Talira Tal - Die Gilde der Rose -Engelsmagie-

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Die Gilde der Rose -Engelsmagie-: краткое содержание, описание и аннотация

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Ich bin immer noch im Jahre 1561 gefangen und auf der Flucht vor der Medusa. Zu meinem großen Glück taucht meine Mutter wieder auf und mit ihr jede Menge Probleme. Ich erfahre, wer ich wirklich bin, und muss eine Entscheidung über Leben und Tod fällen. Wieder einmal ist es Zeratostus, der mein gefährlichster Gegner sein soll. Die Uhr tickt, und was macht meine große Liebe? Er genießt die Annehmlichkeiten der Hölle in vollen Zügen. Wird er dem Glanz ganz erliegen, oder gibt es noch eine Rettung für ihn und unsere Liebe?

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Wundert es mich wirklich, dass dieses Kind zu derartig grausamen Taten fähig ist? Ihre Gedanken glitten unweigerlich zu Zeratostus und an die Zeit ihrer Entführung. Ekel überkam sie, und sie musste gegen einen Würgereiz ankämpfen. Sofort fühlte sie sich dreckig und benutzt. Verdammter Mistkerl! Die Wut, die in ihr aufflammte, war eine Art Feuerfontäne. Ihre Hände hatten sich zu Fäusten geschlossen, und am liebsten hätte sie in die süffisant grinsende Visage des Dämons geschlagen. Immer wieder, bis von seiner Fratze nur noch Brei übrig war.

Das ist nicht der richtige Weg , belehrte sie die Stimme der Vernunft. Sie atmete tief ein und auch wieder aus. Ich muss diese Wut besiegen. Die Bilder von Freyjas Auftauchen im Zirkus, die Freude, die sie dabei empfand, halfen ihr, die negativen Gefühle wieder in Gewahrsam zu nehmen.

Ich bin eine weiße Hexe der Familie Rose. Diese starke Energie, die so viel Gutes enthält, steckt auch in dem Baby. Aber wann zeigt sich diese Energie endlich? Ich weiß nicht, wo das alles noch hinführen soll.

»Du bist erst sechs Monate alt, und von Tag zu Tag wirst du bösartiger.«

Das Schreien hatte aufgehört, und stattdessen gluckste das Baby zufrieden.

»Du scheinst auf einmal so zufrieden und froh zu sein. Ich würde zu gerne wissen, ob dich meine Traurigkeit lachen lässt. Oder ist es deine Freude an deiner schandhaften Tat, dem Mord an der Katze?«

Es fühlte sich an, als würde ein bleischweres Gewicht auf ihren Herzen lasten. Ein tiefer Seufzer entfloh ihrer Brust. Hatte jemand die Tat beobachtet? Langsam drehte sie sich nach allen Seiten um. Sie waren allein, es gab keine Zeugen.

Sie fühlte sich wie ein Dieb, als sie Hekates Haus betrat und in die Kammer verschwand, die sie mit dem Baby nutzte. Bestimmt, aber nicht zu forsch, legte sie das Kind in die Wiege und ließ sich frustriert auf dem Bett nieder. Tränen suchten sich ihren Weg und rannen ihre Wangen hinab.

»Mama«, seufzte sie leise. »In allen Lebenslagen konnte ich mich bisher auf dich verlassen. Du hast immer einen Weg gefunden, mir zu helfen. Wo bist du nur?« Doch wo sollte sie schon großartig sein? Ihre eigene Mutter war in dieser Zeit selbst noch ein Baby. Sie würde ihr dieses Mal nicht beistehen können.

Ihre Gedanken wanderten zu Freyja. Mein Mädchen ist so erwachsen geworden. Es schmerzte, wenn sie an den Augenblick zurückdachte, als sie Freyja ihrem Schicksal in der Werwolfsfestung überlassen musste. Es war schrecklich für sie gewesen, und immer, wenn sie den weisen Drachen, ihre Mutter, oder die beiden Zaubervögel nach Freyja befragte, hatte sie die gleiche Antwort erhalten: »Axara, das gehört nicht in diese Dimension!« Auch wenn sie fragte, wann sie endlich zu ihrer Tochter könnte, erhielt sie immer nur die Antwort: »Bald.«

Sie spürte erneut, wie Tränen in ihr aufstiegen. Was konnte sie tun, um das Baby zu retten? Eine Mutter darf so nicht über ihr eigenes Kind denken, tadelte sie sich selbst. Sie wollte das Baby doch so gerne lieben, aber die Erinnerungen an den Dämon und die Qualen, die er ihr beschert hatte, übermannten sie fortwährend. Und wenn sie sich dennoch Mühe mit dem Baby gab, zeigte das Mädchen seine grausame Ader.

Heute ist es die arme Katze gewesen. Es war das erste Mal, dass die Kleine ein fremdes Wesen und nicht sie selbst angegriffen hatte. Sie kannte es bereits. Fast fortwährend attackierte das Baby sie mental, mit durchdringendem Blick und pechschwarzen Augen, die überhaupt nicht ins liebliche Erscheinungsbild einer Rosenhexe passen wollten.

»Mutter«, rief sie in die Stille hinein und wünschte sich aus vollem Herzen, ihre Ängste und Befürchtungen mit jemanden teilen zu können, der sie verstand. »Bitte, hilf mir!« Mit aller Kraft stellte sie sich den Drachen vor. Der violette Drachenkopf mit den marmorierten Augen, die an bunte Glasmurmeln erinnerten, entstand vor ihrem dritten Auge.

Ihr Hoffen war nicht umsonst, denn das Drachenkind materialisierte sich tatsächlich vor ihr auf dem Fußboden. Erstaunen spiegelte sich in den kugelrunden Augen und feiner Dampf stieg, wie bei einer Lokomotive, stetig aus den Nüstern nach oben.

»Oh Gaia, hab Dank«, flüsterte sie.

Sie hatte nicht damit gerechnet und suchte überrascht nach den richtigen Worten: »Schön, dass du es einrichten konntest.« Der Satz hörte sich selbst in ihren eigenen Ohren sarkastisch an, und sie verfluchte sich dafür. Ich freue mich doch so sehr, dass sie aufgetaucht ist. Warum zeige ich es ihr denn nicht und gifte sie an?

Der Drache wirkte träge, als hätte Axara ihn soeben aus einem sehr tiefen Schlaf geweckt. Kurz öffnete sich das Maul, als wollte Katharina etwas sagen, dann aber schloss sie es sofort wieder und blickte die Hexe an. Diese spürte die Ohnmacht, die sich im Hinblick ihrer verzweifelten Situation immer mehr in ihr ausbreitete.

»Es ist … es ist…« Sie bekam die Worte nicht über ihre Lippen und auch diese Tatsache ließ sie nun noch weiter verzweifeln.

Der Blick des Drachens wanderte zu dem nun schlafenden Baby. »Hast du dir endlich einen Namen für das Rosenbaby überlegt?«

»Was?« Die Frage ihrer Mutter hatte sie unvermittelt getroffen. Verneinend schüttelte sie den Kopf, um sich anschließend die langen Haare nach hinten zu streichen. »Sie ist nicht das, was sie scheint«, kam es endlich aus ihr und sie ärgerte sich, dass es so sinnlos in ihren eigenen Ohren klang.

Der Drache blicke sie wieder direkt an. »Sie ist dein Kind und sie bedarf deines Schutzes und du solltest ihr endlich einen Namen geben.«

Erneut schüttelte sie ablehnend den Kopf. Warum versteht sie mich nicht? Warum weiß sie nicht, was ich ihr sagen möchte und mich nicht wage laut auszusprechen? Ach, hätte ich sie doch nie gerufen.

Sie fühlte sich zerrissen und haltlos. In völliger Verzweiflung sank sie auf die Knie und war jetzt auf Augenhöhe mit dem Drachen.

»Ich brauche deine Hilfe Mutter.«

»Deshalb bin ich hier.«

»Sie tut bö…« mit Erschrecken stellte sie fest, dass sie nicht in der Lage war das Wort böse über die Lippen zu bringen. Wie kann das sein? Es fühlte sich an, als hätte jemand ihre Haut zugeschmiert und sie müsste ersticken. Ehe sie nach Luft rang, bemerkte sie, wo die Quelle ihrer Attacke war. Das Baby sah sie direkt an.

»Du bist ein Monster!«, platzte es aus ihr heraus.

Das Baby verzog seinen Mund zu einem Lächeln, dann aber schrie es, als bange es um sein junges Leben.

Die Mimik des Drachens veränderte sich schlagartig. Der Blick wurde anklagend.

Axara starrte den Boden an und verfluchte sich, den Drachen überhaupt gerufen zu haben. Warum kann ich mich nicht beherrschen? Sie würde ihr niemals helfen und stattdessen an ihr Herz appellieren, dass arme hilflose Wesen doch endlich anzunehmen. Niemals, hätte sie am liebsten geschrien, riss sich aber im letzten Augenblick zusammen. Stattdessen zwang sie sich zur Ruhe, innerlich sowie auch äußerlich und das Schreien verebbte, so wie ihre Wut verrauchte, bis das Baby endlich wieder schlief.

Endlich bin ich wieder frei! Die Ketten waren fort und nun sprudelten die Worte erlösend aus ihr heraus. Der weise Drache sagte die ganze Zeit kein Wort und lauschte aufmerksam ihren Worten.

Erst als sie geendet hatte, öffnete sich leicht das breite Maul. »Ich hatte es befürchtet, das Erbe ihres Vaters kann und darf auch nicht verleugnet werden. Du kannst dem Bösen nur mit bedingungsloser Liebe begegnen.«

»Was sagst du da, Mutter?« Soll das etwa die Antwort sein, die ich so dringend erbeten habe?

»Sie greift mich permanent an. Sie will mich auch töten.« Ärgerlicherweise klang ihre Stimme lahm.

»Du weißt, wie du dich schützen kannst«, belehrte sie der Drache. »Du besitzt die Kraft der Rose und kannst mit deiner Magie umgehen. Nur dieses arme Wesen, kann es noch nicht. In ihr toben zwei starke Mächte, die sie überfordern. Sie hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Sie hat Hunger, Bauchschmerzen und vor allen Dingen leidet sie unter einer Mutter, die sie ablehnt. Das fühlt sie und es wird ihr nicht helfen, die Kräfte, die in ihrem kleinen Körper toben, zu kontrollieren. Sei nicht so töricht, Axara. Du gibst mit deinem Verhalten der bösen Seite in ihr Nahrung, sodass die helle und gute Seite in ihr fast verhungert und immer schwächer wird.«

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