Martin Cordemann - Rosen von der Erde

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Rosen von der Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erde ist ein kleiner Planet, irgendwo am Rand der Galaxis. Noch ein wenig primitiv, unterentwickelt, könnte man fast sagen. Und doch haben die Menschheit etwas, das es im Rest der Galaxis nicht mehr gibt: Verbrechen! Nicht, dass sie die jetzt exportieren, dafür gibt man ihnen zum Glück keine Gelegenheit. Aber da selbst in der ach so friedlichen und zivilisierten Galaxis immer mal wieder Verbrechen zu geschehen scheinen, verschlägt es den Polizisten Alvy Rosen hinaus in die weite Welt des Weltalls. Zusammen mit seinem Reisegefährten Psitor Angos lernt er dabei fremde Welten und noch fremdere Wesen kennen – und immer mal wieder ein Verbrechen, das er dann lösen muss. Denn Mord bleibt Mord, ganz gleich, auf welchem Planeten er begangen wird.

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Der Blick des Gardoniers, sofern man davon hinter den schwarzen Gläsern einer Sonnenbrille, oder hinter etwas, das einer Sonnenbrille sehr ähnlich sah, sprechen konnte, zeigte ängstliches Interesse.

"Sie werden menschlich."

"Oh!" Er begann wieder zu hüsteln.

"Hmm, hoffentlich fangen Sie nicht auch an, Leute umzulegen, wie Ihr Landsmann."

"Das wäre... bedauerlich!"

Der Gardonier war zu lange in der Gesellschaft von Engländern gewesen.

"Gefällt es Ihnen denn nicht, die Galaxie kennen zu lernen?" wollte er von dem Terraner wissen.

"Ich gebe zu, es ist interessant, ich meine, wer in meinem Alter gondelt schon so weit von zuhause herum? Was ist unser Ziel?"

Der Gardonier schlug die Beine übereinander. "Tyros, ein Planet der weiter am Zentrum der Galaxie liegt."

"Sie meinen 'näher am Zentrum'!? Diese Übersetzungsgeräte werden auch immer schlechter."

"Bitte?"

"Vergessen Sie's! Erzählen Sie mir etwas über Tyros. Warum ausgerechnet dieser Planet?"

"Es ist etwas peinlich, aber die Informationen, die wir Ihnen gegeben haben, sind nicht vollständig. Tyros ist so etwas wie ein..." Das Übersetzungsgerät schien nach dem richtigen Wort zu suchen. "...Hochofen?“

„Schmelztiegel?“ versuchte Alvy seinem Reiseleiter auf die Sprünge zu helfen.

Angos nickte.

„Viele Rassen treffen dort zusammen. Es ist ein Begegnungsort für raumfahrende Völker, ein Planet interstellarer Diplomatie. Dort werden viele Konferenzen über Verträge der verschiedensten Völker abgehalten. Und dort kommt es hin und wieder zu... Unfällen?"

"Sie meinen Verbrechen."

Angos seufzte.

"Ja, stimmt. Mein Sprachschatz in dieser Beziehung ist dem Ihren immer noch nicht ganz angepasst. Nunja, es gibt keine interstellare oder gar intergalaktische Rechtsprechung, weil..."

"Weil wir Menschen bislang kein Teil der bekannten Galaxie waren."

"Kein anerkannter Teil. Obgleich... auf Tyros leben ein paar Vertreter Ihrer Gattung."

Alvy stutzte. "Moment, wie..."

"Sie wurden wahrscheinlich entführt, von Wissenschaftlern, die mit ihnen unerlaubte Experimente durchführen wollten. Sie sehen, auch bei uns gibt es noch ein paar Schwierigkeiten."

"Scheint mir auch so. Wieviele sind es?"

"Drei. Vor kurzem waren es noch vier, aber eines der Weibchen ist gestorben."

"Sie meinen eine Frau!"

"Ja."

"Hmm, dann ist wohl bald mit einem Verbrechen zu rechnen."

Er sollte Recht behalten.

Das Raumschiff drang in die Atmosphäre des Planeten Tyros ein. Es war ein großer Planet, größer als die Erde, fast so groß wie der Saturn, aber lebensfreundlicher. Es gab viele große Städte auf diesem Planeten, aber natürlich auch kleinere Ortschaften in den ländlichen Regionen. Man konnte sich hier wohl fühlen, wenn man sich daran gewöhnt hatte, dass der Himmel orange war, statt blau.

"Sie werden sich sicher freuen, ein paar Menschen zu treffen", meinte Psitor, wobei er nicht ganz Unrecht hatte, denn Alvy hatte schon lange keine Frau mehr gesehen. Ein Vertreter der Regierung hatte Angos auf dem Raumflughafen beiseite genommen und die beiden hatten die Existenz von Rosen geklärt. "Sie arbeiten jetzt offiziell im Auftrag der Zentralregierung."

"Na, ist ja wundervoll. Wann kommt mein Scheck? Jeden Monat? Und wie lang sind hier die Monate?"

"Hmm, lassen Sie uns die Stadt ansehen gehen."

Sie schlenderten durch eine Stadt, die teilweise wie New York aussah, teilweise wie eine Tropfsteinhöhle und teilweise wie Disneyland. Verschiedenste Wesen liefen – oder bewegten sich auf irgendeine andere Weise – ihnen über den Weg.

"Wie ist es möglich, dass so viele verschiedene Lebensformen hier leben, ohne sich gegenseitig umzubringen?"

"Sie haben keinen Grund dazu! Und wenn, wüssten sie, dass es ihnen nichts bringen würde. Stellen Sie sich vor, jemand, sagen wir ein Kepurier, würde einen anderen, einen Temmpor von Ratonn töten."

"Klar, fahren Sie fort."

"Was sollte dann die Temmpor von Ratonn daran hindern, den Kepurier zu töten? Und wieder andere Kepurier anderer Temmporer von Ratonn? Es könnte ein Krieg entstehen, in dem entweder beide Rassen ausgelöscht werden würden, oder aber man über Verhandlungen zu einem Frieden kommen müsste. Wozu der Umstand? Und wenn man sowieso verhandeln muss, kann man das auch tun, statt sich gegenseitig zu töten."

"Ja, natürlich, das ist bei uns genauso... nur, dass es niemand weiß!"

"Sie glauben nicht an die Menschheit?!"

"Wie sollte ich? Erzählen Sie mir etwas über diese Menschen."

"Es handelt sich um drei Wissenschaftler. Einer der drei ist ein Weib... eine Frau!"

"Aha."

Als die beiden die drei Leute, um die es ging, trafen, sah Alvy missbilligend auf Angos hinunter. Vor ihnen standen drei Lebewesen, die zwar humanoider Gestalt waren, aber ansonsten alle mehr als zwei Meter groß waren, eine grüne Hautfarbe hatten, schwarze Zähne und kleine Hörner auf der Stirn.

"Meine Stammesgenossen", murmelte Alvy, "Sie sind ja wirklich ein Profi!"

"Ich bin Historiker, kein Biologe!" verteidigte sich der Gardonier.

Alvy lächelte die drei an. "Guten Tag."

"Ich verstehe nicht ganz", erklärte einer der drei Humanoiden. "Man sagte uns, man wolle uns jemandem von unserem Planeten vorstellen... jemanden, der es geschafft hat..."

"Ähm, wir sitzen alle einem Missverständnis auf, fürchte ich." Alvy hob die Schultern. "Mir hatte man das gleiche erzählt. Der was geschafft hat?"

"Überlebt. Nun, da wir schon mal hier sind, darf ich mich vielleicht vorstellen." Der Mann, oder wie immer man das, was er war, bezeichnen wollte, machte eine komplizierte Bewegung mit den Händen, möglicherweise eine Art Begrüßungsritual. "Mein Name ist Quetz, ich komme vom Planeten Torgg."

"Rosen, Alvy Rosen. Von der Erde!"

"Sehr erfreut." Der Torggianer klopfte sich mit der Hand auf die Schulter.

Die Frau trat vor und machte dieselben Gesten. "Ich bin Quetzi von Torgg."

Alvy fragte sich, ob die beiden miteinander verwandt waren. "Sehr erfreut."

"Quitz, von Torgg", stellte sich der dritte vor und vollführte das merkwürdige Ritual.

"Nett, Sie alle kennen zu lernen."

"Naja", Quetz machte etwas, das man wohl als Lächeln interpretieren konnte, "obwohl dies ein Missverständnis ist, können wir uns vielleicht näher kennen lernen. Da ich nicht annehme, dass Sie schon eine Unterkunft haben, biete ich Ihnen an, mich heute Abend zu besuchen. Wir könnten auch gemeinsam ein Mahl einnehmen und ein bisschen reden. Ich bin sehr interessiert an fremden Kulturen."

"Vielen Dank. Das ist sehr freundlich."

"Es war der einzige Weg, Sie unauffällig miteinander bekannt zu machen."

"Unauffällig? Sehr witzig. Was sollte das?"

Angos saß in einem Sessel und sah Rosen lange an. Dann sagte er: "Sie sind auf diesem Planeten unbekannt. Sie sind in der ganzen Galaxie unbekannt."

"Jedenfalls auf den wichtigen Planeten!" meinte Alvy sarkastisch.

"Wir wissen nicht viel über die Torggianer. Wir wissen nicht, wieviele es noch gibt, wir wissen nur, dass es nicht mehr viele sein können. Es handelte sich um ein intelligentes Volk mit einem großen Interesse an Wissenschaft. Vor wenigen Jahren wurde ihr Planet zerstört und mit ihm ein Großteil der Torggianer."

"Ein Großteil? Wenn drei überlebt haben? Wie groß war denn die Bevölkerung? Sieben?"

"Eine verschwindend geringe Minderheit hat überlebt."

"Schon besser. Aber warum haben sie ihn zerstört, ich dachte, es gibt hier oben keine Kriege mehr."

"Oben?"

"Draußen, weit weg, im zur Vernunft gekommenen Teil der Galaxis."

"Ach so. Nun, nicht alle Völker sind so weit, das Ihre ist da keine Ausnahme. Diese drei befinden sich nur deswegen auf Tyros, weil sie die letzten Vertreter ihrer Rasse sind. Fast alle Informationen über Torgg sind bei der Vernichtung des Planeten zerstört worden."

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