Norbert Wibben - Der dritte Versuch Die Drachenjägerin

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Die Elfe Juna ist von dem Gedanken besessen, sich an den dunklen Zauberern zu rächen. Diese nutzten vor Jahren einen Drachen als todbringenden Helfer. Zusammen mit ihrer Tochter Cloe experimentiert sie mit den Fähigkeiten magischer Wesen und versucht sie zu lenken. Ein Greif folgt der jungen Elfe aufs Wort. Juna konzentriert sich dagegen auf einen Drachengeist, den sie auf die Dubharan loslassen will. Als ein Versuch völlig misslingt, macht sich Cloe auf, den wahren Drachen aufzuspüren.
Die junge Elfe sucht Cian. Er hat einen geheimnisvollen Ring aus dem Versteck in Kayleighs Bibliothek genommen und ist seitdem unauffindbar. Das Artefakt ist gefährlich, es ruft einen tödlichen Drachen herbei.
"Die Drachenjägerin" ist die Fortsetzung der Reihe «Der dritte Versuch». Die Heere der dunklen Zauberer erobern die ersten Gebiete. Sie unterwerfen die Menschen, doch Elfen vernichten sie unbarmherzig. Gelingt es der jungen Cloe trotzdem, ihr Vorhaben auszuführen?

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Grübelnd versucht sie, sich zusammenzureimen, was passiert sein mag. Erst jetzt dringen die Bilder aus dem Kellerraum zu ihr durch. Was bedeutet das? Die Regale mit Vorräten sind nicht mehr vorhanden. Die Gläser liegen zerbrochen am Boden und Reste eines stinkenden Qualms hängen ätzend in der Luft. Deshalb hatte sie auch diesen unerträglichen Hustenreiz! Sollte es dort gebrannt haben und Juna wollte das Feuer löschen? Dafür sprechen der Rauchgeruch ihrer Kleidungsfetzen und ihre Verbrennungen. Aber wodurch sollte im Keller ein Brand ausbrechen? Sie benutzen niemals eine Fackel, um etwas zu sehen, sondern Lichtkugeln. Außerdem könnte Juna eine Feuersbrunst sofort mit »Uisge« löschen, womit ein großer Wasserschwall heraufbeschworen wird. Weshalb sollte sie einem Feuer derart nahekommen, dass es ihre Kleidung erfassen kann? Was kann die Ursache gewesen sein? Obwohl es auf der Hand liegt, kommt Cloe nicht drauf.

Der verfluchte Drachengeist

Der dritte Versuch Die Drachenjägerin - изображение 4

Lange sitzt Cloe am Bett ihrer Mutter. Deren rasselnder Atem klingt flach und unregelmäßig. Manchmal befürchtet sie, dass der nächste Atemzug ausbleibt. Sie schreckt dann auf und beobachtet wie hypnotisiert den Brustkorb Junas. Er bewegt sich nicht! Was kann sie machen? Dann hebt er sich doch. Das Pfeifen, mit dem die Luft plötzlich eingesogen wird, klingt fast noch beängstigender als die Ruhe davor. Cloe sinkt trotzdem erleichtert auf den harten Stuhl zurück. Was hat ihre Mutter nur im Kellerraum gewollt? Wenn es dort gebrannt haben sollte, wodurch könnte das verursacht worden sein? Offenes Feuer als mögliche Ursache gibt es dort nicht! Wenn es jedoch im Keller nicht brannte, als ihre Mutter hingegangen ist, was hatte sie dann vor? Gab es vielleicht doch einen Angriff der Dubharan? Aber weshalb sieht es außer im Kellerraum völlig normal im Haus aus? Nein. Das kann sie als Grund ausschließen. Außerdem würde sich ihre Mom nicht in den Keller zurückziehen, um sich vor einem Angriff zu retten. Sie hätte sich an Ort und Stelle gewehrt, und das wäre zu erkennen gewesen. Sie würde in letzter Verzweiflung sogar den Drachengeist heraufbeschworen haben, der mit seinem Feueratem jeden Gegner …

Cloe stockt bei diesem Gedanken. Sie blickt ihrer Mutter in das verbrannte Gesicht, in dem sie bereits erste Heilungserfolge zu erkennen meint. Sollte sie im Keller versucht haben, den Drachengeist zu beschwören und zu kontrollieren? Dabei ist der letzte Versuch, bei dem Cloe anwesend war, doch fürchterlich danebengegangen. Wollte ihre Mutter es deswegen erneut probieren, einfach nur, um nicht klein beizugeben? Die Enge des Kellerraums beeinflusste die Kontrolle möglicherweise positiv. Das magische Wesen könnte sich dort nicht so schnell einem Lähmungszauber oder der Willensübernahme durch das Verbergen hinter Möbeln oder dem Entwischen in angrenzende Räume entziehen. Andererseits hat Cloe nicht den Eindruck gewonnen, dass sich der Drachengeist durch Verstecken einer Unterwerfung des Willens widersetzen würde. Nein. Diese Kreatur kennt kein Heil in der Flucht, es greift stattdessen an und setzt seinen tödlichen Feueratem ein.

»Das muss es gewesen sein«, ist die Elfe überzeugt. »Mom hat versucht, den Drachen zu bezwingen, und wurde dabei von dessen Feuer überwältigt.« Eine Träne läuft über das Gesicht der Tochter. Sie wischt sie schnell fort. Sie will nicht trauern, ihre Mutter muss, nein, wird genesen! In diesem Moment kommt ihr ein anderer Gedanke. »Wo mag der Drachengeist jetzt sein? Wurde er dadurch aufgelöst, dass Mom ohnmächtig wurde?« Dann hätte er seine Beschwörung sozusagen selbst aufgehoben. Oder gibt es einen anderen Grund, weshalb er nicht im Keller zu sehen war? Cloe und Juna versuchten bisher nicht, herauszubekommen, wie lange eines der magischen Wesen existent bleiben würde, wenn sie den Zauber nicht mit »Inhibeo« aufheben. Plötzlich fällt der jungen Elfe noch eine andere Möglichkeit ein. Der Feueratem hatte beim ersten Versuch der Kontrollübernahme durch Juna das Buch teilweise verbrannt. Was ist, wenn das Buch jetzt völlig zerstört wurde, so wie die Regale im Keller? Ihre Mutter muss das Buch bei sich getragen haben, sonst hätte sie die Kreatur nicht heraufbeschwören können. Cloe erinnert sich aber nicht, es in dem unteren Raum gesehen zu haben.

»Mom könnte es auf eine kleinere Größe reduziert und in einer Tasche ihres Gewandes bei sich getragen haben!« Cloe springt auf und untersucht die größtenteils verbrannten Reste der Kleidung, die sie vorhin achtlos auf einen Haufen geworfen hat. Sie sucht sehr gründlich, findet das Buch jedoch nicht. »Sollte der Drachengeist deshalb verschwunden sein, weil das Buch nicht mehr existiert?« Dieser Gedanke ist bestürzend, da sich die Elfe sozusagen mit den Fähigkeiten des Greifs angefreundet hatte. Andererseits hätte der Fall auch etwas Positives. Ihre Mom käme nicht erneut auf die Idee, dieses gefährliche Wesen für ihre Zwecke zu nutzen. Cloe betrachtet im Licht der von ihr hervorgerufenen Lichtkugel Junas Gesicht. Hinter den geschlossenen Lidern bewegen sich die Augen unstet hin und her. Was mag sie wohl träumen? Von ihren Eltern oder ihrem Mann, die alle durch den Feueratem eines Drachen umkamen? Kämpft sie möglicherweise gerade mit einem derartigen Lindwurm? Die Elfe schüttelt den Kopf. Sie wird es erfahren, wenn es Juna wieder besser geht und setzt sich auf den Stuhl. Obwohl die Nacht mittlerweile weit fortgeschritten ist, verspürt sie keine Müdigkeit.

Doch plötzlich schreckt sie auf. Sollte sie vor Erschöpfung kurz eingeschlafen sein? Was ist es nur, was sie stört? Irgendetwas hat sich geändert! Es ist beunruhigend still. Das Pfeifen des Atems fehlt! Wie lange dauert der Atemaussetzer wohl schon? Cloe springt auf. Der Brustkorb hebt sich nicht! Sie breitet die Hände über ihre Mutter.

»BEATHA! BEATHA! B E A T H A!«, ruft sie verzweifelt, doch das goldene Gleißen stellt sich nicht ein! Sie packt ihre Mutter an den Schultern und schüttelt sie. »Atme! Wach auf!«, ruft sie verzweifelt, während ihr Tränen übers Gesicht laufen. Doch Juna reagiert nicht. Cloe wirft sich über sie. »Nein! Mom. Bleib bei mir!«, schluchzt sie verzweifelt. Obwohl sie weiß, dass es vergeblich sein wird, versucht sie immer wieder, Lebensenergie zu übertragen. Als sich der Morgen durch einen leisen Schimmer ankündigt, herrscht in Cloe tiefste Nacht. Sie hört weder das erste Zwitschern der frühen Vögel, noch achtet sie auf die Sonnenstrahlen, die das Zimmer bereits mit einem goldgelben Licht erhellen. Dann erhebt sie sich erstaunt, sollte jetzt doch noch Lebensenergie übertragen werden? Dann erkennt sie ihren Irrtum, es ist nur das Sonnenlicht. Sie streichelt verzweifelt das verbrannte Antlitz ihrer Mutter, fällt auf die Knie und vergräbt ihr Gesicht an deren Schulter.

»Warum? Warum?«, jagt es in einer Endlosschleife durch ihren Kopf. Dann schreit sie ihre Wut heraus. »Diese grässlichen Drachenwesen. Sie haben meine Familie, ALLE meiner Familie getötet. Ich hasse euch. Ihr sollt verflucht sein!« Schließlich verlieren sich die Worte in einem Meer unendlicher Traurigkeit. Sie sperren den Sonnenschein aus, der schon bald das Zimmer hell erleuchtet. Immer wieder schluchzend erbebt die Gestalt der Elfe, bis sie ermattet zu Boden sinkt.

Es ist Mittag, als Cloe ihre Augen öffnet. Wider besseres Wissen hofft sie, dass sie den Tod der Mutter nur geträumt hat. Doch der erste Blick auf den reglosen Körper Junas zeigt ihr die bittere Realität. Langsam richtet sich die Elfe auf, streicht zuerst zögernd, dann ganz vorsichtig und sacht über das liebe Gesicht ihrer Mutter. Sie befürchtet, ihr Schmerzen zuzufügen, da die Haut immer noch die großflächigen Verbrennungen aufweist. In der Nacht meinte sie, erste Zeichen eines Heilungsprozesses gesehen zu haben, den sie mit »Salvus« erreicht hätte. Aber das war ein Irrtum, wie sie jetzt erkennt. Der Widerstand des stark verbrannten Körpers war trotz der Übertragung von Lebensenergie nicht groß genug gewesen, um sich zu regenerieren. Wenn sie daran denkt, dass nicht nur das Gesicht, sondern auch Arme und Beine verbrannt wurden, wäre es vermutlich ein Wunder gewesen, wenn Juna hätte gerettet werden können. Doch Cloes Kopf ist leer, sie sinkt erschöpft auf den Stuhl und streichelt immer wieder die Hand ihrer Mutter.

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