Talira Tal - Die Gilde der Rose -Engelsmagie-

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Die Gilde der Rose -Engelsmagie-: краткое содержание, описание и аннотация

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Ich bin immer noch im Jahre 1561 gefangen und auf der Flucht vor der Medusa. Zu meinem großen Glück taucht meine Mutter wieder auf und mit ihr jede Menge Probleme. Ich erfahre, wer ich wirklich bin, und muss eine Entscheidung über Leben und Tod fällen. Wieder einmal ist es Zeratostus, der mein gefährlichster Gegner sein soll. Die Uhr tickt, und was macht meine große Liebe? Er genießt die Annehmlichkeiten der Hölle in vollen Zügen. Wird er dem Glanz ganz erliegen, oder gibt es noch eine Rettung für ihn und unsere Liebe?

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»Wohin wollt Ihr?«, kam in strengem Ton die Frage meiner Urgroßmutter.

»Der Brief da.« Der Ritter hatte eine meiner Hände freigegeben und auf ein Pergament gezeigt. Mir entging nicht, dass seine Hand zitterte. Gerne hätte ich die Nachricht, gelesen, doch von Schönburg hielt mich immer noch fest.

Hekate trat an den Tisch und griff das Pergament. Still studierte sie die Kunde. Mit Sorge beobachtete ich, wie sich auf ihrer sonst so glatten Stirn steile Falten bildeten. Was mag sie derart Bedrohliches lesen?

K A P I T E L 9

In der Hölle

Ihre zarte Hand umschloss seine eigene. Es war ein angenehmes Gefühl, dass sie in ihm auslöste, stellte er mit Ärger fest. Michael musste sich eingestehen, dass es ihm schwerfallen würde, sich von ihr zu lösen. Sie vermittelte ihm ein Gefühl von Sicherheit. Deshalb erwiderte er ihren leichten Druck und ließ seine Blicke über die Außenwelt gleiten, die jenseits der Glaswände war. Da waren Geschäfte, ganze Shoppingmalls, wie er es aus Großstädten her kannte. Das Centro in Oberhausen und das Londoner Westfield Shepherd’s Bush kamen ihm in den Sinn. Ehe ihn die Vergangenheit einholen konnte, wechselte die Kulisse zu Groß- und Einzelbüros. Typen in feinen Anzügen und Frauen in halsbrecherischen Schuhen flogen regelrecht an ihnen vorbei. Er konnte eine Versammlungshalle, die ihn an die Ritter der Tafelrunde erinnerte, erkennen. Und dann wurde es richtig bizarr. Sie fuhren durch eine Kirche, oder war es sogar ein Dom?

Ehe er sich die Einzelheiten genau ansehen konnte, veränderte sich die Umgebung. Es ist hier wie in einer Tropfsteinhöhle, dachte er und spürte Justines Blick deutlich auf sich. Nein! Er wich ihrem intensiven Augenkontakt absichtlich aus, mimte den Coolen, obwohl seine Nerven innerlich zum Zerreißen angespannt waren.

Ihr Händedruck verstärkte sich, als eine angenehme klingende Frauenstimme verkündete: »Endstation!« Mit einem kleinen Ruck stoppte der Aufzug.

Er wollte sich gerade von Justine lösen, als er etwas entdecke, das ihn erstarren ließ. Das kann doch nicht … Der Gedanke brach ab, zerbröselte in viele kleine Einzelteile. Für einen Bruchteil schloss er seine Augen, um sie dann wieder zu öffnen. Doch das Bild war noch dasselbe, ein Irrtum war ausgeschlossen.

Brodelnde Lava schwappte in großen Wellen gegen die gläserne Aufzugstür. Vor ihnen lag ein gigantischer Flammensee, der die Tür bis zur halben Höhe erreichte. Heiße Dämpfe stiegen von dem kompletten Gewässer nach oben, und zum ersten Mal, seit er seinen beiden Begleitern in den Berg gefolgt war, nahm er einen schwachen Geruch nach Schwefel wahr.

-Bum- Ein ohrenbetäubender Knall ließ ihn zusammenzucken, und automatisch umklammerte er Justines Hand fester. Eine durchsichtige Faust war aus dem Flammenmeer aufgetaucht und hatte gegen die Scheibe gedonnert. Ein schmerzverzerrtes Gesicht mit weit aufgerissenem Mund folgte.

Ich will das nicht sehen! Angewidert wandte er sich ab, vermied es aber, den Teufel oder Justine anzusehen. Sein Blick fiel auf weitere durchsichtige Leiber, die in den Wellen trieben. Einige wurden nach oben katapultiert und verschwanden dann wieder in der glühenden Lava. Selbst durch die geschlossene Tür hörte er die Wehklage der geschundenen Seelen, denn etwas anderes konnten sie nicht sein. Es mussten die Seelen sein, die der Teufel an sich reißen konnte, und die für die Ewigkeit verdammt waren, in der Hölle gepeinigt zu werden. Jetzt wurde ihm noch bewusster, welches Schicksal er erleiden sollte. Er spürte, wie sein Kiefer mahlte. Sein ganzer Körper war steif. Ich will hier weg! Hektisch flog sein Blick auf den Herrscher der Unterwelt. Dieser beobachtete mit einem entrückten Lächeln die armseligen Leiber.

»Sie gehören alle mir! Alle!!! Es sind Wesen, vor allen Dingen sind es Menschen, die Macht, Ruhm, Schönheit und Geld besitzen wollten, und die dafür bereit waren, mir ihre Seele zu vermachen. Sag, mein Freund, ist das nicht gerecht?«

Michael ärgerte sich, dass er bei den Worten des Teufels zusammengezuckt war. Gerecht? Warum stellt er mir diese Frage? Spricht er wirklich von Gerechtigkeit? Wer hat das Recht, über Menschen zu richten? Er räusperte sich. Was für eine Antwort erwartet er von mir?

»Aber nun, mein Freund, sollten wir aussteigen, sonst fahren wir wieder nach oben.« Luzifer lachte glucksend bei seinen Worten und drehte sich zur Aufzugstür.

Hier werden wir nicht aussteigen können. Der See wird uns sofort verschlingen und bei lebendigem Leibe kochen. Ist das die Vorhölle, von der man so viel hört, oder das Fegefeuer?

»Ich wünsche einen höllisch schönen Aufenthalt«, sagte die Frauenstimme aus dem Lautsprecher in einem bedrohlich klingenden Tonfall, der perfekt zu der zu erwartenden Situation passte.

Ehe Michael es verhindern konnte, öffnete sich die Aufzugskabine mit einem pfeifenden Geräusch.

Nein! Michael spürte, wie er sich noch weiter versteifte und automatisch Justines Hand regelrecht zusammenquetschte. Hoffentlich geht es schnell vorbei! Er schloss die Augen und wartete auf den allesverzehrenden Schmerz.

»Hey, Süßer.« Justine zog ihn aus der Kabine heraus.

Da war kein Schmerz. Irritiert öffnete er die Augen und guckte seiner weiblichen Begleitung geradewegs ins Gesicht. Ihre Blicke trafen sich, und die bunten Farben ihrer außergewöhnlichen Augen schien die ganze Hitze des Lavasees zum Schmelzen zu bringen. Oder was ist geschehen?

Es dauerte einen Moment, bis Michael sich von ihrem Blick lösen konnte und feststellte, dass die Lava nach hinten gewichen war und nun in einiger Entfernung, mitsamt den gequälten Seelen, weiter vor sich hin brodelte.

Der Teufel grinste süffisant. Mit einer schnellen Drehung wandte er sich zu Michael. Ehe dieser sich versah, landete Luzifers Hand auf seiner Schulter. »Mein Freund, erzähl mir bitte nicht, dass du Angst hattest. Ich kann und will es nicht glauben. Ich habe doch schon so viel von deinen Heldentaten gehört. Davon, dass du ängstlich bist, ist mir aber nichts zu Ohren gekommen.«

Darf man den Teufel anlügen? Besteht der Teufel nicht nur aus Lügen und Verrat? Was hat er von mir erfahren, und vor allen Dingen, von wem weiß er die Geschichten? Tausend Gedanken schossen Michael durch den Kopf.

Ehe er ihm eine Antwort geben konnte, tat es Justine. »Ach, Paps, wo denkst du hin? Natürlich hat er keine Angst, nicht wahr?« Dabei drückte sie seine Hand, und er erwiderte automatisch ihren energischen Druck.

Oh, Mann, ich hab mich wie ein Waschlappen benommen. Das darf mir aber nicht noch einmal passieren. Mit einer emotionslosen Miene schenkte er Luzifer ein Grinsen. Das für Justine fiel ein wenig herzlicher aus. Sie war auf seiner Seite, und das musste er nutzen.

Jetzt fiel ihm eine Tür auf der linken Seite auf, und noch etwas anderes lenkte seine volle Aufmerksamkeit auf sich. Was ist das denn? Sein Blick hatte ein Wesen eingefangen, das ihn um gute zwei Köpfe überragte und auf den steinigen Untergrund aufstampfte, sodass die Erde leicht bebte. Es wiederholte die Prozedur und drehte sich dann zu den Ankömmlingen um.

Wow, das ist ja heftig! Was soll das sein? Und wieder schrie alles in ihm nach Flucht. Er hatte schon viel gesehen, aber dieses Wesen sprengte alles, was er kannte. Das Ding erinnerte ihn an ein Schwein. Nicht nur wegen der Visage, sondern auch durch seine rosa Hautfarbe. Allerdings hatte das Untier zwei Beine, und sein menschlich wirkender Körper steckte in einem schweren Kettenhemd. In einer seiner Klauen, die lediglich aus zwei dicken Fingern bestanden, hielt er zwei schmiedeeiserne Ketten, an deren Enden zwei Kreaturen, die Michael nie wiedersehen wollte, lauerten. Oh nein, diese Viecher! Er konnte es nicht verhindern, dass sich sämtliche Haare an seinem Körper aufrichteten. So sehr brannte die Erinnerung in ihm an die Auseinandersetzung mit den Viechern in einer anderen Welt zu einer anderen Zeit. In der gleichen Verbindung tauchte natürlich auch die kleine Hexe in seiner Erinnerung auf. Freyja. Ein feiner Stich, wie ein sorgsam geführter Schnitt, drang durch sein Herz. Durch den Angriff solcher Biester hatte alles mit ihnen beiden begonnen. Wären sie nie in seiner Bude aufgetaucht, wäre wahrscheinlich alles anders gekommen, und er könnte jetzt noch bei seiner Familie leben. So vieles wäre anders gelaufen. Unwillkürlich entglitt ihm ein lauter Seufzer.

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