Herbert E. Große - Wir hatten einen Berg in den Pyrenäen

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Wir hatten einen Berg in den Pyrenäen: краткое содержание, описание и аннотация

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Karl, ein sehr erfolgreicher mittelständiger Unternehmer, gerät nach einer anstrengenden Verhandlung an seine psychischen und physischen Grenzen. Deshalb überträgt er das Unternehmen an den Sohn Adam. Seine Ehefrau kann ihn zu einem längeren Aufenthalt auf dem eigenen katalanischen Bauernhof, ihrer ferme, überreden.
Gleich nach der Ankunft in Südfrankreich erfahren sie, dass die Gemeinde ganz dringend ihr Grundstück benötigt. Als Ersatz erhalten sie einen ganzen Pyrenäenberg mit Turm und Schutzhütte, einer refuge. Dort oben gibt es jedoch weder elektrischen Strom noch einen Internetzugang. Auch ein Telefonieren ist nicht möglich.
Aus den Langzeit-Urlaubern werden Aussteiger mit allen gewollten und ungewollten Folgen und Problemen und der Erkenntnis, dass ein richtiges Aussteigen gar nicht so einfach ist.

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Gleich nach dem Betreten des Restaurants wurde er von seinen jungen Geschäftspartnern freundlich begrüßt.

„Keine Angst, wir wollen unseren ausgehandelten Vertrag nicht canceln, allenfalls erweitern.“

Nach dieser Begrüßung war Karl der alte Verhandler und fragte, warum man ihn deshalb aus seinem französischen Urlaubsort geholt habe.

„Wir wussten nicht, dass sie sich im Urlaub befinden, wollten aber unsere neuen Probleme nur mit ihnen besprechen und verhandeln; wir vertrauen ihnen. Das ist der Grund für unser Begehr.“

Karl wusste, dass die jungen Leute in geschäftlichen Dingen noch ziemlich unerfahren sind, es aber ehrlich meinten. Deshalb hielt er sich auch mit den üblichen Bemerkungen zurück und fragte ziemlich direkt nach den aufgetretenen Problemen.

„Es gibt im Prinzip zwei Probleme, die hoffentlich keine sein werden. Wir haben die Möglichkeit in Rumänien eine Dependance zu eröffnen. Aber dafür müssten wir den mit ihnen ausgehandelten Lieferumfang erheblich erweitern.“

Karl hatte mit größeren Problemen gerechnet und sagte: „Meine Herren, über die Erweiterung der Lieferungen müssen sie mit meinem Sohn, dem Juniorchef und seinem Betriebsleiter verhandeln; nur diese beiden können das entscheiden. Wenn sie allerdings meinen kollegialen und väterlichen Rat bezüglich der Dependance wollen, müssen sie mir Genaueres erzählen und dabei vieles von ihren Geschäftsinterna preisgeben.“

Die jungen Geschäftspartner schauten sich kurz an und einer von ihnen sagte: „Wir haben es uns sehr gut überlegt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie keinen Missbrauch mit unseren Geschäftsgeheimnissen treiben. Ihr Rat ist uns dabei sehr viel wichtiger. Bitte hören sie uns an und raten sie uns danach.“

Nach dem gemeinsamen Dinner riet Karl zur Eröffnung des Zweigbetriebes in Rumänien und sagte nochmals, dass über den erweiterten Lieferumfang allein der Juniorchef und sein Betriebsleiter entscheiden könnten; eventuell sei aber ein anderer Stückpreis erforderlich, weil der Betrieb erweitert werden müsste. Als er das sagte, dachte er daran, dass sein Sohn bestimmt genauso geschäftstüchtig wie er selbst sei. Die jungen Geschäftspartner waren sichtlich zufrieden und bedankten sich vielwortig bei Karl.

Am späten Abend kamen Karls Sohn und dessen Betriebsleiter mehr als zufrieden nach Hause und berichteten über den erweiterten Lieferumfang und von einer Preiserhöhung.

„Gut so mein Sohn. Jetzt kommst du völlig ohne mich aus. Ich werde nur noch mit guten Ratschlägen und meinen Erfahrungen zur Verfügung stehen. Morgen fahren deine Mutter und ich wieder in den Süden des schönen Frankreichs. Dazu wollen wir aber deinen Audi und nicht meinen beschissenen Mercedes benutzen; einverstanden?“

Der Sohn war natürlich einverstanden, vergaß bei all der positiven Geschäftsentwicklungen aber die Eltern zu fragen, was es mit dem Grundstückskauf auf sich hätte.

Die Autofahrt zurück nach Frankreich verlief völlig problemlos. Beide übernachteten lediglich einmal in einem Hotel, in dem nur Businessreisende mit ihrem kleinen Koffer, weißem Hemd, einer dunklen Anzugshose aber ohne das dazugehörende Jackett abstiegen, keine Unterhaltung mit anderen Hotelbewohnern führten, sondern nur auf ihren Laptops herumhämmerten oder ständig telefonierten. Ilse fragte, ob Karl bei seinen Geschäftsreisen ebenso campieren würde, was dieser heftig verneinte; er würde ordentlich übernachten und nicht Gefahr laufen, wie diese Vertreter zu vereinsamen.

Beide waren rechtzeitig, drei Tage vor der Besitzübergabe, wieder in der ferme . Während der eintönigen Autobahnfahrt hatte Ilse ihren Karl zufrieden angeschaut. Was war dieser früher so gestresste Mann zufrieden; anders als sonst lachte er ab und zu laut. Hoffentlich wird ihm das neue Leben im Dorfhaus und auf dem Berg nicht zu schnell langweilig. Na, wenn es nicht geht, verbringen wir eben die meiste Zeit des Jahres in Deutschland.

Als beide ihren Pkw vor der ferme abgestellt hatten, erschien der örtliche Möbelschreiner und wollte wissen, was aus den massiven katalanischen Möbeln, die er speziell für das katalanische Bauernhaus angefertigt hatte, werden würde. „Was soll damit werden? Wir nehmen sie natürlich mit in das neue Dorfhaus und gehen davon aus, dass sie alles notfalls passend machen werden“, erklärte Karl und wunderte sich über diesen Besuch. „Das ist überhaupt kein Problem, weil allenfalls Kleinigkeiten zu ändern sind. Ich habe nur nicht verstanden, warum sie ihre wunderschöne ferme gegen das Dorfhaus getauscht haben.“ „Na, wir haben aber auch den alten Turm auf dem Berg bekommen.“ „ Monsieur Karl , sind sie sicher, dass der Bürgermeister sie nicht über das berühmte Ohr gehauen hat? Der Turm und das Dorfhaus sind doch…“, sagte der Schreiner und hielt sich den Mund zu, weil er offenbar zu viel gesagt hatte. „Wann soll ich ihre Möbel anpassen?“ Karl bat den Schreiner darum, am 15. des Monats, dem Tag der Besitzübergabe, vorbeizuschauen, was der Möbelschreiner sofort zusagte.

Am Abend lachte Ilse so laut, dass Karl erschrocken war. Sie hatte die bereits online erschienenen Gemeindenachrichten gelesen. Der Bürgermeister und der Gemeindevorstand berichteten, dass die Verhandlungen mit den deutschen Besitzern der ferme erfolgreich und zum Nutzen der Gemeinde abgeschlossen seien. Jetzt stünde dem neuen lotissement nichts mehr im Wege. Die Gemeinde habe für die ferme nur ein Dorfhaus und den alten Turm auf dem Berg eintauschen müssen. Von der refuge , den 102 Hektar Bergwald und den Steuervergünstigungen war keine Rede in der Mitteilung. „Der Bürgermeister ist doch ein richtiger Lump“, sagte Ilse und Karl erwiderte, dass er und der Gemeindevorstand doch clever wäre. Hätten sie auch die refuge und den bewaldeten Berg erwähnt, würden die Bürger bestimmt sagen, dass die Gemeinde unsere ferme viel zu teuer erworben hat. Und denk daran, dass die Gemeindewahlen im übernächsten Monat stattfinden. Diese Wahlen waren offenbar auch der Grund dafür, dass der Umzug von der ferme in das Dorfhaus mit Hilfe der Gemeindearbeiter völlig problemlos erfolgte. Der Möbelschreiner brauchte nur zwei Stunden, um seine handgefertigten Möbel im Dorfhaus einzupassen. Am frühen Abend war der Umzug erledigt und alle Beteiligten tranken den in dieser Gegend üblichen Muskat.

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