Ich frage

mich, wie unsere Brennsteinmänner es da unten aushalten.«

»Sie sind es gewöhnt.« Gort ta Mergon nahm den Helm mit den beiden

Federn eines Großkapitäns vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der

Stirn. »Und die es nicht gewöhnt sind, werden es bald sein.«

»Wie kann man sich an solchen Lärm und solche Hitze gewöhnen?«

Halblar schüttelte verächtlich den Kopf. »Ich sage dir, Gort, mein Freund, ich

vermisse den erfrischenden Druck des Windes in den Segeln, das leise

Flappen der Leinwand und das Knarren des Tauwerks.«

»Auch wir haben knarrendes Tauwerk«, brummte ta Mergon schmunzelnd

vor sich hin.

»Ja. Aber ansonsten hört man nur dieses Stampfen und Zischen.« Halblar

wies hinter sich zum Heck. »Und das Klatschen des Schaufelrades. Ich kann

nachts ja nicht mehr schlafen.«

»Auch du wirst dich an den Lärm gewöhnen.« Der Großkapitän sah seinen

Freund lächelnd an. »Immerhin macht uns die Brennsteinmaschine

unabhängig vom Wind, mein Freund. Während der Feind fahrtlos in den

Wellen liegt und auf Wind hofft, können wir manövrieren und ihn

vernichten.«

Halblar spuckte ins Wasser. »Doch wenn er Wind hat, fährt er uns davon.«

Er schlug seufzend auf die Reling und verzog erneut das Gesicht. »Jeder wird

uns davonfahren, mein Kapitän. Gegen einen fahrenden Segler kommen wir

nicht an.«

»Wir fahren nur mit halber Kraft«, tröstete ta Mergon. »Warte, bis wir den

Kessel ordentlich geheizt haben, dann wirst du sehen, dass die ›Shanvaar‹ wie

ein elfisches Pfeilschiff über die Wellen fliegt.«

Halblar sah sich kurz nach eventuellen Zuhörern um und gab dann einen

obszönen Laut von sich. »Ich weiß, Gort, du liebst dieses Schiff und hast um

das Kommando gekämpft, aber du hättest einen der schnellen Kampfsegler

wählen sollen. Mit diesem Brennsteinkessel unter unseren Füßen werden wir

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