Martin Cordemann - Rosen von der Erde

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Die Erde ist ein kleiner Planet, irgendwo am Rand der Galaxis. Noch ein wenig primitiv, unterentwickelt, könnte man fast sagen. Und doch haben die Menschheit etwas, das es im Rest der Galaxis nicht mehr gibt: Verbrechen! Nicht, dass sie die jetzt exportieren, dafür gibt man ihnen zum Glück keine Gelegenheit. Aber da selbst in der ach so friedlichen und zivilisierten Galaxis immer mal wieder Verbrechen zu geschehen scheinen, verschlägt es den Polizisten Alvy Rosen hinaus in die weite Welt des Weltalls. Zusammen mit seinem Reisegefährten Psitor Angos lernt er dabei fremde Welten und noch fremdere Wesen kennen – und immer mal wieder ein Verbrechen, das er dann lösen muss. Denn Mord bleibt Mord, ganz gleich, auf welchem Planeten er begangen wird.

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"Ja, ich bin auch eine Art Botschafter. Die Menschheit interessiert mich, ihre Kultur." Das Licht ging wieder an. "Ihre Lebensweise. Sie müssen wissen, ich bin Historiker."

"Aha. Gibt es sonst noch jemanden, der an Menschen großes Interesse hat und mit welchen persönlichen Kontakt pflegt?"

"Nur Prdnak Wellgor, ein, wie sagen Sie, Psychologe, der eng mit dem Verstorbenen zusammengearbeitet hat. Ich glaube, sie wollten die psychologische Ähnlichkeit unserer beiden Rassen untersuchen, um eine leichtere Verständigung oder so etwas zu finden. Ich habe die beiden nur miteinander bekannt gemacht."

"Haben Sie nicht auch zu Beginn mit der Menschheit Kotakt aufgenommen? Ja, ich glaube, Sie und Ihr Vorgesetzter." Der Gardonier nickte. "Sind alle Bungalows nach dem gleichen Prinzip konstruiert wie dieser?"

"Die meisten. Architektur war nie ein Faible der Gardonier! Wieso?“

"Weil Sie den Hauptschalter so schnell gefunden haben.“ Alvy murmelte vor sich hin. „Hmm, ich denke, wenn es einer von der Botschaft gewusst hätte, hätten sie nicht die Scheinwerfer gebraucht. Gut."

"Das war Kombinieren, stimmts?"

"Ja, richtig." Alvy erhob sich. "Sie haben keine Rechtsprechung auf diesem Planeten, oder?"

"Nein." Angos sah den Menschen überrascht an. "Worauf wollen Sie hinaus?"

"Ihre Regierung wird sich sehr wahrscheinlich etwas einfallen lassen müssen, ich glaube nämlich, dass dieser Mord von einem Gardonier begangen worden ist!"

"Ist Ihnen klar, was Sie da für eine ungeheuerliche Anschuldigung aussprechen?" fragte der Botschafter, als Alvy sich zusammen mit Angos in seinem Büro befand. "Das könnte politische Verwicklungen zur Folge haben, die Sie sich nicht einmal vorstellen können!"

"Das glaube ich Ihnen gerne, aber zum einen haben alle Menschen, die in Frage kommen ein wasserdichtes Alibi und zum anderen deuten alle Indizien in diese Richtung!"

"Welche Indizien?"

"Oh, ein paar." Alvy setzte sich in einen Sessel und begann: "Der Winkel, in dem das Messer in seinem Rücken steckte, ist nach oben gerichtet, so, als hätte eine kleine Person zu gestochen, die dabei möglichst groß wirken wollte. Dann ist der Mann nur verblutet, weil das Messer auf der rechten Seite steckte, links wäre das Herz gewesen. Das könnte alles noch Schikane sein, aber dann ist da noch diese Sache mit dem Licht. Es war dunkel in der Hütte, als unsere Leute ankamen. Jemand hatte den Hauptschalter abgedreht, unsere Leute brauchten Scheinwerfer. Gut, könnte auch Tarnung sein, aber ich glaube, es hat sich so abgespielt: Stavros kam in seine Wohnung und versuchte, das Licht anzumachen. Neben der Tür ist dummerweise kein Schalter, also musste er ein paar Meter weiter rein, wo eine kleine Stehlampe ist. Die ging nicht an, weil die Stromversorgung abgeschaltet war. Da sich aber der Hauptschalter weiter innen in einem solchen Bungalow befindet und er sich wohl nicht weitertasten wollte, den Weg zur Lampe kann man sich leicht merken, wenn man länger in einem solchen Bungalow wohnt, ging er zurück, um die Tür zu öffnen. Und unser Mörder hat das vorhergesehen und ihn aus der Welt gepustet. Peng." Alvy lehnte sich zurück. "Wann würden Sie denn jemanden ermorden? Wann kommen Sie ungesehen in seine Wohnung?"

"Nachts... Natürlich, tagsüber! Ich komme damit noch immer nicht richtig klar."

"Ja." Alvy nickte. "Das dachte ich mir. Und keiner unserer Leute kennt sich in einem Bungalow der Gardonier aus."

Bedächtig rieb sich Angos das Kinn. Dieser Fall war sehr seltsam. Konnte der Mensch Recht haben? Was er gesagt hatte, klang überzeugend. Es war nicht schwierig, festzustellen, wer die Botschaft verlassen hatte. "Mr. Rosen, haben Sie einen Verdacht? Wenn ich Sie richtig verstehe, gehöre nun ich zu Ihren Verdächtigen!"

"Hmm", Alvy überlegte. "Eigentlich schon. Haben Sie denn ein Motiv?"

"Ein Motiv?“ Er dachte einen Moment darüber nach. „Nun, ja, ich widme mein Leben dem Kennen lernen neuer Völker. Dabei hänge ich der Denkungsweise an, dass man sich kennen lernen und auf einer vernünftigen Ebene kommunizieren...“

Alvy unterbrach ihn mit einem Lächeln.

„Ich glaube, wovon Sie gerade sprechen ist ein so genannter ‚Leitgedanke‘. Was ich meine ist ein Tatmotiv, ein Grund, warum Sie die Tat begangen haben sollten!“

Angos sah ihn überrascht an.

Dann schüttelte er den Kopf. „Oh. Diese Übersetzungen...“ Nach einem Moment kam er zu dem Schluss: „Ich glaube... ich glaube nicht.“

Er sah Alvy fragend an.

„Und Sie meinen wirklich, dass ein Vertreter meines Volkes... Was sollte ihn dazu bringen?"

"Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass ich es bald herausfinden werde." Alvy erhob sich. "Ich sehe mich jetzt etwas um. Kümmern Sie sich inzwischen darum, was passiert, falls der Mörder tatsächlich ein Gardonier ist."

Der Mörder hatte einen Fehler gemacht. Das war ganz natürlich, denn es war nicht nur das erste Mal für ihn, es war das erste Mal seit mehreren Jahrhunderten in seinem Volk. Also war er auf diesem Gebiet bestimmt nicht sehr beschlagen. Deshalb kehrte Alvy in die Wohnung des Toten zurück und durchsuchte sie. Er stieß auf ein Tagebuch – und fand endlich einen klaren Anhaltspunkt. Er machte sich ein paar Notizen in sein Notizbuch und war sehr zufrieden mit sich. Gerade als er die Wohnung verlassen wollte, klopfte es an der Tür. Inzwischen war es Nacht geworden in der Hauptstadt und sie begann sich mit Leben zu füllen.

"Herein", rief er. Manchmal kommen sie an den Schauplatz des Verbrechens zurück. Die Tür öffnete sich und ein kleiner Gardonier trat ein, genau genommen war es ein durchschnittlich großer Gardonier, aber im Vergleich zu einem Menschen war er klein.

"Oh, ist Dr. Stavros nicht da?" fragte der Gardonier.

"Nein, ich habe gehört, er sei abberufen worden. Ich bin der neue Mieter."

"Der neue... was?"

"Ich wohne jetzt hier. Stavros ist im Krankenhaus. Hat sich ein Messer in die Rippen gehauen, wahrscheinlich beim Rasieren. Er ist aber nicht schwer verletzt worden. Wer sind Sie?"

"Ich? Ich bin Prdnak Wellgor, Professor Wellgor. Was ist mit Dr. Stavros?"

"Professor Wellgor, bin ich froh, Sie zu sehen. Ich wusste ja nicht... Ihnen gegenüber kann ich ja offen sein. Wir glauben, dass Dr. Stavros von einem Gardonier erstochen wurde."

"Was? Von einem Gardonier? Das ist doch..."

"Ich weiß, es klingt unglaublich. Sie sind doch Psychologe. Vielleicht können Sie uns helfen, den Fall zu lösen?"

"Ich... ich weiß nicht." Der Gardonier wurde nervös. "Ja, ja, natürlich. Äh, warum sollte ein Gardonier einen Menschen töten? Das ist ein psychisches Problem."

"Wie kann der Mann hereingekommen sein?" fragte Alvy.

"Oh, die Tür ist nie verschlossen."

"Ja, natürlich, bei Gardoniern, aber Dr. Stavros war ein Mensch und Menschen unterscheiden sich von den Gardoniern. Sie müssen ihre Türen abschließen, weil sie gewohnt sind, wenn sie es nicht tun, Angst haben zu müssen."

"Nicht auf Gardos!"

"Selbstverständlich nicht hier. Aber... warum? Ich meine, wer hätte ein Motiv?"

"Ein Motiv?"

„Äh, einen Anlass, einen Grund ihn zu töten“, fügte Alvy erklärend hinzu.

Der Professor sah sich nervös um.

"Ich habe keine Ahnung."

"Wie würde sich wohl ein Wesen verhalten, das zum ersten Mal seit vielen Generationen ein Verbrechen begangen hat? Ich meine, Sie sind doch Psychologe, Sie müssten sich doch mit so etwas auseinandergesetzt haben."

"Ja, äh..."

"Würde ein solches Wesen, da es auf diesem Gebiet nicht die geringste Erfahrung, nicht einmal vom Hörensagen oder aus den Medien hat, nicht vollkommen nervös werden und zum Tatort zurückkehren, um sich zu vergewissern, dass nichts es mit der Tat in Verbindung bringen kann?"

"Schon möglich... absolut denkbar. Denkbar wäre aber auch, dass er, weil ihm diese Erfahrungen fehlen, zu denen auch Schuldgedanken oder Angst vor Entdeckung gehören, sich völlig normal und unauffällig verhält und seinen Pflichten nachgeht, als wäre nichts geschehen!"

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