Peter Mittag - Ago

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Zwei Frauen mischen sich unter die Knechte und Mägde, die mit ihren Herrschaften ins Heilige Land ziehen. Der Führer des Zuges, Ago von der Schauenburg, weiß nichts ihnen. Die eine wird ihr Leben hingeben um ihn zu retten, die andere wird ihm später helfen müssen. Ago, der eigentlich nach seinem vermissten Vater suchen wollte, wird nach der Ankunft am Ziel entführt. Es sind dieselben Männer, die auch seinen Vater verstecken. Nun liegt es an Freya von Praunfalk, für die Befreiung der Gefangenen zu sorgen.

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„Das du hier bist, hat nur am Rande damit zu tun, wo und mit wem du deine Nächte verbringst.“

Sie hielt inne, wartete für einen Moment auf eine Reaktion. Ago indessen erwiderte ihren Blick völlig ruhig.

„Freya kam gestern noch, wenn auch sehr spät. Aber nicht zu spät, denn sie sah dich mit Amalgunde verschwinden. Kannst du dir vorstellen, dass du Freya damit sehr weh getan hast?“

Ago sog scharf die Luft ein, verbarg das Gesicht in den Händen und sank zusammen. Für eine Weile war nur das schwere Atmen des Grafen zu hören. Burghild neigte sich vor, streckte zaghaft die Hand nach ihrem Sohn aus, um sie sogleich wieder zurück zu ziehen. Ago ließ die Hände sinken, hob den Kopf und sah die Mutter mit großen, leeren Augen an.

„Ich wusste nicht, dass sie kommen wollte. Niemals hätte ich ihr Schmerz zugefügt. Wo ist sie Mutter?“

„Sie ist fort, aber ich glaube, sie hat dir verziehen. Was bedeutet sie dir?“

„Ich habe sie lange nicht gesehen. Vergessen habe ich sie nicht. Niemals will ich sie verlieren. Mir ist so vieles klar geworden, worüber ich aber noch nicht mit dir sprechen kann. Ich brauche noch mehr Zeit. Darum bitte ich dich mich jetzt gehen zu lassen.“

„Geh nur. Ich kann verstehen, das du Zeit für dich brauchst.“

Agos Hand lag schon auf dem Riegel, da rief die Mutter ihn noch einmal zurück.

„Das du Amalgunde nichts von unserem Gespräch erzählst.

Ihr Schicksal ist schwer genug.“

„Sie trifft am wenigsten Schuld. Es war das Fest, der Met. Ich war verwirrt, ich wusste nicht, was mit mir geschah. Aber ich weiß, was ich zu tun habe.“

„Es ist schade um Amalgunde. Wir wissen alle, dass sie von hoher Abkunft sein muss, aber das reicht nicht. Sie ist und bleibt ein Findelkind.“

Der Wind hatte sich wieder gelegt, die Gefährten schlenderten, miteinander redend, über den Burghof, es schien, als würde Bertram Ago bei einem seiner mittlerweile üblichen Kontrollgänge begleiten. Niemandem konnte so auffallen, dass sie eigentlich eine bestimmte Person suchten.

Schließlich hatten sie in einer der vielen Vorratskammern den gewünschten Erfolg. Bertram, ganz ritterlicher Kavalier, hielt Wache vor der Tür.

„Amalgund“, kam es zärtlich über Agos Lippen, „ ich muss

dich sprechen!“

„Ich wusste, das du nach mir suchst, ich habe hier auf dich gewartet. Was du mir sagen musst, weiß ich auch schon. Das, was geschehen ist, hätte nicht passieren dürfen. Du weißt, dass ich dich schon immer sehr gern hatte. Ich weiß aber auch, dass wir keine Zukunft haben.“

Sie warf sich weinend in seine Arme. Ago strich ihr tröstend über das seidenweiche Haar, das sich über ihre zuckenden

Schultern ergoss. „Du hast mir so viel Glück gebracht, mir so viel Freude bereitet, dass ich dir unendlich dankbar bin. Trotzdem hätte ich nicht mit dir gehen sollen.“

Amalgund hatte sich inzwischen wieder beruhigt, sie löste sich aus Agos Armen, hielt jedoch seine Hände fest.

„Es war meine Schuld. Ich hätte es nicht ausnutzen dürfen, dass du in mancher Beziehung sehr unerfahren bist. Ich hätte mich nicht zu dir gesetzt, wenn ich gewusst hätte das Freya kommt.“

Die Tage wurden merklich länger, der Frühling würde nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das Eis auf Seen und Teichen bekam Risse, knisterte und knackte gefährlich. Bäche und Ströme schwollen an, trugen das Schmelzwasser aus den Bergen zu Tal. Wasser tropfte von den Dächern, von Felsvorsprüngen und von den Ästen und Zweigen der Bäume, sammelte sich zu kleinen Rinnsalen, die eilig dem nächsten, größeren Gewässer zustrebten. Immer mehr dunkle Flecken brannte die Sonne in den Schnee, lockte mit ihren wärmenden Strahlen Blüte auf Blüte aus dem Boden.

Letzte Reisevorbereitungen wurden getroffen, Ausrüstung galt es ein letztes Mal zu überprüfen und zu verpacken, Vorräte wurden verladen. Mitten in diese Vorbereitungen platzte der Besuch des Abtes aus der nahen Abtei St. Blasien. Der Mönch empfahl den beiden jungen Herrn, die Fahrt mit größerem Gefolge anzutreten und den jungen Adel aus der Nachbarschaft gleichfalls einzuladen.

Eilig wurden Boten zu den Adelssitzen in der Umgebung gesandt, die jungen Herren einzuladen. So konnte sich ein

Tross mit rund hundert Mann auf den Weg ins Heilige Land

machen.

Aufgrund ihrer zentralen Lage war die Schauenburg der ideale Treffpunkt für all jene, die mit Ago ins Heilige Land ziehen wollten. Schon seit Tagen trafen Reitergruppen ein, um ihr Lager auf dem großen Grünfeld der Burg auf zuschlagen.

So lebendig war es in dem mächtigen Gemäuer lange nicht zu gegangen.

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